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Ursula Mamloks Orgelwerk „Festive Sounds“

Für die Promotion des Orgelwerks „Festive Sounds“ der deutsch-amerikanischen Komponistin Ursula Mamlok konnte die Kompetenz der Organistin Angela Metzger gewonnen werden. Erfreulicherweise ist das Werk 2022 und 2023 in folgenden Aufführungen zu erleben:

24.04.2022, 11.30 Uhr Konzertreihe „Unerhört“, Ulmer Münster (D)
11.09.2022, 18.00 Uhr „Altes trifft Neues“, Sophienkirche, Berlin (D)
07.06.2023, 19.30 Uhr Domorgelmusik, Dom Osnabrück (D)
03.07.2023, 13.15 Uhr Lunchtime Recital, Leeds Cathedral (UK)
10.07.2023, 13.00 Uhr Lunchtime Recital, Newcastle Cathedral (UK)
12.07.2023, 19.30 Uhr Summer Organ Series, St Giles‘ Cathedral, Edinburgh (UK)
25.07.2023, 19.30 Uhr Orgelsommer Bergen, Marienkirke Bergen (NO)
02.08.2023, 18.30 Uhr Orgelspiele Sommerzyklus, Grossmünster Zürich (CH)

Die Aufführungen werden von der Dwight und Ursula Mamlok Stiftung unterstützt. Die Zusammenarbeit mit der Stiftung erfolgte bereits mit Aufführungen im Rahmen des Festivals Liedsommer 2022 und Liedsommer 2021. 2023 begeht die Stiftung mit zahlreichen Aufführungen und Veranstaltungen Ursula Mamloks 100. Geburtstag.

 

                                          

Credit Photo Ursula Mamlok: Simon Pauy, Dwight und Ursula Mamlok Stiftung
Credit Photo Angela Metzger: Fotostudio Löfflad

Mit Unterstützung der Dwight und Ursula Mamlok-Stiftung                  

„Wegweiser und Wegkreuzungen in Brandenburg“

Welcher Ort hat nicht seine eigenen Sagengestalten und Legenden, seine Häuser, die Geschichten erzählen – oder Einwohner, die ihre eigenen Erlebnisse und Interessen an ihrem Wohnort in die Gesellschaft einbringen? Der Gedanke bis zum Sinfoniekonzert ist da garnicht mehr weit, bietet doch die sinfonische Musik zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten für ein ganz persönliches Erlebnis der Besucherinnen und Besucher. Der Neuen Philharmonie ist es ein wichtiges Anliegen, die Menschen über deren soziale Strukturen in das Erlebnis des Sinfoniekonzerts vor Ort einzubeziehen. Ganz individuell werden dafür vorhandene Netzwerke in das Konzert einbezogen. Drei konzeptionelle Ansätze helfen dabei die Verbindung zwischen Lesekreis, Kinderchor, Heimatverein, Feuerwehrverein oder Malkreis einerseits und dem Konzerterlebnis andererseits herzustellen:

Die Konzerte werden zum nahen, ganz persönlichen Erlebnis, denn die Menschen bringen sich direkt in das Konzertgeschehen ein. Es kann sein, dass sie selbst einen Beitrag zum Konzert leisten durch eine Lesung (Briefe, Gedichte, Kurzgeschichten) oder eine Ausstellung am Konzertort (Photos, Skulpturen oder Bilder) oder sie sich musikalisch einbringen (Kinderchor, Posaunenchor, Orgelmusik). Die Sinfonik wiederum bringt ihre Geschichte ein, bietet Nacherleben, Reflexion und Verinnerlichung.

Das Konzept „Krieg & Frieden” schickt die Bürger*innen in ihrem persönlichen Umfeld auf die Suche nach Dokumenten, Photos und anderen persönlichen Zeitzeugnissen, die mit dem Thema des anstehenden Sinfoniekonzerts für sie persönlich in Verbindung stehen. So wird vielleicht im Konzert ein Feldpostbrief des Großvaters vorgelesen oder es findet in einer Photoausstellung statt.

Unsere Wohnstätte ist ganz zentral für unser Leben. Für das Konzept „Schutz des Hauses” gehen die Bürger*innen in ihrem Ort auf Inspektionstour, um herauszufinden wie Menschen Ihr Haus vor Feuer und Krankheit schützen. Geheimnisvolle Schutzformeln, Symbole und Figuren werden untersucht. Segenssprüche im Hausgiebel und an der Haustür gefunden. Das Konzert findet im Rahmen einer Ausstellung mit Führung inmitten der Photoausstellung statt.

Berühmte eigene Liebespaare und ihre dramatische Geschichte kennt fast jeder Ort. Das Konzept „Liebe und Wahn“ hält in den Sagen und Legenden aus alter Zeit oder in gedruckten oder digitalen Kolumnen von heute nach Liebespaaren aus ihrer Gegend Ausschau. Deren Schicksal wird mittels Comics nachgezeichnet, eine Szene in einer Skulptur festgehalten oder es wird das Volksliedes einstudiert, das die Legende von einst erzählt. Neu interpretiert bringen Jugendliche Rapper die Story ins Konzert ein.

Bald ist die Neue Philharmonie wieder vor Ort und findet vielleicht eine bleibende Stätte vor, die die Bürger*innen weiterentwickelten, um den Keim für das nächste Begegnungskonzert zu legen.

Konzeption und Umsetzung für die Neue Philharmonie gGmbH 

Das Programm wird umgesetzt im Rahmen der Förderung „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ sowie mit Mitteln der Mittelbrandenburgischen Sparkassenstiftungen und einzelnen Kulturämtern und Landkreisen Brandenburgs.

Pressemitteilung der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien

Wahrheit! Bachs Johannespassion als Schauprozess

„Was ist Wahrheit?“ sagt Pilatus zu Jesus in dem Scheinprozess, mit dem Jesus zum Tod verurteilt werden soll. Dieser Satz, zwei Jahrtausende alt, ist heute so aktuell wie nie und gibt Bachs Johannespassion eine ungeahnte gesellschaftspolitische Dimension. In unserer gemeinsamen globalen Gegenwart werden Rechtssysteme regelmäßig dazu benutzt, um unliebsame Personen mit Schauprozessen von der weiteren Teilnahme am politischen Diskurs der Gesellschaft auszuschließen. => weiterlesen

Maria Ladurner (Sopran)
Reginald Mobley (Countertenor / Jesus)
Christian Pohlers (Tenor)
Florian Götz (Bariton)

SingFest Choral Academy Hong Kong & Capella Angelica
lautten compagney BERLIN

Wolfgang Katschner (musikalische Leitung)

Patrick Chiu, Ivanhoe Lam, Wei-Wei Lim Konzept, Regie und Choreographie

Produktionsleitung: Sabine Krasemann

Aufführungen in St. Elisabeth, Invalidenstraße 3, 10115 Berlin:

Mi, 6.4.2022 | 20.00 Uhr
Do, 7.4.2022 | 20.00 Uhr
Di, 12.4.2022 | 20.00 Uhr
Mi, 13.4.2022 | 20.00 Uhr

Aufführung im Theater Erfurt (Eröffnungskonzert der Thüringer Bachwochen):

Sa, 8.4.2022 | 18.00 Uhr

Eine Koproduktion der lautten compagney BERLIN, der SingFest Choral Academy Hong Kong und der Thüringer Bachwochen. In Kooperation mit dem Kultur Büro Elisabeth.

Tickets über www.elisabeth.berlin/billetto zzgl. Gebühren bzw. über Eventim für die Aufführung in Erfurt.

Klänge dunkler Schönheit

Hommage Klaus K. Hübler zum 3. Todestag

Mo, 11.10.2021                       AusSichtenModern, Tolstefanz (Wendland)
Mi, 13.10.2021 | 20 Uhr        Alte Feuerwache, Köln (Kooperation mit ON)
Mo, 18.10.2021 |19.30 Uhr  Studio Neue Musik, Hochschule für Musik Würzburg (Mitschnitt / Stream)

Klaus K. Hübler und Franck Yeznikian (Photo: Claudine Jüptner)

Konzertprogramm

Nikolaus Brass                   Den Titel ausradiert…., Uraufführung (Violoncello-Solo)
Klaus K. Hübler                   Excerpt (1981, Flöte Solo)
Robert HP Platz                   Schreyahn Buch I – III (Flöte + Violoncello, 1989)
Klaus K. Hübler                   Sonetto… (Klavier Solo, 1986)
Ernst Helmuth Flammer   Kipuka, Uraufführung (Flöte Solo)
Klaus K. Hübler                   B.B.H. (Klavier Solo, 2005)
Franck Yeznikian                 Disjecta membra (e.i.a.e.s), Uraufführung (Flöte, Violoncello und Klavier)

Ausführende

Carin Levine, Flöte
Oren Shevlin, Violoncello
Kristi Becker, Klavier

Anlässlich des dritten Todestages des Komponisten Klaus K. Hübler wurden die Komponisten Nikolaus Brass, Helmuth Flammer und Franck Yeznikian beauftragt, in seinem Gedenken ein Werk für die Kammermusikbesetzung Flöte, Violoncello und Klavier zu schreiben. Das Programm lassen die Musiker*innen mit Werken aus Hüblers Schaffen korrespondieren. Werke dunkler Schönheit, deren Klang sich durchaus instabil, zerbrechlich und wie in einem Vergrößerungsglas ausbreitet. Eine behutsame Reise, die an die Spielweise der Instrumente eng angelegt ist und so zum ästhetischen und analytischen Ausgangspunkt, einem Markenzeichen von Hüblers Schaffen wurde.

Das Werk von Klaus K. Hübler (1956-2018) ist biographisch wie musikalisch bedingt zweigeteilt: in die Werke bis 1989 und jene ab 1995. Die sechsjährige Zäsur entstand durch eine lebensbedrohliche Krankheit, die den Komponisten zu langem Schweigen und danach zu einem kompletten künstlerischen Neuanfang mit anderen Mitteln zwang.

Vor allem die Kompositionen aus den Jahren 1981-89 verschafften Hübler einen Ruf, der ihn für Jüngere zum Vorbild machte: Kompositionen, die in einer gänzlich neuen Weise „für das Instrument“ geschrieben sind, indem die technisch exakte Definition dessen, was der Spieler tun soll sich unter der Betrachtung dessen verändert, was er sonst eigentlich tut. Die Spielweise der Instrumente wurde so zum ästhetischen und analytischen Ausgangspunkt von Hüblers Komponieren, der Klang dadurch instabil, zerbrechlich und wie in einem Vergrößerungsglas zu ganzen Werken dunkler Schönheit ausgebreitet.

Zu seinem 3. Todestag ist ein kleiner Überblick über zentrale Werke vor dem krankheitsbedingten Abbruch seines Komponierens geplant. Hinzu gesellt sich ein Beispiel seiner Musik aus der Zeit nach 1995 (Étude de Transition, 2008). Diese Werke korrespondieren mit neuen Stücken, die als Hommage an Klaus K. Hübler aktuell an Weggefährten Hüblers in Auftrag gegeben werden (Yeznikian, Brass, Flammer) bzw. erklingt ein Werk, das bereits 1989 als Hommage entstanden war (Platz).

Das Programm wird an drei Orten in Deutschland gespielt, zunächst findet die Uraufführung in der Konzertreihe „AusSichtenModern“ im Kammermusiksaal des Kulturhauses Tolstefanz statt, die Wiederholung in Köln ermöglicht einen Rundfunkmitschnitt. Abschließend erklingt die Hommage in der montäglichen Konzertreihe „Studio Neue Musik“ an der Hochschule für Musik Würzburg.

Klaus K. Hüblers engste Freunde und Weggefährten (Kristi Becker, Carin Levine, Franck Yeznikian, Nikolaus Brass, Helmuth Flammer und Robert HP Platz) haben sich nun entschlossen anlässlich des 3. Todestages gemeinsam mit Oren Shevlin Klaus K. Hübler als „Mensch und Werk“ in Erinnerung zu halten.

Darüber hinaus dient das Konzert dazu, das Werk Klaus K. Hüblers im kollektiven Gedächtnis der jungen Komponistengeneration zu erhalten, den kompositorisch reichen Ansatz an die junge Generation weiterreichen. Insofern ist die Aufführung an der Hochschule in Würzburg ein wichtiger Aspekt neben der Absicht, durch die Verbreitung neuester Musik auch im weniger besiedelten Raum einen kleineren, aber etablierten Ort der Konzertpflege konzeptionell einzubinden.

Mit freundlicher Unterstützung des

RHPP 70

Hommage an Robert HP Platz zum 70. Geburtstag

Sieben Uraufführungen an Kölns prominentem Ort neuer Kunst und Musik

Das vielfältige Wirken Robert HP Platz‘ wird in drei Konzerten durch seine Weggefährten und Schüler sowie hochkarätige Spezialisten ihrer jeweiligen Instrumente präsentiert. Zu hören sind insgesamt sieben Uraufführungen sowie eine Deutsche Erstaufführung. Hauptwerk in allen drei Konzerten ist die Uraufführung des „Sonnengesang“, ein Werk für Solotenor, Kontrabassflöte und Vokalensemble geschrieben in die Architektur der Kunst-Station Sankt Peter am Kölner Neumarkt. Beide Konzerte des 25.9.2021 wurden vom WDR mitgeschnitten. Das Konzert von 13 Uhr wird in SWR2 in der Programmschiene „JetztMusik“ im Jahr 2022 und das Konzert von 17 Uhr auf „WDR 3 Konzert“ voraussichtlich am 29.12.2021 gesendet. Die Sendezeiten finden sich auf den Seiten der Rundfunkanstalten.

25. September 2021, Kunst-Station St. Peter Köln

13.00 Uhr Lunchkonzert

Andreas Eduardo Frank | zündholzraspeln (UA)
Philipp Maintz | choralvorspiel XXXII (wer nur den lieben gott läßt walten)‚ UA
Aydin Pfeiffer | Taste Classifies, UA
Cong Wei | Endloser Raum, UA
Franck Yeznikian | Fosfeni, UA

17.00 Uhr „Sonnengesang“

Robert HP Platz:
Stunden:Buch IV
Branenwelten 6
Sonnengesang (UA)
aus: Anderswo (UA)
Ryoko no Nô (Deutsche Erstaufführung)

9. Oktober 2021, St. Bernhard, Baden-Baden

17.00 „Sonnengesang“

Josquin Desprez | Motetten
Robert HP Platz | Stunden:Buch IV
Josquin Desprez | Motetten
Johann Sebastian Bach | Fantasie G-Dur BWV 572
Robert HP Platz | Sonnengesang

10. Oktober 2021, Alte Synagoge Essen

18.00 Uhr „Sonnengesang“

Josquin Desprez | Absalon fili mi
Josquin Desprez | De profundis clamavi
Robert HP Platz | Danach I
Maurice Ravel | Deux Mélodies hébraïques
Ernest Bloch | Visions et prophéties
Robert HP Platz | Traum Più di un sogno
Karol Szymanowski | Die brennenden Tulpen op. 24 Nr. 3
Olivier Messiaen | Regard du Père aus: Vingt regards sur l’enfant-Jésus
Robert HP Platz | Sonnengesang

unsere Aufgaben ==> Projektentwicklung, Fundraising und Finanzen, Produktionsleitung

weiterführende Informationen im Programmheft

Resonanzen

Musik von Robert HP Platz, Konzerte, die seine Handschrift tragen, atmen eine eigene Stimmung. Eine Erfahrung, die jetzt ganz unvermittelt wieder da war zur Ouvertüre von „RHPP70“, Kürzel für den kleinen-großen Geburtstagsparcours für Robert HP Platz, den in Köln lebenden, aus Baden-Baden stammenden, in der Welt weit herumgekommenen Komponisten und Kompositionslehrer, Dirigenten, Ensemblegründer, Buchautor. […] „Utopie“ war das Wort, das Platz moderierenderweise selber benutzte, seinem in Uraufführung zu erlebenden „Sonnengesang“ mit auf die Reise gab. Für ihn sei dieser aus vier „autarken“ Kompositionen bestehende Zyklus […] eine „ökumenische Utopie“. […] Schließlich, mit „più di un sogno“,  hatte dieses Konzert, hatte dieses Fes­tival […] ein Motto gefunden: Mehr als ein Traum.

Ausführende aus der allerers­ten Reihe [waren] versammelt. Nicht sparen an der Qualität! Mehr sein als nur ein Traum. So geht das. Le più vive congratulazioni!

Mehr als ein Traum„, Artikel von Georg Beck in der NMZ vom Oktober 2021

Podcast „Neue Musik leben“ mit Robert HP Platz

Projektteam

Barbara Franke, Regieführung Film
Carola Kluth, Schatzmeisterin
Sabine Krasemann, Produktionsleitung
Raoul Mörchen, Interviews mit den Komponisten
Ziemowit Nowak, Grafikdesign
Wolfgang Weiß, Photographie
Felix Schnieder-Hennigner, Pressearbeit
Wiebke Spieker, Projektmanagement und Dramaturgie
Siegersbusch-Film, Trailer und Filmdokumentation

Ausführende Künstler*innen

Anima Mundi, Kammerchor
Asasello Quartett, Streichquartett
Roberto Fabbriciani, Kontrabassflöte
Irene Kurka, Sopran
Angela Metzger, Orgel
Clara Sophia Murnig, Klavier und Transducerflügel, IRCAM-Technik: Augustin Muller
Uwe Serr, Orgel
Roland Techet, Dirigent
Teru Yoshihara, Sänger
Corby Welch, Tenor

Partner

Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW, des Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, dem Kultursekretariat Wuppertal, der Kulturämter der Städte Köln und Essen, der Firma Steingraeber & Söhne Bayreuth sowie dem Japanischen Kulturinstitut.

In Zusammenarbeit mit Kunst-Station St. Peter, Istitutio di Cultura Italiano, Kirchengemeinde St. Bernhard Baden Baden, Alte Synagoge Essen – Haus jüdischer Kultur und dem Kulturamt Baden-Baden.

Wir danken insbesondere Lotte Thaler, Ulla Mussenbrock und Davina Platz für ihre Hilfe bei der Umsetzung der Konzerte.

Photo Robert HP Platz: Barbara Klemm

Neue Philharmonie

Unsere heutige Gesellschaft ist in einem steten und immer schnellerem Wandel begriffen. Der Einfluss digitaler Medien, offene Grenzen innerhalb der Europäischen Union, Zuwanderung durch Flüchtlingsströme, aber auch eine immer individuellere Lebensgestaltung schaffen einen agilen, transkulturellen Raum, in dem sich auch Kulturinstitutionen neu verorten können.

Die Neue Philharmonie ist ein Reiseorchester und möchte in, mit und für diese Gesellschaft auf Basis der mitteleuropäischen Kulturtradition klassischer Musik neue Impulse setzen. Künstlerischer Leiter und geschäftsführender Gesellschafter ist Andreas Schulz.

Als Intendantin ist es meine Aufgabe, Impulse und Ziele des Orchesters zu erarbeiten, Projekte dramaturgisch und inhaltlich vorzubereiten und sie mit geeigneten Strategien umzusetzen und die Leitlinien zu kommunizieren. Der Aufbau von Pressearbeit und Social Media gehört ebenfalls zu meinen Zuständigkeiten.

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Klänge dunkler Schönheit

Hommage Klaus K. Hübler zum 3. Todestag

Mo, 11.10.2021  20 Uhr           AusSichtenModern, Tolstefanz (Wendland)
Mi, 13.10.2021  20 Uhr           Alte Feuerwache, Köln (Kooperation mit ON)
Mo, 18.10.2021  19.30 Uhr    Studio Neue Musik, Hochschule für Musik Würzburg (Mitschnitt / Stream)

Klaus K. Hübler und Franck Yeznikian (Photo: Claudine Jüptner)

Konzertprogramm

Nikolaus Brass                   Den Titel ausradiert…., Uraufführung (Violoncello-Solo)
Klaus K. Hübler                   Excerpt (1981, Flöte Solo)
Robert HP Platz                   Schreyahn Buch I – III (Flöte + Violoncello, 1989)
Klaus K. Hübler                   Sonetto… (Klavier Solo, 1986)
Ernst Helmuth Flammer   Kipuka, Uraufführung (Flöte Solo)
Klaus K. Hübler                   B.B.H. (Klavier Solo, 2005)
Franck Yeznikian                 Disjecta membra (e.i.a.e.s), Uraufführung (Flöte, Violoncello und Klavier)

Ausführende

Carin Levine, Flöte
Oren Shevlin, Violoncello
Kristi Becker, Klavier

Karten

Kartenwünsche bitte an Wiebke Spieker (0151 21623316 oder wiebke.spieker@gmx.de)

Anlässlich des dritten Todestages des Komponisten Klaus K. Hübler wurden die Komponisten Nikolaus Brass, Helmuth Flammer und Franck Yeznikian beauftragt, in seinem Gedenken ein Werk für die Kammermusikbesetzung Flöte, Violoncello und Klavier zu schreiben. Das Programm lassen die Musiker*innen mit Werken aus Hüblers Schaffen korrespondieren. Werke dunkler Schönheit, deren Klang sich durchaus instabil, zerbrechlich und wie in einem Vergrößerungsglas ausbreitet. Eine behutsame Reise, die an die Spielweise der Instrumente eng angelegt ist und so zum ästhetischen und analytischen Ausgangspunkt, einem Markenzeichen von Hüblers Schaffen wurde.

Das Werk von Klaus K. Hübler (1956-2018) ist biographisch wie musikalisch bedingt zweigeteilt: in die Werke bis 1989 und jene ab 1995. Die sechsjährige Zäsur entstand durch eine lebensbedrohliche Krankheit, die den Komponisten zu langem Schweigen und danach zu einem kompletten künstlerischen Neuanfang mit anderen Mitteln zwang.

Vor allem die Kompositionen aus den Jahren 1981-89 verschafften Hübler einen Ruf, der ihn für Jüngere zum Vorbild machte: Kompositionen, die in einer gänzlich neuen Weise „für das Instrument“ geschrieben sind, indem die technisch exakte Definition dessen, was der Spieler tun soll sich unter der Betrachtung dessen verändert, was er sonst eigentlich tut. Die Spielweise der Instrumente wurde so zum ästhetischen und analytischen Ausgangspunkt von Hüblers Komponieren, der Klang dadurch instabil, zerbrechlich und wie in einem Vergrößerungsglas zu ganzen Werken dunkler Schönheit ausgebreitet.

Zu seinem 3. Todestag ist ein kleiner Überblick über zentrale Werke vor dem krankheitsbedingten Abbruch seines Komponierens geplant. Hinzu gesellt sich ein Beispiel seiner Musik aus der Zeit nach 1995 (Étude de Transition, 2008). Diese Werke korrespondieren mit neuen Stücken, die als Hommage an Klaus K. Hübler aktuell an Weggefährten Hüblers in Auftrag gegeben werden (Yeznikian, Brass, Flammer) bzw. erklingt ein Werk, das bereits 1989 als Hommage entstanden war (Platz).

Das Programm wird an drei Orten in Deutschland gespielt, zunächst findet die Uraufführung in der Konzertreihe „AusSichtenModern“ im Kammermusiksaal des Kulturhauses Tolstefanz statt, die Wiederholung in Köln ermöglicht einen Rundfunkmitschnitt. Abschließend erklingt die Hommage in der montäglichen Konzertreihe „Studio Neue Musik“ an der Hochschule für Musik Würzburg.

Klaus K. Hüblers engste Freunde und Weggefährten (Kristi Becker, Carin Levine, Franck Yeznikian, Nikolaus Brass, Helmuth Flammer und Robert HP Platz) haben sich nun entschlossen anlässlich des 3. Todestages gemeinsam mit Oren Shevlin Klaus K. Hübler als „Mensch und Werk“ in Erinnerung zu halten.

Darüber hinaus dient das Konzert dazu, das Werk Klaus K. Hüblers im kollektiven Gedächtnis der jungen Komponistengeneration zu erhalten, den kompositorisch reichen Ansatz an die junge Generation weiterreichen. Insofern ist die Aufführung an der Hochschule in Würzburg ein wichtiger Aspekt neben der Absicht, durch die Verbreitung neuester Musik auch im weniger besiedelten Raum einen kleineren, aber etablierten Ort der Konzertpflege konzeptionell einzubinden.

Mit freundlicher Unterstützung des

„Joby Talbot: Path of Miracles – von der Stille im Klingen“

Musikalischer Jakobsweg

22.9.2018 Kunstkirche Christ-König, Bochum
23.9.2018 Annakirche, Aachen
11.11.2018 Schosskirche Mannheim
24.11.2018 Petrikirche Versmold
25.11.2018 Ss. Cornelius & Cyprianus, Metelen
16.3.2019 Liebfrauenkirche, Trier
17.3.2019 St. Lamberti, Münster
28.6.2019 Romanische Nacht in Maria im Kapitol live-Übertragung auf WDR 3

 

Der Kammerchor CONSONO bringt 2018 Joby Talbots „Path of Miracles“ in Deutschland auf die Bühne und verspricht damit, ein außergewöhnliches Highlight zeitgenössischer Kompositionskunst zu Gehör zu bringen. Eine musikalische Pilgerreise durch vier spirituelle Sätze in sieben Sprachen und 17 Stimmen begleitet von Glockenschlagwerk.

Der „zur Zeit wohl beste deutsche Kammerchor“ (Nassauer Neue Presse, Mai 2017) vertieft sich und das Publikum 2018 in ein Werk mit urgewaltiger, mönchisch-religiöser Triebkraft, das die Möglichkeiten des Chorgesangs in vollem Umfang ausschöpft.

Schon beeindruckend die ersten Minuten, in denen obertonreiche Glissandi aus profundesten Tiefen in die absurdesten Höhen führen und in einer nach Erlösung schreienden Eröffnungsfanfare enden, die ihresgleichen sucht (eine Taiwanesische Gesangstechnik Namens „Pasiputput“). Dann immer wieder motorische Motive geistlicher Gesänge, welche die kantablen Linien der Hauptstimmen mit steter Energie versorgen, beinahe antreiben und den Zuhörer mit in den steten Gang einer Pilgerreise nehmen.

Eine solche steht Pate für die Komposition des englischen Komponisten Joby Talbot, der mit seiner Komposition vier wichtige Orte der Pilgerreise nach Santiago de Compostela abschreitet. Mal kontemplativ, mal bewegt, mal fast vor Inbrunst zerreißend vermag seine Komposition Räume beinahe zu beugen und mit einer ungeahnten religiösen Intensität zu füllen.

Kammerchor CONSONO
Leitung: Harald Jers

 

Festival Neues Europa

14. – 16.11.2019

Theaterworkshops und Aufführungen des Jungen Theater Köln e.V.

in Kooperation mit Kölner Schulen, dem Wsewolod-Meyerhold-Zentrum Cherson, dem Nationaltheater Kiew und dem teatr.doc Moskau im Freien Werkstatt Theater und der Comedia Köln

Europa ist laut Global Peace Index derzeit die friedlichste Region weltweit. Doch die Nachrichten erwecken einen anderen Eindruck: Sie werden bestimmt vom Brexit, der „Festung Europa“ und der starken Rechtsdrift Europäischer Regierungen. Trotzdem hält der Frieden – doch zu welchem Preis? Während unseres Theaterfestivals Neues Europa stellten wir uns gemeinsam mit Jugendlichen die Frage: Was hält Europa zusammen? In was für einem Europa wollen wir eben? Was bedeutet heute das europäische Motto „in Vielfalt geeint“ und wie machen wir uns dafür stark?

Wir beobachten, wie der Ton in Europa rauer wird: Populismus untergräbt die Einhaltung der Grundwerte von gegenseitigem Respekt, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit. Die Kommentarspalten triefen von Hetze, im öffentlichen Raum nimmt die Solidarität ab, das bedachte Suchen nach gemeinsamen Lösungen geht verloren: Die Demokratie ist ernstlich in Gefahr.

Bei den Theatertagen “Neues Europa 2019” wurde für insgesamt 30 Jugendliche aus Köln von 14 bis 27 Jahren im Freien Werkstatt Theater Köln und im COMEDIA Theater ein dreitägiges Workshopprogramm mit anschließender Präsentation angeboten. In drei Gruppen mit erfahrenen, teilweise internationalen Theatermacher*innen erarbeiteten die Teilnehmenden spielerisch dokumentarische Szenen, die ihre Erfahrungen mit den Themen Identität und Heimat, Solidarität und Hetze, Flucht und europäischer Zusammenhalt wiederspiegeln. Die Erlebnisse und Gedanken der Jugendlichen arbeiteten sie zu Szenen aus, die im Anschluss den anderen Teilnehmenden präsentiert wurden.

Beitrag bei WDR 3 Cosmo

Dokumentationsmappe

 

 

Kontraste – der Kammerchor CONSONO konzertiert mit einer App

CONSONO verbindet Gegensätze – eine musikalische Kontrapunktlandung

Konzert am 19.5.2019 in St. Severin Köln mit einer Uraufführung von Michael Ostrzyga
Konzert „Gegensätze“ am 18.5.2019 in St. Nikolaus Bergisch Gladbach-Bensberg
Konzert „Kontraste“ am 6.4.2019 in St. Chrysanthus Haan
Konzert „Kontraste“ am 7.4.2019 in der Citykirche Aachen

Werke von Palestrina, Gallus, Gesualdo, Lechner, Sandström, Lukaszewski und anderen

Köln, 15.4.2019 – Sie ergattern begehrte Preise, beeindrucken durch Klangfülle und nehmen sich nun akustisch beschwingender Werke an. Die leidenschaftlichen Sängerinnen und Sänger des Kammerchors CONSONO aus Köln setzen im Mai 2019 unter der Leitung des angesehenen Dirigenten Harald Jers ihre Konzerte des Jahres 2019 mit dem Programm KONTRASTE fort.

Lechner trifft auf Sandström, Gallus auf Forte und Gesualdo wird von Łukaszewski gefordert: „KONTRASTE“. Unter Leitung von Harald Jers erklingt ein dicht gewebtes Programm mit kontrapunktierenden Vertonungen von je zwei gleichen oder verwandten Texten. Consono verarbeitet in den Tonsprachen aus Renaissance und Gegenwart die innige, fast pikante Lyrik des Hohelied Salomos.

Kompositionsauftrag an Michael Ostrzyga – Uraufführung am 19.5.2019 in St. Severin, Köln

Das dramaturgisch dicht gewebte Programm stellt unterschiedliche Vertonungen je gleicher Texte aber unterschiedlicher Kompositions-Epochen gegenüber. Im Zentrum steht die Uraufführung von “Mariposa” (span. Schmetterling), ein Werk, das der Kammerchor Consono bei Michael Ostrzyga eigens parallel zur Entwicklung der Consono App in Auftrag gegeben hat. Das Werk schildert in mannigfachen Klangfarben das Phänomen der phantastischen Reise des Monarchfalters, der zu ca. einer Milliarde in Mariposa Monarca / Mexiko sein Winterquartier hat bevor er bis zu 4.000 km gen Norden fliegt. Zu hören ist eine eröffnende Musik für die Morgendämmerung in den “heiligen” Bäumen dort. Erst mit der durch die Sonne erwärmten Luft steigen die Falter in Wolken auf….

Informationen zur App

CONSONO erprobt mit der Konzertreihe KONTRASTE ein neues Konzertkonzept: Es werden je zwei Werke zu hören sein, die über ihre Textbasis miteinander gekoppelt sind. Mit Hilfe der App kann der Konzertbesucher sich über das Konzert zusätzliche Informationen und Inspirationen zu den vorgetragenen Kompositionen während der Darbietung zuspielen lassen. Informative Texte, inspirierende Bilder, Lyrik und Kommentare der aktiven Musiker bieten die Möglichkeit, neue Kontrast-Ebenen in der Musik aufzubrechen: Über Medienzuspielungen auf die Smartphones des Publikums konstrastriert die App so diese musikalischen Eindrücke mit Bildern, Textfragmenten und zum Denken anregenden Fakten.

Der QR-Code wird pro Stück im Programmheft bereitgestellt.

Download klassisch im Google Play Store unter https://www.consono.eu/consono-app/index.php

Keine Sorge:

  • Zur Bedienung gibt es eine moderierte Anleitung.
  • Das Konzert kann auch wie gewohnt ganz ohne Smartphone genossen werden.
  • Das Consono-Publikum kann das Programmheft nach dem Konzert mitnehmen und mit Hilfe der QR-Codes zu Hause noch einmal in aller Ruhe nachlesen.

Die App funktioniert zur Zeit (Stand 15.4.2019) leider nicht für Apple-Geräte. Bis zum Konzert in Köln am 19.5.2019 wird die Apple-Version auch funktionieren!

Download für Bildmaterial
Pressemitteilung auf openPR
Konzertübersicht Kammerchor CONSONO e.V.

Deutschland Sandwich

Eine poetische Groteske in 10 Bildern

Premiere am Donnerstag, 16. Mai 2019 im Freien Werkstatt Theater Köln
weitere Aufführungen am Freitag, den 17. und Mittwoch, den 22. Mai 2019, jeweils 20 Uhr

Bildrechte, wenn nicht anders angegeben: Svetlana Fourer | Polina Kluss

Was ist Deutschland und wenn ja, wie viele? Und wer entscheidet eigentlich darüber, was Deutschland heutzutage ist oder sein soll?

Das Svetlana Fourer Ensemble lässt in seinem Theaterstück „Deutschland-Sandwich“ viele Menschen zu Wort kommen, die von ihren Erinnerungen, Wünschen, Hoffnungen erzählen und davon, was sie mit Deutschland verbindet.

Inspiriert von zahlreichen Interviews gehen die Schauspielerinnen Yaroslava Gorobey, Helena Aljona Kühn und Viktoria Lewowsky der Frage nach, wie unsere Identität entsteht und was sie ausmacht. Aus Bildern, Emotionen und Erinnerungen entstehen Szenen, die mit Körper, Stimme oder Stille, mal wild, mal leise, humorvoll, zögerlich oder wütend von Augenblicken eines Weges und des Lebens in Deutschland erzählen. Ein kaleidoskopischer Abend über Deutschland und seine unterschiedlichen Bewohner.

MIT Yaroslava Gorobey, Helena Aljona Kühn, Viktoria Lewowsky

Regie: Svetlana Fourer
Textfassung: Svetlana Fourer, Helena Aljona Kühn, Karoline Bendig
Choreographie: Ilona Pászthy
Video: Barbara Schröder
Musik: Jörg Ritzenhoff
Bühnenbild und Kostüme: Mara Lena Schönborn
Dramaturgie: Karoline Bendig
Trickfilm: Alexandra Maljar
Layout: Maria Burlakova

 

Karten-Bestellungen an 0221 327817 | info@fwt-koeln.de

Eintrittspreise: 18,- Euro / 12,- Euro (ermäßigt)

KONTRASTE – CONSONO verbindet Gegensätze

— eine musikalische Kontrapunktlandung

Im April 2019 lässt der Kammerchor CONSONO aus Köln „KONTRASTE“ entstehen. Unter der Leitung von Harald Jers erklingt ein dicht gewebtes Programm mit kontrapunktierenden Vertonungen von je zwei gleichen oder verwandten Texten. Wie verarbeiten die Tonsprachen aus Renaissance und Gegenwart die innige, fast pikante Lyrik des Hohelied Salomos?

Das dramaturgisch dicht gewebte Programm stellt unterschiedliche Vertonungen je gleicher Texte aber unterschiedlicher Kompositions-Epochen gegenüber und kontrastiert diese musikalischen Eindrücke über Medienzuspielungen auf die Smartphones des Publikums mit Bildern, Textfragmenten und zum Denken anregenden Fakten über ein QR-Code-basiertes Programmheft und eine App.

Werke von Palestrina, Gallus, Gesualdo, Lechner, Sandström, Lukaszewski und anderen

Kammerchor CONSONO
Leitung: Harald Jers

Samstag, 6.4.2019 | 19.00 Uhr
St. Chrysanthus, Haan

Sonntag, 7.4.2019 | 16.00 Uhr
Citykirche Aachen

Sonntag, 19.5.2019 | 17.00 Uhr
St. Severin, Köln

weitere Konzerte im ersten Halbjahr 2019 „GEGEN SÄTZE“

Sonntag, 10.2.2019 | 17.00 Uhr
Friedenskirche Leverkusen
Eintritt 15/10 Euro

Samstag, 18.5.2019 | 19.30 Uhr
St. Nikolaus Bergisch Gladbach

soweit nicht anders angegeben Eintritt frei – Spenden erbeten

Download in Druckauflösung unter https://www.consono.eu/de/medien/pressematerial/

Photo © Kammerchor Consono | Heikki Tuuli

Die Konzerte der Reihe „Kontraste“ werden gefördert vom 

 

Path of Miracles – Von der Stille im Klingen

 

 

 

 

 

 

Samstag, 16.03.2019, 19:00 Uhr
Liebfrauenkirche, Trier
Eintritt frei – Spenden erbeten

Sonntag, 17.03.2019, 16:00 Uhr
St. Lamberti, Münster
Karten-Vorbestellungen an 0170-1957580
Eintritt: 15 EUR / 10 EUR

Freitag, 28.06.2019
Romanische Nacht, Köln

Freitag, 1.11.2019
Stiftskirche Stuttgart

Samstag 2.11.2019
Kilianskirche Heilbronn

Sonntag, 3.11.2019
Blaubeuren

Kammerchor CONSONO
Leitung: Harald Jers

Der in Köln beheimatete Kammerchor CONSONO bringt Joby Talbots „Path of Miracles“ auf die Bühne und verspricht damit, ein außergewöhnliches Highlight zeitgenössischer Kompositionskunst zu Gehör zu bringen. In eine musikalische Pilgerreise durch vier spirituelle Sätze in sieben Sprachen und 17 Stimmen begleitet von Glockenschlagwerk vertiefen sich der Kammerchor CONSONO und das Publikum mit urgewaltiger, mönchisch-religiöser Triebkraft, die die Möglichkeiten des Chorgesangs in vollem Umfang ausschöpft.

Beeindruckend sind bereits die ersten Minuten, in denen obertonreiche Glissandi aus profundesten Tiefen in strahlende Höhen führen und in einer nach Erlösung schreienden Eröffnungsfanfare enden, die ihresgleichen sucht. Dann immer wieder motorische Motive geistlicher Gesänge, welche die kantablen Linien der Hauptstimmen mit steter Energie versorgen, beinahe antreiben und den Zuhörer mit in den steten Schritt einer Pilgerreise auf dem Jakobsweg nehmen.

Eine solche steht Pate für die Komposition des englischen Komponisten Joby Talbot, der mit seiner Komposition vier wichtige Orte der Pilgerreise nach Santiago de Compostela abschreitet. Mal kontemplativ, mal bewegt, mal fast vor Inbrunst zerreißend vermag seine Komposition Räume beinahe zu beugen und mit einer ungeahnten religiösen Intensität zu füllen.

 

Photo © Kammerchor CONSONO | Heikki Tuuli

Mee(h)rklänge. Ein szenisches Kinderkonzert.

MAM. Manufaktur für aktuelle musik

Dirigentin: Susanne Blumenthal

Hurra, es geht raus aufs Meer! Und das Schöne dabei ist: Mit den Musikern begibt sich das Publikum sogar auf Schatzsuche in einem gesunkenen Piratenschiff. Dabei kommt es natürlich auch zu überraschenden musikalischen Begegnungen und spannenden Klang-Abenteuern. Gemeinsam lauschen die Kinder dem Gesang der Meerjungfrauen, musizieren mit Delphinen, erleben das Tosen des Ozeans mit eigenen Ohren und vieles mee(h)r. Dennoch dürfen Kinder und ihre Eltern ihre Schwimmwesten getrost zu Hause lassen.

Eine Montage aus Werken von Strawinsky, Reich, Dallapiccola, Xenakis und weiteren Komponisten. Dauer ca. 50 Minuten.

© 2018 – Konzept Susanne Blumenthal. Auftragsproduktion der KölnMusik GmbH

Weitere Bildmaterialien und Informationen

Steve Reich: Clapping Music

An die Riemen!! (alle springen auf und steigen ins Boot, Aufstellung in Zweierreihe) Sabrina Säuselwind gib uns den Takt ….

Ein Sturm zieht auf…. Die Mannschaft gerät in die geheimnisvolle Unterwasser-Welt …

Die Delphine führen uns zur Meerjungfrau
Ein Schatz!

Technische Daten

Bühnenaufbau

Licht: hell, freundlich – Tag darstellend

Bühne: Hinteres Drittel ein Schiff.

Benötigte Requisite: Segel mit Totenkopf, statt Knochen: Flöte und Trompete. von der Decke

Kleines Ein-Mann-Podest für den Kapitän „vorn“

Große Trommel für den Ruderschlag „hinten“ im Boot

1 Flügel, 1 E-Piano

Evtl. Steuerrad – Schallplatte oder Trommel

Eine Holzplanke als Schiffsbegrenzung nach vorne zum Publikum hin. Darauf der

Schiffsname MAM in Gold (dunkelbraun, ca. 6 m lang, 60 cm hoch)

Kostüme: Ein paar Piratenhüte, Augenklappen, falsche Tattoos, paar Seifenblasen-Fläschchen, (evtl,

Seifenblasenfrosch), weiße Piratenhemden…

Davor: Konzertaufbau für erstes Stück, doppelter Halbkreis, Notenständer, Instrumentenständer.

14 Musikerinnen und Musiker (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete, 2 Violinen, Viola, Cello, Kontrabass, Klavier, Schlagzeug, Dirigentin)

Erste Hilfe für die Künstlerseele

Am 31.10.2018 ist im Alexander Verlag das Buch „Erste Hilfe für die Künstlerseele“ von Christina Barandun erschienen. Euterpe Management hat die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernommen.

© Zeichnung Christina Barandun | Bettina von Keitz

Ars Campanula im Goethe Museum Düsseldorf

 

Konzert mit Uraufführung, Vortrag und Vorstellung des Instruments

7.10.2018 15 Uhr | Goethe-Museum Düsseldorf

Die Viola Campanula gehört zu der Gattung neuartiger Streichinstrumente, die zusätzlich zu den Spielsaiten über eine unterschiedliche Anzahl von Resonanzsaiten verfügen.

Am 7. Oktober 2018 findet im Goethe-Museum Düsseldorf die Uraufführung der „Glockenblumengesänge“ für Viola Campanula und Harfe von Markus Schönewolf statt. Mit der Uraufführung dieses Werks wird der Öffentlichkeit diese neu entwickelte Viola Campanula des Instrumentenbauers Helmut Bleffert vorgestellt.

Der Goethe-Kenner par excellence Dr. Manfred Osten hält den Vortrag zu diesem besonderen Ereignis.

Programm

„Goethe und die Glockenblume. Zur Aktualität des Goethe’schen Wahrheitsbegriffs von Kunst und Natur“

Dr. Manfred Osten

– Pause –

Markus Schönewolf, Glockenblumengesänge (2017/18, Uraufführung) für Viola Campanula und Harfe mit Gedichten von Hartmut Oliver Horst

Catriona Böhme, Rezitation + Viola Campanula
Jie Zhou, Harfe

 

„Die Glockenblumengesänge sind ein hoch-inspiriertes Werk, welches in die Schönheit unbekannter Klangwelten entführt.“
Catriona Böhme

Vorbericht auf WDR 3 TonArt am 5. Oktober 2018 ab 15.04 Uhr
Die Campanula-Bratsche von Helmut Bleffert. Ein Beitrag von Thomas Daun.

Der Eintrag bei open-pr

Umfangreiches Informationsmaterial über die Viola Campanula

Der Instrumentenbauer Helmut Bleffert entwickelt die Streichinstrumentenfamilie der Campanula seit den 1980er Jahren. Es handelt sich dabei um Modifikationen klassischer Streichinstrumente, die um zahlreiche Resonanzsaiten erweitert wurden. Die Resonanzsaiten verleihen den Instrumenten der Campanula-Familie einen ätherisch-schwebenden, fast metaphysischen doch auch vollen, raumfüllenden Klang. Der Korpus der „nach einem Pflanzenbild“ (Bleffert) entwickelten Instrumente ähnelt der Blütenform der namengebenden Glockenblume, Inspiration auch für Titel und Gehalt der Komposition. 2015 wurde die Familie um die Viola Campanula erweitert und das Instrument der Bratschistin Catriona Böhme zur Verfügung gestellt.

INFO-BOX

Goethe-Museum Düsseldorf
im Schloss Jägerhof
Jacobistraße 2
40211 Düsseldorf

Eintritt frei – angemessene Spenden erbeten
Reservierungen per Mail an goethemuseum@duesseldorf.de bzw. Tel. 0211/899 23 93 oder 0211/899 62 62

Pressekontakt

Helmut Bleffert, Instrumentenbauer

Catriona Böhme, Viola Campanula

 

Photos in Druckauflösung:

Catriona Böhme und Jie Zhou, Photograph: Philippe Ramarkers

Credits Photos: Catriona Böhme | Photograph: Philippe Ramakers

Credits: Jie Zhou, Credits: Jie Zhou

Manfred Osten, privat

Biographien

Catriona Böhme wurde in Weimar in eine Musikerfamilie geboren. Sie lernte am Musikgymnasium „Schloss Belvedere“ in Weimar Klavier und Violine zu spielen. Mit 14 Jahren wechselte sie zur Viola wurde in die Meisterklasse von Alfred Lipka in Berlin aufgenommen. Es folgte ein Musikstudium in Berlin, Weimar und Düsseldorf, welches sie sehr vielseitig gestaltete. Neben den solistischen Tätigkeiten spielte sie mehrere Jahre erfolgreich Streichquartett und ihr Schaffen wurde durch zahlreiche Preise und Stipendien ausgezeichnet. Nach dem Studium folgte eine intensive internationale Orchestertätigkeit in verschiedenen Orchestern wie dem russischen Solistenorchester MusicAeterna, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem WDR Sinfonieorchester.

Zusätzlich widmete sie sich der historischen Aufführungspraxis und begann im Balthasar-Neumann-Ensemble Barockviola zu spielen. 2015 entdeckte sie die Viola Campanula und trägt seitdem zur Bekanntmachung dieses neuen Instrumentes bei. Sie befasste sich intensiv mit den klanglichen Möglichkeiten und machte erste Einspielungen damit. Mittlerweile hat sich ein beachtlicher Freundeskreis um dieses interessante Projekt gebildet und die ersten Originalkompositionen für die Viola Campanula entstehen.

 

Jie Zhou erhielt ihre musikalische Ausbildung in Klavier und Harfe an der Musikhochschule Shanghai und später bei Prof. Helga Storck an der Musikhochschule München und an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie ist Preisträgerin einer Reihe höchst renommierter internationaler Wettbewerbe, sie gewann den 1. Preis der „Nippon Harp Competition Tokyo“ (2003), den 1.Preis des Musikwettbewerbes des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI Kassel (2005) und den 1.Preis des Wettbewerbs „Arpista Ludovico“ Madrid (2005).

Jie Zhou spielte als Solistin mehrmals beim „World Harp Congress“ in Dublin, Amsterdam und Hongkong, beim „International Harp Festival“ in Katowice und mit dem Spanischen Nationalen Rundfunkorchester. Solo-Recitals und Kammermusikabende gibt sie in Deutschland, Österreich, Spanien, Japan, Thailand, und China. Sie unterrichtet und gibt Kurse an der Musikhochschule in Rostock und am „Tamnak Pratorn Harp Centre“ in Bangkok und ist seit 2010 festes Jurymitglied des internationalen Harfenfestivals und Jugendwettbewerbs in Bangkok, Thailand.

Als Harfenistin im Orchester war Jie Zhou an der Deutsche Oper am Rhein / Düsseldorfer Symphoniker tätig. Gastauftritte führen sie zu renommierten Klangkörpern wie dem WDR Rundfunkorchester Köln, den Wiener Philharmonikern, und dem Königlichen Concertgebouw Orchester Amsterdam. In der Spielzeit 2018/19 ist Jie Zhou als Solo-Harfenistin beim Gürzenichorchester / Oper Köln zu hören.

 

Manfred Osten (geb. 1938), Dr. jur., nach Tätigkeit im diplomatischen Dienst und als Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung heute Publizist, Autor und Moderator. Publikationen vor allem zu Goethe, Alexander von Humboldt und zu Fragen der Gedächtniskultur. „Goethes Entdeckung der Langsamkeit“, „Die Kunst, Fehler zu machen“, „Das geraubte Gedächtnis“ , „Gedenke zu leben! Wage es, glücklich zu sein! oder Goethe und das Glück“ (2017). Mit Alexander Kluge zahlreiche Fernsehgespräche zu Themen der Philosophie. Musik, Literatur, Geschichte.

Kammerchor CONSONO: Path of Miracles – Von der Stille im Klingen

Sonntag, 23.09.18 | 17 Uhr | Annakirche Aachen – Eintritt frei
Sonntag, 11.11.18 | 15 Uhr | Schlosskirche Mannheim – Eintritt frei
Samstag, 24.11.18 | 17 Uhr | Petrikirche Versmold – Eintritt frei
Sonntag, 25.11.18 | 17 Uhr | Ss. Cornelius & Cyprianus Metelen – Eintritt: 15/12 €
Sonntag, 17.03.2019 |16:00 Uhr | St. Lamberti, Münster
Freitag, 28.6.2019 | Romanische Nacht Köln

Der Kölner Kammerchor CONSONO bringt Joby Talbots „Path of Miracles“ auf die Bühne und verspricht damit, ein außergewöhnliches Highlight zeitgenössischer Kompositionskunst zu Gehör zu bringen. Eine musikalische Pilgerreise durch
vier spirituelle Sätze in sieben Sprachen und 17 Stimmen begleitet von Glockenschlagwerk.
CONSONO vertieft sich und das Publikum in ein Werk mit urgewaltiger, mönchisch-religiöser Triebkraft, das die Möglichkeiten des Chorgesangs in vollem Umfang ausschöpft. Beeindruckend sind bereits die ersten Minuten, in denen obertonreiche Glissandi aus profundesten Tiefen in strahlende Höhen führen und in einer nach Erlösung schreienden Eröffnungsfanfare enden, die ihresgleichen sucht. Dann immer wieder bewegte Motive geistlicher Gesänge, welche die kantablen Linien der Hauptstimmen mit steter Energie versorgen, beinahe antreiben und den Zuhörer mitnehmen auf den steten
Schritt einer Pilgerreise.

Interviews + Berichte Juni – Juli 2018

„Hier darf ich Mensch sein“

Interview und Hintergrundbericht mit dem online-Magazin „O-Ton“ zum Bonner Liedsommer 2018. Von Michael S. Zerban.

Zum ersten Mal wird in diesem Jahr der Bonner Liedsommer veranstaltet. Das Netzwerk Liedwelt Rheinland hat Konzerte seiner Mitglieder unter ein kommunikatives Dach gestellt, um ihnen mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. So bekommen Besucher nicht nur die Vielfalt des Netzwerks, sondern auch der Kultur im Bonner Raum zu spüren.

=> weiterlesen (bis Mo, 2.7.2018 kostenfrei)

Copyright Photo: © Verena Düren

Innehalten im Sommerloch

Liederabend „ERWACHEN“ als Abschluss der Wachtberger Kulturwochen im Atelier Michael Franke am 22.7.2018

Im Vorfeld der bevorstehenden tropischen Woche gab es im Atelier Franke in Wachtberg-Gimmersdorf Gelegenheit zum Innehalten und Sinnieren.

=> weiterlesen

Copyright Photo: © Sabine Krasemann

Besuch der WDR Lokalzeit Köln bei den Kölner Vokalsolisten

?️?Besuch von der ? WDR Lokalzeit aus Köln am letzten Freitag in unserer Probe. ? ?Denn der Romanischer Sommer 2018 ist eröffnet! Die Kölner Vokalsolisten machen mit! ? Am 6. Juni könnt Ihr mit den Sängern Romanische Mittagspause in St. Andreas machen. Zum Vorglühen ???empfehlen wir Montag Abend die WDR Lokalzeit einzuschalten ? oder später in der WDR Mediathek zu gucken!

 

Bonner Liedsommer 2018

Rheinländische Sommer-Highlights rund um’s Kunstlied

Der Bonner Liedsommer 2018 ist ein sommerliches Kaleidoskop der Liedkunst im Rheinland.

Das vielfältige Programm des Bonner Liedsommer klingt zwischen dem 27.5. und dem 3.10.2018.

Hier geht’s zu weiteren Hintergrundinformationen.

Die Publikationen und das Medienecho.

Hier geht’s zu den Details der jeweiligen Veranstaltungen.

Ein Projekt des Netzwerks Liedwelt Rheinland.

Appeal to the Stars | Anrufung der Sterne

Komponistinnen schreiben für Sängerinnen

Konzerte mit dem <Belcanto> – Ensemble – Dietburg Spohr, Frankfurt

29.9.2018 | 19.30 Uhr | Esslinger Kulturfest 2018 – Stadt der Frauen: Konzert in der Stadtkirche
30.9.2018 | 17.00 Uhr | Ellwangen – Ev. Kirchengemeinde

Adriana Hölszky, derzeit wohl prominenteste Komponistin, hat für Dietburg Spohr „Monolog“ geschrieben: Eine Sängerin liest Zeitung, eine Sensations-Meldung, reagiert stimmlich darauf, aber auch auf der Pauke: ein vokal-instrumental-theatralisches Ein-Personen-Duo.

Die Bühne spielt auch bei Susanne Erding Swiridoff eine Rolle: Ihre Klang-Collage „Topoi Varieté“ lässt amüsant-unheimlich Revue-Muster vorüberziehen.

Die lange in Esslingen ansässige Argentinierin Silvia Leonor Alvarez de la Fuente greift konträr auf alte spanische Mystik zurück. Ihre „Cuestionamientos“ für drei Stimmen fragen eindringlich nach einem Sinn des Daseins, den sie selbst nicht mehr finden konnte.

Die Komponistinnen aus Israel widmen sich in unterschiedlicher Weise ebenfalls religiöser Thematik: Hagar Kadima mit „An Ancient Silence“, meditativem Gedicht in sanft introvertierter Weise.

Tsippi Fleischer spricht auch arabisch, engagiert sich für den politischen Dialog, sieht Zusammenhang mit orientalischer Tradition. Davon zeugt eindrucksvoll, auch optisch, „Appeal to the Stars“, babylonische Gebete an die Götter der Nacht.

Werke von Adriana Hölszky, Tsippi Fleischer, Silvia Leonor, Alvarez de la Fuente und Susanne Erding Swiridoff

© Photo: < belcanto >

Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist!

Eine melodische Himmelfahrt zu funkelnden Sternen

Sonntag, 3. Juni 2018 | 16.30 Uhr

Werke von Reger, Rheinberger, Brahms, Miskinis, Finzi und anderen.

a cappella-Konzert mit den Kölner Vokalsolisten in der Basilika Kevelaer

Eintritt 10,– / bis 18 Jahre Eintritt frei / nur Abendkasse

Die Veranstaltung auf der Seite der Kölner Vokalsolisten

 

 

Crowdfunding für die CD „escape into the beautiful“ des archée-ensembles

Nachklänge ROBUSO Solingen

Konzert Kammerchor CONSONO am 30. April 2018

Die Solinger Nachrichten berichteten in Wort und Bild am 30. April 2018:

„Das Konzert von Consono kam bei rund 80 Zuhörern super an. … Musikalisch ging das Konzept der knapp 40 Sänger, die seit Freitag in Solingen probten, voll auf. …. Nach großem Applaus schlossen die Sänger das Konzert mit der Zugabe „Little Birds“ (Eric Whitacre), die sie pfeifend und mit raschelnden Notenblättern beendeten.“

Das Konzert wurde live mitgeschnitten. Ein kurzer Trailer findet sich unter Ein Konzert in der Produktionshalle von Robuso.

 

 

 

Romanische Mittagspause – My spirit sang all day

30 Jahre ROMANISCHER SOMMER KÖLN | „SINGET!“

Wenn die Kölner Vokalsolisten mit ihrem A-cappella-Gesang mit Werken des 20. Jahrhunderts das Publikum in ihren Bann ziehen, wird die perfekte Stimmbeherrschung zum Hör-Erlebnis vom Allerfeinsten.

 

James MacMillan (*1959)                     Benedicimus Deum Cæli  (2010)
Agnė-Agnetė Mažulienė (*1991)          Kleine Wünsche (2016)
Vytautas Miskinis (*1954)                     Gloria (1992)
Peteris Vasks (*1946)                            Window (1994)
Gerald Finzi (1901-1953)                      My Spirit Sang all day (1937)
David Lang (*1957)                                Again (2005)
Gavin Bryars (*1943)                              Psalm 141 „Lord, I cry unto thee“ (2012)
David Bednall (*1979)                           The Souls oft the Righteous (2010)
Benjamin Britten (1913-1976)             St. Godric’s Hymn (1975)
David Matthews (*1943)                       Sky (1995)
John Tavener (1944 – 2013)                They are all gone into the world of light (2011)
Georgi Sztojanov (*1985)                      Love And Be… (2016)
Charles Villiers Stanford (1852-1924) Beati Quorum Via op. 38, 3 (1892)

 

Links

Romanischer Sommer

Tickets

Vokalmusik zwischen Raum und Zeit

 

2. Juni 2018 in der Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin

Konzert mit dem Jungen Ensemble Berlin | Chor

Der preisgekrönte und international hochgeschätzte Kammerchor CONSONO präsentiert 2018 unter der Leitung von Harald Jers sein neues Programm. Dem Zuhörer wird nicht nur ein Streifzug durch den Klangraum, sondern auch durch die Epochen geboten.

In dem Freundschaftskonzert mit dem Chor des Jungen Ensembles Berlin (Leitung: Vinzenz Weissenburger) zeigt der Kölner Kammerchor sein Können in einer Reise durch die Musikgeschichte: Claudio Monteverdis charmanter Jagdruf „S’andasse amor a caccia“ trifft auf Wolfram Buchenbergs schwingende „Klangfelder“, pfiffige „Announcements“ ertönen auf Stücke des jungen Pascal Martiné. Und so oszilliert, vibriert, tönt und flirrt mit CONSONO einen Abend lang Vokalmusik zwischen Raum und Zeit.

Lassen Sie sich mitnehmen –  Sie erwartet ein Abend voller musikalischer Ekstase an einem Konzert- und Kulturort mit magischer Atmosphäre.

Karten: 10 und 12,– Euro, Bestellungen an chor@junges-ensemble-berlin.de. Restkarten an der Abendkasse

Interviews + Berichte März / April / Mai 2018

„Wir wollen atmosphärisch dichte Programme gestalten“

Interview mit dem Liedduo Elena Harsányi & Toni Ming Geiger

Copyright Photo: © Toni Ming Geiger | Jan Voth

„Beauty is life“

Andreas Scholl und Tamar Halperin luden am 15.4.2018 zu einem ausgefeilten, vielschichtigen Liederabend-Erlebnis in die Kölner Philharmonie ein.

Copyright Photo: © Die Rechte konnten leider nicht geklärt werden.

„Im Salon mit Haydn, Beethoven, Salieri und Schubert“

Liederabend mit Soetkin Elbers und Ulrich Eisenlohr am 20.4.2018

Good vibrations

Eröffnungskonzert und Ausstellungseröffnung: Luft und Raum – Kulturfestival in der Zentrifuge Bonn am 1.5.2018

Copyright Photo: © Sabine Krasemann

„Lenz und Liebeswonnen enden – kostet aus die frühe Zeit“

Volkslied-Vertonungen Beethovens – Europareise mit dem Kunstlied im Bonner Schumannhaus  am 1.5.2018

Copyright Photo: © KLINK ART, Joachim Müller-Klink

Tohuwabou – Tal der fliegenden Messer

© Guntram Walter | artscenico performing arts e.V.

Volkstheater im Hinterhof

Premiere 6. Mai 2017
Wiederaufnahme 18. + 19. Mai 2018
jeweils 19.30 Uhr
Missundestraße 10 im Hinterhof | 44145 Dortmund

Eine Produktion von artscenico performing arts e.V.

Das Umfeld im Dortmunder Norden ist klischee-besetzt, Im Zusammenhang mit sogenannten „No-Go-Areas“ ist das Quartier medienpräsent. Drogenhandel, Arbeiterstrich und Migrantenghetto sind weitere Stichworte, mit denen der Dortmunder Norden in Verbindung gebracht wird. Bei Umfragen sagt eine Mehrheit der dort wohnenden „Deutschen“, dass sie gerne dort leben. Es ist vielfältig, bunt und es gibt bezahlbaren Wohnraum. In unmittelbarer Nähe des Spielortes liegt der Nordmarkt, eine Marktzeile, die rund um den Markt wie ein türkischer wirkt.

Mitten im Kiez in der Dortmunder Nordstadt wird auf einem Hinterhof ein interdisziplinäres, interkulturelles Theaterprojekt realisiert. Wir vereinigen professionelle Darsteller und Musiker mit Laien, Amateuren und anderen Experten.

=> Weiterlesen

Regie und Script. Rolf Dennemann
Produktionsleitung: Beate Conze
Ausstattung: Clarissa Gütthoff
Regie-Assistenz: Laura Lehmann
Video: Björn Nienhuys
Fotografie: Guntram Walter

Mit Matthias Hecht, Thomas Kemper, Elisabeth Pleß, Linus Ebner, Denise Rech, Rezan Kanat, Anna Hauke, und Jürgen Dilling, Cynthia Teresa Scholz-Tovar, Ismael José Monagas Caraballo, Baran Drbas, Heike Hundeiker, Uwe Lagoda, Taher Güliesstan, Gerlinde Albers, Hans Eckert, Werner Rosenberg und vielen mehr

 

Juckpulver und Hagebuttentee

Volkstheater im Hinterhof

Premiere 5. Mai 2018
weitere Aufführungen 6., 11., 12. und 13. Mai 2018
jeweils 19.30 Uhr
Missundestraße 10 im Hinterhof | 44145 Dortmund

Eine Produktion von artscenico performing arts e.V.

Die Nachbarschaft hat sich versammelt. Ein junger Mann mit Rollkoffer taucht auf. Es ist Deniz, der einzige im Haus, der Abitur gemacht hat und nun von seinem abgebrochenen Studium zurückkehrt in den Kiez.

Man ist sich einig, dass hier im Hof was passieren muss, um der Langeweile und vor allem den Vorurteilen zu entkommen. Man solle doch was für die Touristen tun, die immer häufiger in kleinen Gruppen vorbeikämen, um „Nordstadt“ zu gucken. Ein Plan entsteht…

Regie und Skript: Rolf Dennemann
Dramaturgie und Produktionsleitung: Beate Conze
Assistenz: Laura Lehmann
Ausstattung: Angela Weyer

Mit Matthias Hecht, Thomas Kemper, Elisabeth Pleß, Linus Ebner, Rezan Kanat, Anna Hauke und vielen mehr

Postkarte

Photo: © Guntram Walter | artscenico performing arts e.V.

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Musik in der Bilderwelt – follow!

 

 

Liedwelt Rheinland – Januar / Februar 2018

„Die ganze Welt der Schmerzen muss ich tragen“

Ein Liederabend der Zerbrechlichkeit mit Mark Padmore, Tenor und Andrew West, Klavier

Konzert am 10. Januar 2018 | Kölner Philharmonie

Aufbruch – Sehnsucht – Suche – Verlust

In Musik, Literatur und Film – überall spüren wir der Heimat nach, oft erst wenn sie verloren geht, wird sie als Ort der Sehnsucht vor dem Hintergrund des Verlusts in ihrer Bedeutung relevant.

Vor diesem Hintergrund hat sich Netzwerk-Mitglied Toni Ming Geiger für sein Masterkonzert am 2.2.2018 mit dem Begriff vielfältig auseinandergesetzt. Entstanden ist ein Konzert, das deutlich auf die Rückkoppelung in der Sprache reflektiert.

Konzert am 2. Februar 2018 | Hochschule für Musik und Tanz Köln

„In wachsenden Ringen“

Eine interdisziplinäre Liedermatinée mit Ingeborg Danz, Alt und Peter Stein, Violine und Arrangements

Es bot sich an, früh genug vor Ort zu sein, denn der Konzertort, der KunstRaum Dorissa Lem in Köln-Ehrenfeld lud zum Stöbern und Sinnieren vor dem Konzert ein.

Konzert am 28. Januar 2018 | Kunstraum Dorissa LEM, Köln-Ehrenfeld

ZeitRäume | Vokalmusik zwischen allen Dimensionen

Samstag, 09.06.2018, 19.00 Uhr

Apollo-Theater Siegen, Morleystraße 1, 57072 Siegen

Kammerchor CONSONO
Beate Michel, Klavier
Leitung: Harald Jers

Werke von Mäntyjärvi, Buchenberg, Fauré u.a.

Mit obertongespickten Soundeffekten, schwindelerregenden Höhen und profunden Tiefen erkundet CONSONO mit dem ansprechenden Repertoire alle verborgenen Ecken des Raums, eilt in schnellsten Tempi durch die Zeit – nur um kurz darauf die Musik fast unter der Zeitlupe zu betrachten. Die Stimmen der 35 Sängerinnen und Sänger überraschen den Hörer dabei immer wieder aus allen Richtungen. Der facettenreiche Chorklang führt das Publikum durch die schönsten Zwischenräume und in die geheimnisvollsten Winkel der Vokalmusik.

Mit dem Programm tritt der Zuhörer aber nicht nur einen Streifzug durch den Klangraum, sondern auch durch die Epochen an. Frische Werke aus der Renaissance stehen neben tiefschwerer Musik der deutschen Romantik. Mit Kompositionen von Jaakko Mäntyjärvi, Wolfram Buchenberg und Randall Stroope erklingen Stücke, welche die Möglichkeiten vollständig ausschöpfen, die das „Instrument Stimme“ der modernen Chormusik bietet.

Die Klavierbegleiterin Beate Michel komplettiert die klangliche Vielfalt des Abends und begibt sich mit ihrem feinfühligen Spiel in ein interessantes Zwiegespräch mit dem Kölner „Edel-Chor“ (Rheinische Post).
Stimmen und Tasten werfen sich Klangfarben zu wie in Salvador Brotons „vier Jahreszeiten“, kontrastieren vokale Klangwolken mit perkussivem Minimal-Sound und meditativen Sphären in Ola Gjeilos „Dark Night of the Soul“, jagen gemeinsam in Gabriel Faurés „Les Djinns“ Gnome, Geister und Derwische durch alle Ecken des Konzertsaals.

Und so oszilliert, vibriert, hämmert, säuselt, tönt und flirrt mit CONSONO einen Abend lang „Vokalmusik zwischen allen Dimensionen“.

Tickets

 

archée-ensemble

Liedkunst von Renaissance bis Moderne in neuem Gewand

Yoana Varbanova, Percussion & Jenni Reineke, Mezzosopran

Das neue Programm samt seines Titels ist noch work in progress. Das Repertoire allerdings steht schon fest.

So wird das archée-ensemble in Rücksprache mit den Komponisten Gene Koshinsky, Jorge Vidales, Andrew Beall, Lynn Glassock und Darya Maminova einige der schönsten zeitgenössischen Originalkompositionen für Stimme und Schlagwerk auf CD einspielen (Erscheinungsdatum: Januar 2019) und damit ein spannendes neues Konzertprogramm kreiert.

Es ist wird sich um die Jahreszeiten drehen, um Erinnerungen und Wünsche. Den Mond und die Sterne und unsere Verbindung zu den Stimmen der Natur. Das Klangspektrum des Schlagwerkes wird voll ausgeschöpft und untermalt Gedichte aus dem viktorianischen England, japanische Haikus und moderne amerikanische Poesie.

Neue Musik ist nichts für Sie? – Wahrscheinlich ändern Sie mit diesen wunderschönen Stücken Ihre Meinung!

Links

Hugo Wolf: Die Nacht

Youtube-Kanal

Website

© 2018 Photos: archée-ensemble

Piano Lumine

Ungehörte Klänge zu entdecken gehört zum Kerngeschäft jedes Musikers. PIANO LUMINE hat Andreas Kohl sein Musikkonzept getauft, das den Klavierklang auf eine verblüffend neue und doch ganz sinnfällige Art und Weise für den Zuhörer neu erschließt macht neugierig:

Eine abgedunkelte Bühne. Der Flügel ist offen. Magnetische Tonabnehmer, kupferfarbene Riegel, schweben über den Saiten. Aus dem Inneren quellen Lianen hervor, Kabel in vielen Farben. Geräte-Racks flankieren den Arbeitsplatz zur Linken und zur Rechten des Spielers.

Dann geht die Klangreise los!

Musikalische Welten verschmelzen. Improvisation im Geist der freien Musik und des modernen Jazz, aufblitzende Splitter von Scarlatti, Skrjabin oder Schumann, die schillernden Harmonien eines Charles Mingus und eines Olivier Messiaen, spektrale Erforschung des Raumklangs, orientalische Melodik und westafrikanische Perkussionswelten hinterlassen ihren Abdruck.

Ein verspielter Zugang zur Sinnlichkeit des Musizierens und Hörens mit technischen Mitteln – und eine Reverenz an den machtvollen und prekären Klang des Klaviers mit seiner langen Geschichte und seiner nicht nachlassenden Anziehungskraft.

Das Konzert dauert etwa eine Stunde und ist ab sofort buchbar. Die Preise werden individuell an Ihre Anfrage angepasst.

Benötigt wird ein Flügel ab ca. 160 cm Länge. Die Tonabnehmer werden an leichten Holzleisten im Gußrahmen des Instruments aufgehängt und schweben berührungsfrei 1 – 3 mm über den Saiten. Es werden nur Installationen vorgenommen, die den Flügel baulich nicht berühren.

 

 

Labor für Schau- und Computerspielentwicklung

Montag 19:00 bis 22:00 Uhr | Februar & März 2018

Das vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung geförderte Labor für Schau- und Computerspiel-Entwicklung richtet sich an SchülerInnen / junge Erwachsene mit oder ohne Theater- oder Computerspiel­erfahrung, die zum Thema Stadt der Zukunft einen / ihren Computerspielcharakter für ein Computerspiel und ein partizipatives Theaterstück entwickeln wollen.

Ausblick: Neben der Analyse von bekannten und unbekannten Computerspielen und Avataren wird in dem anschließenden Labor ein Computerspiel analog entworfen und getestet und ein Theaterparcours nach den Mechanismen eines Computerspiels im Real Live vorbereitet (Video: www.lapama.net).

Lehrer: Rolf Kasteleiner (Regisseur, Pädagoge), Anne-Sylvie König (Dramaturgin) und Inge Ling (Game Designer). Der Workshop/ das Labor wird wöchentlich fortgeführt.

Programm: Einführung in Computerspieldramaturgie, Charakteranalyse, Charakter Design und Creation, Computerspielcharaktere, biomechanisches Körpertraining, szenische Improvisation, um funktionale Avatare im Spiel zu entwickeln. Der kostenlose Workshop / das Labor ist zugleich Auftakt des neuen Levels unseres aktuellen Theaterprojekts, das im Juni 2018 Premiere haben wird. Alle Teilnehmer des Einführungsworkshops haben die Möglichkeit, mit professionellen Schauspielern zusammenarbeiten und auf der Bühne/im Spiel zu stehen.

*** Wann: Montags Februar & März 2018, bitte vorher anmelden

Labor-Aufruf

Wo: Jugendkulturzentrum Königstadt, Saarbrückerstr.24, 10405 Berlin

 

Was ist los im Zoo?

Eine musikalische Geschichte mit Tom Jacobs und dem Forseti Saxophonquartett

„So einen gelungenen tierischen Aufstand hat bisher mit Sicherheit noch nicht gegeben. – Ein Zoobesuch, der lachende Gesichter und strahlende Kinderaugen hinterließ“ lokalplus.nrw

 

 

Der Zoodirektor hat es nicht einfach: Er will die Kinder durch den Zoo führen, doch irgendetwas stimmt nicht – der Elefant Eugen hat Schnupfen, der Löwe Hartmut Zahnschmerzen und der Vogel Rosemarie kommt gar nicht zur Ruhe! Er versucht bei seinem morgendlichen Rundgang alles wieder ins Reine zu bringen. Schließlich kommt er auf den Übeltäter: Der Affe Freddi hat die Schlüssel geklaut und das Chaos angerichtet! Doch ein wichtiges Problem drängte Freddi zu seinem Lausbubenstück! Der Zoodirektor hat die Lösung für das Problem des Affen in der Tasche! Es braucht nicht viel für das Happy End!

Der Zoodirektor, dargestellt durch den Schauspieler Tom Jacobs, fungiert als Moderator, der auf die Aktionen der Zootiere reagiert. Wie ein Detektiv im Dialog mit den Kindern versucht er herauszufinden, was im Zoo nicht stimmt! Jedem Saxophon ist ein Tier zugeordnet, also vier Tiere, die durch entsprechendes Kostüm und Geräusche / Choreographien charakterisiert werden. Umrahmt wird die Handlung von kurzen und packenden Stücken des Forseti Quartettes.

Mit
Tom Jacobs, Zoodirektor
Forseti Quartett

Uraufführung am 30.1.2018 in der Grundschule Kretzerstraße in Köln-Nippes
Aufführung in Attendorn am 6.5.2018

Dauer: 45 Minuten
Bühne: kleine Bühne mindestens 6 Meter breit, drei Meter tief, Vorhang, kleine Seitenbühne für Requisiten und Kostümwechsel, Standard-Bühnenlicht, keine Verstärkung, evtl. Sprechmikro möglich
geeignet für einzelne Schulklassen bis zu Gruppen von ca. 150 Schülerinnen und Schülern
Buchung auf Anfrage

Exposé Was ist los im Zoo?

 

ZwischenDimensionen

Sonntag, 18.03.2018, 17:00 Uhr
Zentrifuge Bonn, Godesberger Allee 70, 53175 Bonn

Sonntag, 29.04.2018, 17:00 Uhr
Solingen, ROBUSO Werkshalle

Sonntag, 10.06.2018, 17:00 Uhr
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln

Der preisgekrönte und international hochgeschätzte Kammerchor CONSONO präsentiert 2018 unter der Leitung von Harald Jers sein Programm „ZwischenDimensionen“. Begleitet von der Pianistin Beate Michel zeigt der Kammerchor, dass er die musikalische Raffinesse einer inhaltlich ausgefeilten Klangfahrt bestens beherrscht. Mit obertongespickten Soundeffekten, schwindelerregenden Höhen und profunden Tiefen erkundet CONSONO mit dem ansprechenden Repertoire alle verborgenen Ecken des Raums, eilt in schnellsten Tempi durch die Zeit – nur um kurz darauf die Musik fast unter der Zeitlupe zu betrachten. Die Stimmen der 35 Sängerinnen und Sänger überraschen den Hörer dabei immer wieder erneut aus allen Richtungen. Der facettenreiche Chorklang führt das Publikum durch die schönsten Zwischenräume und in die geheimnisvollsten Winkel der Vokalmusik.

Moderne Chormusik in Bewegung

Mit dem „aktuell wohl besten deutschen Kammerchor“ (Nassauer Presse, 2017) tritt der Zuhörer aber nicht nur einen Streifzug durch den Klangraum, sondern auch durch die Epochen an. Frische Werke aus der Renaissance stehen neben tiefschwerer Musik der deutschen Romantik. Der Chor zeigt sein Können in einer Klangreise durch die Musikgeschichte: Claudio Monteverdis charmanter Jagdruf „S’andasse amor a caccia“ trifft auf Wolfgang Buchenbergs schwingende „Klangfelder“, pfiffige „Announcements I-IV“ des Finnen Jakko Mäntyjärvi ertönen auf Stücke des jungen Pascal Martiné. Und auch mit Kompositionen von Bernat Vivancos und Randall Stroope erklingen Stücke, welche die Möglichkeiten vollständig ausschöpfen, die das „Instrument Stimme“ der modernen Chormusik bietet.

Die Klavierbegleiterin Beate Michel komplettiert die klangliche Vielfalt des Abends und begibt sich mit ihrem feinfühligen Spiel in ein interessantes Zwiegespräch mit dem Kölner „Edel-Chor“ (Rheinische Post).

Und so oszilliert, vibriert, hämmert, säuselt, tönt und flirrt mit CONSONO einen Abend lang Vokalmusik zwischen Raum und Zeit. Lassen Sie sich mitnehmen vom derzeit besten Kammerchor Deutschlands –  Sie erwartet ein Abend voller musikalischer Ekstase und neu erklingender „ZwischenDimensionen

Kammerchor CONSONO
Klavier: Beate Michel
Leitung: Harald Jers

Pressemitteilung

Pressekontakt

Flyer

Gefördert vom Landesmusikrat NRW und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Mee(h)rklänge

MAM.manufaktur für aktuelle musik
Susanne Blumenthal Dirigentin

Kölner Philharmonie
Sonntag, 18. März 2018 | 16 – 17 Uhr
Konzert für Kinder ab 6.

Hurra, es geht raus aufs Meer! Und das Schöne dabei ist: Mit den Musikern begibt sich das Publikum sogar auf Schatzsuche in einem gesunkenen Piratenschiff. Dabei kommt es natürlich auch zu überraschenden musikalischen Begegnungen und spannenden Klang-Abenteuern. Gemeinsam lauschen die Kinder dem Gesang der Meerjungfrauen, musizieren mit Delphinen, erleben das Tosen des Ozeans mit eigenen Ohren und vieles mee(h)r. Dennoch dürfen Kinder und ihre Eltern ihre Schwimmwesten getrost zu Hause lassen.

Eine Montage aus Werken von Igor Strawinsky, Paul Hindemith, Steve Reich, Peter Ablinger, Iannis Xenakis, Luigi Dallapiccola sowie kleine Improvisationen.

Karten

 

© Konzept und Photo: KölnMusik GmbH

Lieder in Bildern im Bahnhof Belvedere

Bilder der Ausstellung mit Konzert am 10. August 2017

 

Lieder in Bildern – der Film

Pünktlich zum Jahresbeginn haben wir unseren Film „Lieder in Bildern“ herausgebracht.

 

Lieder in Bildern – Konzert mit Ausstellung
Naturoden in neun Liedern, zwei Betrachtungen und einer Verwünschung.

Ein synästhetisches Kunstwerk von Ernst Martin Heel und Markus Schönewolf in der filmischen Umsetzung von Björn A. Machel.

Anna Herbst, Sopran
Jie Zhou, Harfe
Björn A. Machel, Kamera
Mailin Herbst, Ton | Rasmus Ton
Claudia Sende Make-Up Artist

Die großformatigen, hochexpressiven Gemälde von Ernst Martin Heel (Bonn) werden gepaart mit Lyrik und sphärisch-schwebender Musik von Markus Schönewolf (Kürten). Gesetzt für Sopran und Harfe. Es entsteht durch die direkten Bezüge zwischen Liedern und Bildern ein synästhetisches Gesamtkonzept. Die Aufführung zwischen den großen, schwungvoll geführten Bildern Heels lässt sich sehr gut in hellen, lichten bzw. funktionalen, aber hohen Räumen realisieren, in denen weiße Wände dominieren. Die Bilder können gehängt oder auf Staffeleien präsentiert werden.

Es danken Dir Gott die Völker

Musik als Friedensbote

Freitag, 23. März 2018 | 20 Uhr
Friedenskirche Ehrenfeld

Georg Philipp Telemann „Klingende Geographie“ & „Völker-Ouverture“
Francois Couperin „Les Nations“
Andreas Hammerschmidt „Es danken Dir Gott die Völker“
Gottfried Heinrich Stölzel „Es danken Dir Gott die Völker“

Georg Philipp Telemann war ein ebenso erfolgreicher und populärer wie politisch denkender Komponist. So humorvoll zum Beispiel seine „Völker-Ouvertüre“ auch ist, in der er verschiedene Nationen musikalisch karikiert, so ernst ist sie am Ende auch. Denn da schildert er, was am Ende einer kriegerischen Auseinandersetzung steht, wenn die Nationen tatsächlich gegeneinander antreten sollten: alle sind gleich – und zwar als Verwundete und Fliehende. Um diese fantastische Suite haben die Kölner Vokalsolisten und das Coelner Barockorchester ein barockes Programm gewoben.

Helene Grass, Sprecherin
Kölner Vokalsolisten
Cölner Barockorchester

Kölner Fest für Alte Musik

Workshop für Schauspiel- und Computerspielentwicklung

12. + 26. Januar 2018 19:00 bis 22:00 Uhr ***

Der vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung geförderte Workshop richtet sich an SchülerInnen / junge Erwachsene mit oder ohne Theater- oder Computerspiel­erfahrung, die zum Thema Stadt der Zukunft einen / ihren Computerspielcharakter für ein Computerspiel und ein partizipatives Theaterstück entwickeln wollen.

Ausblick: Neben der Analyse von bekannten und unbekannten Computerspielen und Avataren wird in dem anschließenden Labor ein Computerspiel analog entworfen und getestet und ein Theaterparcours nach den Mechanismen eines Computerspiels im Real Live vorbereitet (Video: www.lapama.net).

Lehrer: Rolf Kasteleiner (Regisseur, Pädagoge), Anne-Sylvie König (Dramaturgin) und Inge Ling (Game Designer). Der Workshop/ das Labor wird wöchentlich fortgeführt.

Programm: Einführung in Computerspieldramaturgie, Charakteranalyse, Charakter Design und Creation, Computerspielcharaktere, biomechanisches Körpertraining, szenische Improvisation, um funktionale Avatare im Spiel zu entwickeln. Der kostenlose Workshop / das Labor ist zugleich Auftakt des neuen Levels unseres aktuellen Theaterprojekts, das im Juni 2018 Premiere haben wird. Alle Teilnehmer des Einführungsworkshops haben die Möglichkeit, mit professionellen Schauspielern zusammenarbeiten und auf der Bühne/im Spiel zu stehen.

*** Bitte auch um Rückmeldung falls Interesse besteht aber der Einführungs­workshoptermin ungünstig liegt.

Wo: Jugendkulturzentrum Königstadt, Saarbrückerstr. 24, 10405 Berlin

Info und Anmeldung

Weblink

Mit allen Sinnen

Baby-Konzert im Rahmen von Philharmonie Veedel

Werke von Johannes Brahms, Heinrich Schütz, William Byrd, Michael Ostrzyga u.a.

Kölner Vokalsolisten

Die Welt lässt sich für kleine Kinder nicht nur mit den Augen entdecken. Alle Sinne sind beteiligt, wenn die Umgebung erforscht wird. Im Konzert spiegelt sich diese sinnliche Vielfalt in den Liedern wider: die Farben in der Natur, Wärme und Kälte, hell und dunkel, die Düfte, die uns umgeben, der Klang unserer Stimmen und der Gesang der Vögel. Ein Fest für sinnliche Spürnasen und kraftvolle Stimmen – auf der Bühne und im Publikum!

Illustration: Stefanie Kuppert / KölnMusik

Termine

19.01.2018 | 15.00 Uhr Bürgerzentrum Nippes Altenberger Hof
23.01.2018 | 15.00 Uhr Bürgerzentrum Kalk
24.01.2018 | 15.00 Uhr Bürgerzentrum Engelshof
25.01.2018 | 11.00 Uhr Bürgerzentrum Chorweiler
28.01.2018 | 11.00 Uhr Comedia
28.01.2018 | 15.00 Uhr Comedia

Schäferstündchen!

Eine musikalische Liebeserklärung als Weihnachtsgeschenk

Weihnachten — eine schöne Zeit, um dem Partner, Gefährten, Freunden oder Verwandten eine Freude zu machen. Dieses Jahr haben wir uns für die Menschen, die Ihnen lieb und teuer sind, ein ganz persönliches Geschenk überlegt:

Schenken Sie sich ein gemeinsames Schäferstündchen!

Forseti zum 4. Advent

„Ende dem Wahnsinn“ – Der Kammerchor CONSONO vertritt Deutschland in internationalem Verständigungsprojekt

Das WESTIVAL in Belgien gedenkt im Oktober 2017 mit fünf internationalen Chören den Opfern des 1. Weltkriegs

Unter dem Motto „Ende dem Wahnsinn“ gedenkt der Kölner Kammerchor im Rahmen des „westivals“ in einem gemeinsamen Konzert mit belgischen und amerikanischen Chören den Opfern des 1. Weltkriegs. Der gastgebende Chor „Con Cuore“ aus Waregem lud neben CONSONO aus Deutschland die beiden Männerchöre Pitt Men’s Glee Club sowie Steel City Men’s Chorale aus Pittsburg/USA ein, und aus Gent/Belgien den Frauenchor Arabesk.

Auf Einladung von „Con Cuore“ verbrachte das Ensemble aus der Domstadt drei Tage in Flandern – genau in der Region, in der vor 100 Jahren auch amerikanische und deutsche Soldaten gegeneinander die Waffen führten. Wo damals Kriegsgräuel und ein erbitterter Frontenkrieg die Nationen voneinander entfremdeten, setzten nun fünf Chöre ein Zeichen der kulturellen Verständigung mit einem gemeinsamen Konzert.

Unter der musikalischen Leitung von Jan Vuye, begleitet vom belgischen Symphonieorchester La Passione, brachten die 150 Sängerinnen und Sänger Vaughan Williams „Dona nobis Pacem“ sowie John Tippets „Five Negro Spirituals“ vor ausverkauften Reihen auf die Bühne. Ein besonderes Highlight des Konzerts war die Uraufführung der „Three War Songs“ aus der Feder des musikalischen Leiters Jan Vuye. Die Komposition auf die bewegenden Kriegs-Gedichte von Wilfried Owen fand großen Anklang beim Publikum, welches das Konzert mit langanhaltendem Applaus honorierte.

Neben dem Abschlusskonzert am Sonntag prägten viele weitere Begegnungen und kultureller Austausch das rundum gelungene „westival“. So gaben die Chöre am Freitag und Samstag in der Region weitere Gemeinschaftskonzerte und besuchten den amerikanischen Soldatenfriedhof „Flanders Fields“ in Waregem. Die Gastgeber sorgten darüber hinaus für viele weitere Möglichkeiten, bei bestem belgischen Bier miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen, die dieses Wochenende mit Sicherheit lange überdauern werden – ebenso wie die Erinnerung an die Herzlichkeit und Offenheit, mit der die Chöre empfangen wurden, und die auch das gesamte Wochenende prägten.

 

Weitere Informationen

Teilnehmende weitere Chöre

Con Cuore (Waregem), Arabesk (Gent), Pitt Men’s Glee Club (Pittsburg USA)

Website des veranstaltenden Chores Con Cuore

 

Die Werke von Consono für die Konzerte am 6. + 7.10.2017:

Levente Gyöngyösi (*1975) Gloria
Claudio Monteverdi (1567-1643) S’andasse amor a caccia
Morten Lauridsen (*1943) O’ve lass, il bel viso
Alwin Michael Schronen (*1965) Ave verum
Wilhelm Berger (1861-1911) Groß ist der Herr
Z. Randall Stroope (*1953) The Conversion of Saul
Joseph Rheinberger (1839-1901) Ich liebe, weil erhöret der Herr
Michael McGlynn (*1964) Incantations
Johannes Brahms (1833-1897) Ach, arme Welt
Emile Wambach (1854-1924) Salve, Regina
Jan Vuye Three war songs (Uraufführung)
Ralph Vaughan Williams (1872-1958) Dona nobis Pacem
Michael Tippett (1905-1998) Five Spirituals aus: Child of our Time

As We Like Him – Hommage à Shakespeare

„He was not of an age, but for all time!“ (Ben Jonson, 1623)

„William Shakespeares Stimme und seine Theaterfiguren sind bis heute lebendig und präsent, er rührte – neben dem Aufgreifen von Strömungen seiner Zeit – mit Genuss an abgründige Fragen, die wir uns bis heute stellen.“ Diesem Statement der Komponistin Christina Cordelia Messner können die Kölner Vokalsolisten nur innig beipflichten.

Konzert der Kölner Vokalsolisten am 28.1.2018 in der Thomaskirche Hamm

Pressestimmen Forseti Quartett

   „Ein Konzerterlebnis der Extraklasse, ungewöhnlich, sehr unterhaltsam und musikalisch auf höchstem Niveau.“ (Kulturring Attendorn, 30.6.2015)

„… mit sprühender Musikalität, mit grandiosem Farbenreichtum und eminenter Spielfreude vorgetragen.“ (Blick vom Fernsehturm, Stuttgart, 4.6.2014)

„‚Mach keinen Wind‘, sagt man gelegenlich zu Menschen, die viel Aufhebens um eine bestimmte Sache machen. Nicht jedoch zum Forseti-Quartett, denn von dieem Wind, der hier durch die Saxophone zu formvollendetem Klang wurde, kann man eigentlich nicht genug kriegen.“ (Wormser Zeitung, 7.8.2012)

Pneuma

„Pneuma“ ist der griechische Ausdruck für Hauch, Geist oder Luft und wird als „hagion pneuma“ mit „heiliger Geist“ übersetzt. In der Antike hat der Begriff eine weitgreifende Bedeutung, die über den Geist hinausreicht und der Atemseele vergleichbar ist. Die Stoiker verwenden das pneuma als „feurigen Lufthauch“, der in allem steckt und eine kosmische Macht besitzt.

Auch die Werkauswahl des Programms „Pneuma“ ist geprägt von zum Teil religiösen Einflüssen und einem „Geist“, der die Kunst durchdringt. Zudem zeigt sich eine enge Beziehung zum Namensgeber des Quartetts, zu Forseti, dem germanischen Gott des Windes, der den Instrumenten seinen Atem einhaucht.

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Bearb. Forseti Quartett

Contrapunctus I
aus „Die Kunst der Fuge“

Arvo Pärt (*1935)

Summa

Johann Sebastian Bach

Contrapunctus IV

Dimitri Terzakis (*1938)

Panta rei

Johann Sebastian Bach

Cotrapunctus IX

Michael Nyman (*1944)

1. Satz
aus „Songs for Tony“

        ——————————

Henri Pousseur (*1929-2009)

Vue sur les Jardins interdits

Max Reger (1873-1916)
Bearb. Forseti Quartett

Blätter und Blüten WoO III/12

Abendrot – Forseti feat. Karola Pavone

Gemeinsam mit der italienischen Sopranistin Karola Pavone spürt das Forseti Quartett den Facetten leidenschaftlicher Liebe nach, die mit allen Sinnen wahrgenommen wird – ewige Liebe, die bis über den Tod hinausreicht. Eine Bearbeitung von Respighis Vertonung Percy Bysshe Shelleys „The Sunset“ fügt sich an Schumanns „Frauenliebe – und leben“ an. Ein wesentliches Merkmal der Romantik ist der verklärte Tod, der Hoffnung und Erlösung bringt. Zwar zu Lebzeiten Schumanns erfunden, kam der Komponist doch nie mit dem Saxophon, dessen Ausdruckskraft hervorragend zu seiner Musik passt, in Berührung. Auch David Maslanka thematisiert unter Verwendung der Bach-Choräle „Wo soll ich fliehen hin“ und „Alle Menschen müssen sterben“ den Neubeginn, nicht das Ende. Mit stimmungsvollen und malerischen Klangfarben des Impressionismus schließt unser Programm.

David Maslanka (*1943)              Mountain Roads

Ottorino Respighi (1879-1936)   Il Tramonto
Bearb. Forseti Quartett

      ———————————

Robert Schumann (1810-1856)   Frauenliebe und -leben op.42
Bearb. Forseti Quartett

Eugène Bozza (1905-1991)           Andante et Scherzo

Saitenwind – Forseti feat. Agapi Triantafyllidi

Das Saxophonquartett wird wegen seiner Besetzung als Familie auch als Streichquartett der Moderne bezeichnet. Wir gehen noch weiter und übertragen dies auf das Klavierquintett. Neben temperamentvollen Originalkompositionen, die die griechische Antike wieder aufblühen lassen, hüllen wir gemeinsam mit der griechischen Pianistin Agapi Triantafyllidi klassische Klavierquartette und –quintette in ein neues Gewand. Die Klangfarben der Streicher werden von den Holzblasinstrumenten aufgegriffen und verschmelzen mit den Saitenklängen des Klavieres. Wir bringen mit diesem Programm einen neuen, aufregenden Wind in die klassische Kammermusik.

Dimitri Terzakis (*1938)              Quintett

Antonín Dvorák (1841-1904)      Bagatellen op. 47
Bearb. Forseti Quartett

Lucie Robert-Diessel (*1936):    Issôs?

      ———————————

Antonio Vivaldi (1678-1741)       Concerto in g-Moll, F.XI Nr. 21
Bearb. Forseti Quartett

Gabriel Fauré (1845-1924)         Klavierquintett Nr. 2 in c-Moll, op. 115
Bearb. Forseti Quartett

Euro-Phonie

EUROpäische Musik mit SaxoPHONquartett verschmelzen zur „Europhonie“. Phon bedeutet außerdem auch Sprachlaut. Die vier Musiker nähern sich somit sprachlich und klanglich dem vielfältigen Kontinent. Dabei kommt ihnen zugute, dass sie selbst aus unterschiedlichen Regionen Europas stammen und jeder sich somit individuell einbringen kann. Die mannigfaltigen Werke aus dem Abendland werden von den bekannten Worten Schillers in verschiedenen Sprachen und der berühmten Melodie Beethovens umrahmt.

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Bearb. Forseti

Freude schöner Götterfunken

Friedrich Schiller (1759-1805)

Ode an die Freude (1. Teil)

Domenico Scarlatti (1685-1757)

3 Sonaten

Ode an die Freude (2. Teil

Henri Pousseur ( 1929-2009)

Vue sur les Jardins interdits

Ode à la joie

Giacomo Puccini (1858-1924)

Crisantemi

Oda Do radosci

Violeta Dinescu (*1953)

3 Miniaturen

Johannes Brahms (1933-1897)
Bearb. Forseti

Ungarischer Tanz Nr. 1 in g-Moll

                       ———————-

Song of Joy

Gavin Bryars (*1943)

Alaric I or II

Ode an die Freude
(4 Sprachen gleichzeitig)

Max Reger (1873-1916)
Bearb. Forseti

Blätter und Blüten WoO III/12

Erhard Karkoschka (1923-2009)

3 Abzählreime

Perlmuttklänge

Das Wort Barock leitet sich vom portugiesischen „barocco“, schiefrunde Perle, her. Mit den Perlmuttbestückten Tasten unserer Instrumente interpretieren wir die Vielfalt der Barockmusik von seinen Ursprüngen bis hin zur Verwendung von Chorälen von Samuel Scheidt und Johann Sebastian Bach in zeitgenössischen Kompositionen.

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Französische Suite Nr. 1

Domenico Scarlatti (1685-1757)

div. Sonaten

Henri Pousseur (1929-2009)

Vue sur les Jardins interdits

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Concerto in g-Moll, F.XI Nr. 21

              ———————————–

David Maslanka (*1943)

Mountain Roads

Alle Uraufführungen der Kölner Vokalsolisten

Peter Bares (1936-2014): O Gaudium – Juli 2007
für Vokalsextett

Michael Langemann (*1983): Canti e Frammenti – Juli 2008
für Vokalsextett (Kompositionsauftrag)

Jan Masanetz (*1979): Rime Sparse – Juli 2009
für Tenor-Solo, Gesangsensemble zu vier Stimmen und Gitarre – Aufführung unter Mitwirkung des Komponisten (Gitarre)

Frank Stanzl (*1970): Drei Eichendorffgesänge – Juli 2008
für vier Frauenstimmen

Willem Stoppelenburg (*1943): Drie liederen voor mannenstemmen – Juli 2008
für vier Männerstimmen und Klavier

Fabian Hemmelmann (*1977): Carpe Noctem – 2009
für Vokalsextett (Kompositionsauftrag)

Michael Ostrzyga (*1975): Sieben letzte (und erste) Worte – 2010
für vier Sänger mit Schlagwerk – Aufführung unter Leitung des Komponisten

Henrik Albrecht (*1969): Schöpfung – Juni 2011 (FRIDAY LIGHTS)
für fünf Sänger und Trompete – Aufführung mit Christian Winninghoff (Trompete) unter Leitung von Timothy Shantz

Philipp Spätling: La Nuit – 2011
für Vokalensemble, zwei Flöten und Streicher – Aufführung mit Barockensemble Nel Dolce unter Mitwirkung des Komponisten

Anno Schreier (*1979): I begli occhi – Juni 2013
für fünf Stimmen (Kompositionsauftrag)

Jay Schwartz (*1965): Zwielicht – Juli 2013 (Romanischer Sommer Köln)
für Soli-Sextett, sechsstimmigen Chor, 3 Posaunen und Orgel – Aufführung unter Leitung und Mitwirkung (Orgel) des Komponisten

Christoph Maria Wagner (*1966): Radiodrome – Dezember 2013
Szene 5 aus Night of the Living Dead für Surround-Vokalensemble, Tonband und Instrumentalensemble – Aufführung der Kammerversion mit E-MEX-Ensemble unter Leitung des Komponisten

Dimitri Terzakis (*1938): Die Eumeniden – Oktober 2014
für fünf Stimmen

Willem Stoppelenburg (*1943): Stabat Mater – Oktober 2015
für Sopran-Solo, Mezzosopran-Solo, vierstimmigen Kammerchor und Klavier zu vier Händen – Aufführung unter Leitung des Komponisten

Oskar Gottlieb Blarr (*1934): Der siebte Engel – Dezember 2015
für 7 Sänger mit Instrumentalensemble – Aufführung mit notabu.ensemble.Düsseldorf unter Leitung von Mark-Andreas Schlingensiepen

Agnė-Agnetė Mažulienė (*1991): Kleine Wünsche – Mai 2016 (ACHT BRÜCKEN – Musik für Köln)
für Vokalsextett

Catalina Rueda (*1989): Duo Seraphim – Mai 2016 (ACHT BRÜCKEN – Musik für Köln)
für Vokalsextett

Christina Cordelia Messner (*1969): come what come may „cut-up-operattles“ – November 2016
für Vokalsextett (Kompositionsauftrag)

Sabine Reso (*1980): Who is Sylvia? – November 2016
für Vokalsextett – Arrangement nach Franz Schubert (Kompositionsauftrag)

Georgi Sztojanov (*1985): HAMLET Quotes – Dezember 2016 (WERFT)
für Vokalsextett (Kompositionsauftrag)

Manfred Trojahn (*1949): Les dentelles de Montmirail – Mai 2017 (ACHT BRÜCKEN – Musik für Köln)
für 2 Sopran-Soli 6 Vokalquartette und Orchester – Aufführung mit Ensemble Modern unter Leitung von Duncan Ward

Kent Gabler (*1941): Bei Hennef – Juni 2017
für Vokalsextett (Kompositionsauftrag)

Jan-Hendrik Hermann (*1985): Die Gedanken sind frei – Juni 2017
für Vokalsextett – Arrangement nach einem Volkslied (Kompositionsauftrag)

Ingrid Laubrock (*1970): Vogelfrei – Juni 2017 (moers festival, deutsche Erstaufführung)
für 10 Vokalisten und Orchester – Aufführung unter Mitwirkung der Komponistin unter Leitung von Susanne Blumenthal

Martin Wistinghausen (*1979): “…wie die Biene…” – Juni 2017
für Vokalsextett (Kompositionsauftrag)

Preludio 1

Sonntag, 8. Oktober 2017
15 Uhr, Schloss Wartin

… das macht die Welt so tiefschön | To czyni świat tak głęboko pięknym

Johann Sebastian Bach, Suite in D-Dur für Violoncello piccolo, BWV 1012
Gerhardt Müller-Goldboom, different beauties für Violoncello, Kontrabass und Elektronik
Karlheinz Stockhausen, YPSILON (1989) für ein Melodieinstrument mit Mikrotönen – Version für Flöte

Katrin Plümer – Flöte
Adele Bitter – Violoncello piccolo, Violoncello
Gerhardt Müller-Goldboom – Kontrabass, Elektronik

Eine Veranstaltung von MUSICA APERTA und dem Schloss Wartin in Kooperation mit
WORK IN PROGRESS – BERLIN 

Die Pressemitteilung

Die Veranstaltung bei openeventnetwork

Die Veranstaltung auf Facebook

TIMES – der Video-Teaser zum CD-Release-Konzert am 15. September 2017 in Rutesheim

Kartenvorverkauf

Presserückblick quattrocelli Sommer 2017

Ein Streichquartett der anderen Art

Das Publikum haben Quattrocelli schnell im Sack – das Häfler Publikum war restlos begeistert und stellte sich nach dem Konzert geduldig an, um handsignierte CDs zu bekommen.

Schwäbische vom 2.8.2017

Heißer Ritt durch die Geschichte der Filmmusik

Geschickt eingebaut sind neben der Filmmusik außergewöhnlich klangvolle Arrangements. Nate James‘ Hit „Message“ bekommt durch den geerdeten Cello-Ton und die gefühlvollen Soli einen ganz eigenen Charakter. Der vierstimmige Chorsatz aus einer Vesper von S. Rachmaninow lebt von der innigen Verflechtung aller Stimmen und betörendem Pianissimo-Schlussakkord. In ruhiger Gelassenheit, aber innerer Ausdruckskraft, ist der Tango „Soledad“ (Einsamkeit) von Astor Piazzolla ein besonderes, nachwirkendes Hörerlebnis. Begeisterungsstürme mit Ovationen für die schweißtreibende Arbeit des Quartetts!

Südkurier vom 2.8.2017

Bild: Rüdiger Schall (Südkurier)

Interviews und Berichte für die Liedwelt Rheinland

Liedwelt unterwegs – Die Carl Loewe Musiktage in Unkel (25.6.2017)

Hobby-Liedpianisten: Wo sind sie hin? Mangelware Laien-Liedpianisten.
Ein Gespräch über die Frage mit Ainoa Padrón und Peter Bortfeld (10.5.2017)

Liedwelt unterwegs – Heidelberg Music Conference 2017 (27.+28.4.2017)

Auftakt für „Wort trifft Ton – Werkstatt für neue Lieder“ (4.2.2017)

 

Lieder in Bildern

Naturoden in neun Liedern, zwei Betrachtungen und einer Verwünschung.

Ein Projekt der Liedwelt Rheinland.

Ziele

  • Liste neuer Aufführungsorte; Erobern und entdecken neuer Orte
  • detaillierte Recherche der jeweiligen Möglichkeiten, Konditionen und Ansprechpartner, die die Veranstaltungsorte bieten
  • Netzwerk-Einbindung etablierter Veranstalter und Konzertorte
  • mehr Aufführungen der „Lieder in Bildern“
  • Präsentation und Bekanntmachen der Aufgaben des Netzwerks
  • Erschließung des gebündelten und strukturierten Angebots potentieller Aufführungsorte für alle Netzwerk-Mitglieder

 

Leistungen

  • Präsentation des Projekts am 27. April 2017 durch die Liedwelt Rheinland auf der Kulturkonferenz und Projektbörse der Region Aachen.
  • Es findet ein Konzert im Juli 2017 in Lindlar statt, in dessen Umfeld nach weiteren Orten gesucht wird.
  • Die Liedwelt Rheinland ist beauftragt, für den Zyklus neue  Aufführungsorte zu recherchieren.
  • Austausch und Beratung mit der Harfen-Professorin der Kölner Hochschule für Musik und Tanz.
  • Portrait-Film: Besuch im Atelier, Heel und Schönewolf zur Synästhetik der Werke, Funktionsweise der Harfe

 

Weblink

Lieder in Bildern

Präsentationsfilm in Kooperation mit SteinPh

 

 

Meisterklassen bei Im Zentrum LIED

Ein Pilot-Projekt der Liedwelt Rheinland.

Projektziel

Gewinnung von neuem Publikum für den Liederabend aus dem Kreis der Laien-Liedsänger heraus durch mehrfaches Herstellen eines persönlichen Bezuges. Die Liedwelt Rheinland war mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beauftragt.

Ziele des Auftrags

  • Verbreitung des konzeptionell neuen Ansatzes in der Fachpresse,
  • Schaffen von Aufmerksamkeit
  • Anschauliche Vermittlung des Konzepts.
  • Kontinuierliches Schaffen von mehr Öffentlichkeit.
  • Möglichkeit kontinuierlich mit dem Pilotprojekt für die weiteren Meisterklassen zu werben.

 

Mittel

  • Erstellen und Versenden der Pressemitteilung
  • Konzipieren, Erstellen und Vermitteln eines eines 6 – 8 minütigen Präsentationsfilms, der mit Hilfe der Protagonisten dieses neuen Projekts anschaulich das Konzept schildert. In Kooperation mit SteinPh.

Zwei erste Preise für den Kammerchor CONSONO

Harmoniefestival Lindenholzhausen 2017

Der Kammerchor CONSONO gewann unter der Leitung von Harald Jers zwei 1. Preise

Der Kammerchor CONSONO trat gegen jeweils acht bzw. 17 konkurrierende Chöre an. CONSONO erlangte mit 23,83 von 25 möglichen Punkten in der Kategorie 1 (Gemischte Kammerchöre mit Pflichtchorwerk) GOLD und in der Kategorie 11 (Geistliche Chormusik) 24,30 von 25 Punkten.

Neben diesen Wertungskategorien gewann der Kammerchor CONSONO zwei Sonderpreise für

  1. die herausragende Interpretation einer Komposition der Romantik „Groß ist der Herr“ (W. Berger) sowie für
  2. die hervorragende Interpretation des Pflichtwerkes „Ave verum“ von Alwin Michael Schronen.

„Am Samstag setzte sich in der mit 17 Chören aus 10 Ländern besetzten „Champions League“ der gemischten Kammerchöre der zurzeit wohl beste deutsche Kammerchor „Consono“ aus Köln mit 23,83 von 25 möglichen Punkten und dem Prädikat „Hervorragend“ an die Spitze.“ (Nassauische Presse vom 29.5.2017)

Pressemitteilung vom 29.5.2017

Presserückblick quattrocelli Frühjahr 2017

Kann man mit einem Cello Spaß haben? Man kann! Quattrocelli hat das am Donnerstag in der Stadthalle vorgemacht. … Die Besucher hatten viel Spaß mit diesen vier so ganz anderen Cellisten.
Stadthalle Aalen – Schwäbische Allgemeine

Musikalische Ausflüge mit Lust, Phantasie und großem musikalischem Gespür
… unternahmen sie Ausflüge in andere Musikstile. Und das über Grenzen hinaus mit großem Erfolg, weil sie dabei das Publikum nicht nur mit ihrem meisterhaften Spiel beeindrucken, sondern mit ihren humorvollen Einlagen auch gut unterhalten und amüsieren.
Bad Homburg – Main Taunus Zeitung 11.5.2017

Musik erstklassig interpretieren reicht dem Quartett, das seit zwei Jahrzehnten zusammenspielt, allerdings nicht. Die vier machen Musik-Comedy, deren Gags ohne Worte auskommen. In witzigen Pantomimen wird das Cello zum vielseitigen Mitspieler. Nach der Reise durch die Soundtrack-Welt wurde frenetisch geklatscht, gejohlt und gepfiffen.
Remscheider General-Anzeiger 27.4.2017

Quer durch die Filmmusik
Die vier Musiker der Formation quattrocelli begeisterten die Zuhörer in Borken
Borken – Hessische Allgemeine, 23.6.2017

Kraft und Magie der Musik – Die perfekte Beherrschung aller Facetten ihres Instrumentes macht den Männern, die in ihren schlichten schwarzen Outfits an Zauberer erinnern, die magische Entrückung ihres Publikums möglich. Zu beschreiben ist diese Magie nicht.
Hoyerswerda – Lausitzer Rundschau 4.5.2017

Photo: Thomas Siedler

Tohuwabohu – Tal der Fliegenden Messer

Ein interdisziplinäres „Theaterstück“ im Hinterhof

PREMIERE am 6. Mai 2017, weitere Aufführungen am 7., 13. und 14. Mai 2017 – jeweils ab 19.30 Uhr

Mitten im Kiez in der Dortmunder Nordstadt wird auf einem Hinterhof ein interdisziplinäres, interkulturelles Theaterprojekt realisiert. Wir vereinigen professionelle Darsteller und Musiker mit Laien, Amateuren und anderen Experten. ==> mehr lesen

Leitung: Rolf Dennemann und Beate Conze

© Guntram Walter

artscenico performing art e.V.
Sabine Krasemann, Projektcontrolling

10 Jahre Kölner Vokalsolisten | Grosses Festkonzert

Am 3. Mai 2007 erklang im Rahmen der MusikTriennale Köln erstmals ein Konzert mit dem eigens zu diesem Anlass geschaffenen Ensemble. Diesen Grund zu feiern nehmen die Kölner gerne wahr und geben ein Festkonzert in ihrer Hauskirche, der Dominikanerkirche St. Andreas.

Ein musikalischer Streifzug durch das Repertoire aus fünf Jahrhunderten mit Empfang ab halb acht, ausgerichtet vom Johannishof Mesenich.

Werke von Brahms, Reger und Monteverdi in Kombination mit zwei Uraufführungen von Martin Wistinghausen und Kent Gabler

Postkarte

Kartenvorbestellung 12,- € / 8,- €

Mit Unterstützung der SK-Stiftung Kultur

Konzert beim Moers Festival

Zu Pfingsten sind Mitglieder der Kölner Vokalsolisten beim Moers Festival zu Gast. Wir freuen uns sehr auf die erste Kooperation mit dem EOS Ensemble unter der Leitung von Susanne Blumenthal.

Das Konzert ist um 16.12 Uhr am Pfingstmontag, 6. Juni 2017.

Ingrid Laubrock | Vogelfrei

Mehr Informationen zum Konzert

Geburtstags-Wandelkonzert für Kempen Klassik

Die Kölner Vokalsolisten im Kulturforum Paterskirche Kempen am 13. Mai 2017

As we like Him – Hommage à Shakespeare und Volkstöne

Der Trägerverein Kempen Klassik e.V. feiert am 12. bis 14. Mai 2017 sein 20-jähriges Bestehen. Ein Hauptakt ist ein festliches Wandelkonzert, das in fünf verschiedenen Räumen des Franziskanerklosters stattfindet. Die Kölner Vokalsolisten sind mit dem Shakespeare-Programm und den „Volkstönen“ unter den Gratulanten.

Das Wandelkonzert beginnt um 16.30 Uhr dauert bis ca. 22 Uhr.

Ausführliche Informationen zum Geburtstagsfest

„Finale unter Ottos Augen“

1.5.2017 | 11 h | Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Festliche Matinee
Verleihung des Georg-Friedrich-Händel-Ringes an Prof. Jörg-Peter Weigle

Kammerchor CONSONO, Dirigent: Harald Jers
MonteverdiChor München, Dirigent: Konrad von Abel
Vocal Concert Dresden, Dirigent: Peter Kopp

Chormusik a cappella von Gyöngyösi, Hessenberg, Lassus, Lauridsen, Mauersberger, Schein, Schronen, Stroope, Theodorakis u.a.

Programm mit Consono (11.00-11.45 h)

Steve Dobrogosz (*1956) | Messe in d-Moll
Levente Gyöngyösi (*1975) | Gloria
Morten Lauridsen (*1943) | O’ve lass, il bel viso
Alwin Michael Schronen (*1965) | Ave verum
Randall Stroope (*1953) | The Conversion of Saul
Michael McGlynn (*1964) | Incantations

Kartenvorverkauf:
Alle Vorverkaufsstellen in Magdeburg
online: Chorfestival VDKC

Manfred Trojahn | Les dentelles de Montmirail

1.5.2017 | 20 – 21 Uhr | Kölner Philharmonie | FREIHAFEN

Manfred Trojahn | Les dentelles de Montmirail (2017), Uraufführung
für zwei Soprane, Vokalensemble und Ensemble
nach einem Text von René Char aus „Quitter“

Sarah Aristidou | Sopran
Elsa Benoit | Sopran
Kölner Vokalsolisten
Ensemble Modern

Duncan Ward | Dirigent

» Obsession, ständiger Lesekampf, ein seelisches Baden, « so charakterisierte Manfred Trojahn seine Auseinandersetzung mit der Lyrik des französischen Surrealisten René Char. Manfred Trojahn gilt als einer der versiertesten Vokalkomponisten der Gegenwart. In seinen Liedkompositionen hat er Texte so unterschiedlicher Autoren wie Georg Trakl, Georg Heym und Clemens Brentano, Michelangelo oder Pier Paolo Pasolini ausgedeutet. Er entfaltet psychologische Tiefenschärfe in einer variablen, avantgardistischen, aber doch traditionsbewussten und funktionellen Formensprache.

Im Auftrag des Festivals ACHT BRÜCKEN setzt er nun die Vertonung eines 8-teiligen Gedichtzyklus von René Char fort, an dessen Lyrik er das »Haptische« schätzt, das unmittelbar Berührende, das sich »begreifen« lässt und darin sehr direkt mit seinem um intensive Sinnlichkeit bemühten Musikverständnis korrespondiert.

Das Konzert im Radio: Mittwoch 10.05.2017, WDR 3 Konzert, 20.04 Uhr
Das Konzert auf Facebook

Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
gefördert durch die Kunststiftung NRW und die Ernst von Siemens Musikstiftung

 

Hier geht’s auf die neu gestaltete Wesite des Kammerchor CONSONO!

 

quattrocelli – Portrait auf WDR 3 TonArt am 24.4.2017

26.04.2017    Klosterkirche Remscheid
27.04.2017    Stadthalle Aalen
28.04.2017    Bad Homburg

29.04.2017    Bautzen
01.05.2017    Lausitzer Musiksommer, Lausitzhalle

quattrocelli feiert dieses Jahr 20-jähriges Bestehen!

WDR 3 TonArt wurde neugierig und hat um ein Interview gebeten. Am 24.4.2017 sind die Herren ab 15 Uhr im Studio, um über das Geheimnis der langen Zusammenarbeit und das Potential, das in einer solchen künstlerischen Entwicklung liegt zu erzählen. Auch nach dem Erfolgsrezept könnte gefragt werden. Wir sind gespannt auf die Sendung. Sie ist hier auch nach der Sendung noch abrufbar und steht im Zusammenhang mit der Frühjahrs-Tournee, die quattrocelli auch ins WDR-Sendegebiet führt.

Kölner Vokalsolisten – Biography

The Kölner Vokalsolisten is a vocal sextet dedicated primarily to the performance of vocal chamber music of the 20th and 21st centuries. This emphasis makes them unique as an ensemble, and also in the Cologne region generally.  The ensemble was formed for a performance of Luciano Berio’s ‚Canticum novissimi testamenti‘ in the former MusikTriennale Köln under the direction of Marcus Creed on the 3rd May 2007.

They have also given regular concerts…

AMERICA’S NEXT PRESIDENT | Eine Performensch.

TanzTheater mit Live – Musik

Eine Koproduktion von bodytalk mit Octavio Campos

Das Neue Jahr beginnt mit einer Premiere von bodytalk in Berlin. Am 9. Januar wird im Roten Salon in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz AMERICA’S NEXT PRESIDENT mit Octavio Campos uraufgeführt.

Einigen gilt Amerika als Land der unbegrenzten Möglichkeiten, anderen als Land der unmöglichen Begrenzungen. Sicher ist jedoch der Wechsel an der Spitze; nach dem 44. Präsidenten kommt der 45. Die Performensch AMERICA’S NEXT PRESIDENT versucht, in diesem Wechselfieber kühlen Kopf zu bewahren:

Yes, we change!

Der nächste Präsident der USA ist erstmals Latino, gay und eine Frau. Das alles ist Octavio Campos: „Ich bin die Personifizierung der globalen Erwärmung! Ich bin America’s Next President, First Lady und Running Mate zugleich.“ Mittels eigener Bewegung generiert Octavio Campos eine Bewegung, eine Massenbewegung:

motion → emotion → animotion.

Er kann fliegen und sieht sich als erste Drohne im Weißen Haus.

Und er nimmt uns mit!

Pressemitteilung

© bodytalk

 

artscenico trifft Publikum trifft Künstler 2016

Im Jahr 2016 besteht artscenico künstlerisch 25 Jahre.

25 Jahre Innovation und Kontinuität, künstlerische Unabhängigkeit, Kooperationen mit Künstlern aus allen Bereichen, 25 Jahre internationale Projekte

artscenico, langjähriger Partner des Theaters im Depot, lädt traditionell zu einem Abend, an dem Publikum und Künstler zusammen kommen, um zurück- und vor allem nach vorn zu blicken in die neue Saison 2016.

Sie sind eingeladen, mit uns einen angenehmen Abend zu verbringen. So haben wir außerhalb von Vorstellungen und Proben etwas Zeit zum Plaudern und Kennenlernen. Wir lassen die letzten Produktionen Revue passieren und gestatten uns einen Ausblick auf die kommenden Ereignisse. Kurze künstlerische Darbietungen auf der Bühne werden Sie/Euch überraschen.

Der Eintritt ist frei!

Montag, 8.2.2015 19:00 Uhr

Theater im Depot/Dortmund, Immermannstraße 29

TOHUWABOHU – Tal der Fliegenden Messer

MITWIRKENDE WILLKOMMEN !

Ein interdisziplinäres „Theaterstück“ im Hinterhof

Mitten im Kiez in der Dortmunder Nordstadt wird auf einem Hinterhof ein interdisziplinäres, interkulturelles Theaterprojekt realisiert. Es könnte auch in Essen-Altenessen, Duisburg-Marxloh oder anderswo im Revier spielen. Wir vereinigen professionelle Darsteller und Musiker mit Laien, Amateuren und anderen Experten.

Wir suchen Menschen jeden Alters und jeder Nationalität, die Lust haben, zusammen mit Künstlern (Theater, Musik, Tanz) in einem Dortmunder Hinterhof im Norden ein gemeinsames Stück zu erarbeiten und aufzuführen – als Mitwirkende in kleinen Rollen, als Helfer oder Produktionsassistenz.

Proben im März/April. Aufführungen Anfang bis Mitte Mai 2017

  1. Treffen/Casting am Sonntag, 26.2. um 16.00 im Hof der Missundestraße 10
  2. Treffen am 5.3. um 16.oo im Hof Missundestraße 10

Anmeldung und Rückfragen: orga@artscenico.de und Tel. 0176-63826162 oder im Quartiers-management Nordstadt, Mallinckrodtstr.56, 44145 Dortmund, Tel.:0231-2227373

Weitere Treffen und Proben zunächst nach Vereinbarung.

artscenico performing art e.V.
Sabine Krasemann, Projektcontrolling

TENDENZEN – Aspekte japanischer Gegenwartsmusik

Freitag, 10. Februar 2017, 19.00 Uhr | Japanisches Kulturinstitut Köln
Samstag, 11. Februar 2017, 21.00 Uhr| Tuchfabrik Trier | Opening 17. Festival für aktuelle Klangkunst

Programm

Jôji Yuasa, A Winter Day – Homage to Bashô (1981)
Tomoko Fukui, doublet + 1 (2012) (EA)
Hiroyuki Yamamoto, Contour-ism VI (2014) (EA)
Jôji Yuasa, Horn Locus (2014) (EA)
Tôru Takemitsu, Rain Spell (1980)

work in progress – Berlin
Gerhardt Müller-Goldboom – Leitung / Musical Supervision
Sabine Krasemann, Projektmanagement

Weblinks

Japanisches Kulturinstitut Köln
Opening Festival
work in progress – BerlinFacebook
Interview auf WDR 3 TonArt mit Gerhardt Müller-Goldboom

TENDENZEN – Interview auf WDR 3 TonArt

Donnerstag, 9. Februar 2017, 15.30 – 17.30 Uhr | WDR 3 TonArt

Oliver Cech im Gespräch mit Gerhardt Müller-Goldboom über zeitgenössische Musik in Japan. WDR 3 TonArt sendet das Interview zwischen 15.30 und 17.30 Uhr anlässlich unseres Konzerts TENDENZEN am 10.2. im Japanischen Kulturinstitut (Köln).

 

20 Jahre quattrocelli – unsere aktuellen Termine

Interview

Was macht den künstlerischen Esprit aus, dass ein Ensemble 20 Jahre zusammenspielt? Wie das ist am 24. April zwischen 15 und 17:30 Uhr erfahren in WDR 3 TonArt: Im Gespräch mit quattrocelli. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie hier nachhören

Konzerte
26.4.2017 – Klosterkirche Remscheid
27.4.2017 – Stadthalle Aalen28.4.2017 – Bad Homburg
29.4.2017 – Bautzen
1.5.2017 – Lausitzhalle, Lausitzer Musiksommer

Photos

© quattrocelli / Nils Lauterbach / Sabine Krasemann

artscenico trifft Publikum trifft Künstlerinnen 2017

Auch dieses Jahr lädt artscenico traditionell zu einem Abend, an dem Publikum und Künstler zusammen kommen, um zurück- und vor allem nach vorn zu blicken, in die neue Saison 2017. Das Treffen findet wieder im Theater im Depot, unserem langjährigen Partner, statt.

Montag, 30.1.2017 19:00 Uhr, Theater im Depot/Dortmund, Immermannstraße 29

mehr Informationen

Heidelberg Music Conference 2017

27.-28.4.2017

»Wachsen statt Wuchern – wie sich Kulturinstitutionen nachhaltig und substantiell verändern müssen«

adventliche Konzerte mit dem Kammerchor CONSONO

26.11.2015 | „Stirb & Werde“

Konzertante Chornacht „Vom Dunkel zum Licht“ im Rahmen des 9. Ökumenischen Kirchenmusikfestivals vom 18.11.-4.12.2016

In diesem Rahmen von 20:30 bis 21:15 Uhr

Kammerchor CONSONO
Cello: Leonhard Straumer
Leitung: Harald Jers

Brett Dean | Sparge la morte
Brett Dean | Now comes the dawn
Max Reger | O Tod wie bitter bist Du
Max Reger | Palmsonntagmorgen
John Tavener | Svyati

 

27.11.2016 | Echternacher Adventskonzerte

Chorkonzert zum 1. Advent im Rahmen der Advents- und Weihnachtskonzerte an St. Willibrord.

Kammerchor CONSONO
Leo Straumer, Violoncello
Leitung: Harald Jers

Heinrich Schütz | Viel werden kommen von Morgen und von Abend
Max Reger | O Tod wie bitter bist Du
Max Reger | Nachtlied
Max Reger | Morgengesang
Johann Sebastian Bach | Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007
John Tavener | Svyati
Brett Dean | Now Comes the Dawn
Max Reger | Palmsonntagmorgen

Programmheft

Photos: St. Wilibrord Basilika Echternach | © Sabine Krasemann

 

Flucht ohne Ende | Eine Tanzperformance

collage-fuer-web

Premiere 3.3.2017 Alte Feuerwache Köln

weitere Vorstellungen:

4.3.2017 Alte Feuerwache Köln
6./7.4.2017 Barnes Crossing Köln

Flucht – Ein Weg – wohin?

Laura Witzleben, Nikos Konstantakis, Shan-Li Peng, Tanz
Ilona Pászthy, Choreographie
Svetlana Fourer, Regie

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Sabine Krasemann

Aus Bildern, Emotionen und Erinnerungen entstehen Bilder, die mit Körper, Stimme oder Stille, wild, leise, humorvoll, zögerlich, wütend von Augenblicken eines unbekannten Weges erzählen.

Pressemitteilung Flucht ohne Ende

»Wort trifft Ton – Werkstatt für neue Lieder«

Ein Kooperationsprojekt der Hochschule für Musik und Tanz Köln und dem Literaturhaus Köln
Auftakt am 4.2.2017 um 19.30 Uhr im Kammermusiksaal der Kölner Hochschule für Musik und Tanz

In der Auftaktveranstaltung stellt Ulrike Almut Sandig ihre aktuelle Arbeit vor und liest aus ihrem letzten Gedichtband „ich bin ein Feld voller Raps verstecke die Rehe und leuchte wie dreizehn Ölgemälde übereinandergelegt“ (Schöffling).

In einem mehrteiligen Workshop wird die Autorin mit Studierenden der Kompositions-, Gesangs- und Klavierklassen neue Wege der Liedkomposition im Spannungsfeld von Poesie, Musik und künstlerischer Darstellung erkunden.

Die Liedwelt Rheinland wird bis zu den Aufführungen im Literaturhaus Köln im September 2017 regelmäßig berichten.

Das Projekt wird geleitet von Prof. Ulrich Eisenlohr, Prof. Stefan Irmer und Prof. Johannes Schöllhorn. Kooperationspartner der Hochschule ist das Literaturhaus Köln.

Ein Kooperationsprojekt der Liedwelt Rheinland.

Weblinks

Hochschule für Musik und Tanz Köln
Literaturhaus

Liedwelt Rheinland

 

Liedwelt Rheinland: Netzwerktreffen in Bonn am 15.2.2017

Zu unserem nächsten Netzwerktreffen laden wir am
Mittwoch, dem 15. Februar 2017, 14 Uhr
in das Bonner Beethovenhaus ein.
 
Die aktuelle Wechselausstellung beschäftigt sich mit „Beethoven auf Reisen“: Während wir heutzutage vor allem privat und zum Vergnügen um die ganze Welt reisen, war das Reisen zu Beethovens Zeit langwierig und mühsam. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Beethovens Reisen, zu denen er vom Rheinland aus aufgebrochen ist.
 
Im Anschluss lädt die neue Leiterin der Forschungsstätte Beethovenarchiv zum Gespräch ein und berichtet von der neuen Edition der Beethoven’schen Volksliedbearbeitungen. Somit werfen wir bei diesem Netzwerktreffen von der Liedwelt Rheinland aus einen Blick in die Welt.
 
TREFFPUNKT
14 Uhr vor dem Beethovenhaus, Bonngasse 20, 53111 Bonn
 
Eintritt: 10,- €, Netzwerk-Mitglieder 5,- € (Barzahlung vor Ort)
Anmeldung: bitte kurz die Teilnahme per Mail bestätigen oder auf Facebook anmelden

Wilhelm Berger-CD „Sturmesmythe“ – Kammerchor Consono mit Harald Jers hochgelobt von der Fachpresse

Die Formulierung »vergessener Komponist« wird so häufig verwendet, wenn Musiker oder Heraus­geber, Rundfunksender oder CD-Produzenten die Wiederentdecker nicht mehr bekannter Wer­ke rechtfertigen wollen, dass die Zahl der »verges­senen«, aber »wieder entdeckten« Komponisten inzwischen inflationär ist. Es wäre besser, daran zu erinnern, dass es immer Komponisten gab, die im Schatten der großen Meister einst erfolg­reich wirkten, aber das Los der Zweitrangigkeit einstecken mussten. Eine Wertigkeit war selten dabei der Ursprung. So mancher Komponist ist mitunter nur mit wenigen Werken im Repertoire geblieben und seine möglicherweise interessante­ren Kompositionen haben den gängigen Musik­betrieb nie erreicht.

Der Kammerchor CONSONO hat unter seinem Dirigenten Harald Jers mit dem Chorwerk Wilhelm Bergers eine CD aufgenommen. Sie ist im November 2015 bei dem Label Spektral erschienen.

CD-Bestellung

Die CD kann auf der Homepage des Kammerchors CONSONO bequem bestellt werden und wird umgehend geliefert.

Rezensionen

Sturmesmythe – Die rund vierzig Sängerinnen und Sänger von Consono meistern die Herausforderungen der A-cappella-Chorwerke souverän. Die ausgefeilte Gesangskultur des Ensembles, sein über das gesamte dynamische

Kölner Vokalsolisten am Mittag – 2018

 postkarten-2017-1-mittagskonzert-erstdruck-2017_version-2_onlineJeden letzten Dienstag im Monat laden wir zu einer halben Stunde a-cappella-Musik ein. Wir schenken Ihnen zur Mittagszeit eine halbe Stunde zum Genießen, zum Abschalten und zur Besinnung. Lassen Sie sich überraschen, bezaubern, verwöhnen, während Ihre Gedanken spazierengehen.

Termine: 30.1., 27.2., 27.3., 24.4., 29.5., 26.6., 28.8., 25.9., 30.10., 27.11., 18.12.2018

Komödienstraße 4, 50667 Köln
Eintritt frei – Spenden erbeten

Kölner Vokalsolisten

Kölner Vokalsolisten am Mittag – 2017

 postkarten-2017-1-mittagskonzert-erstdruck-2017_version-2_onlineJeden letzten Dienstag im Monat laden wir zu einer halben Stunde a-cappella-Musik ein. Wir schenken Ihnen zur Mittagszeit eine halbe Stunde zum Genießen, zum Abschalten und zur Besinnung. Lassen Sie sich überraschen, bezaubern, verwöhnen, während Ihre Gedanken spazierengehen.

Termine: 31.1., 28.2., 28.3., 25.4., 30.5., 27.6., 29.8., 26.9., 31.10., 28.11., 19.12.2017

Komödienstraße 4, 50667 Köln
Eintritt frei – Spenden erbeten

Kölner Vokalsolisten

„Von unbekannten Orten blies ein Wind…“

Platonow in der zeitgenössischen Musik

3.12.2016 | 19.30 Uhr
Akademie der Künste, Pariser Platz | Berlin

Neophon Ensemble
Natalia Pschnitschnikova, Stimme
Leitung: Róbert Farkas
Sabine Kraseman, Projektmanagement

Organisiert von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.
In Kooperation mit dem Suhrkamp Verlag. Mit Unterstützung der Stiftung Aufarbeitung.
Das Konzert findet statt mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung

Mehr zu dem Projekt

 

Sperrzone

© Guntram Walter

Ein Kooperationsprojekt von artscenico performing art und bodytalk  | TanzTheater mit live-Musik

Begleiten Sie unser Abenteuer einer Landschaftsinszenierung! artscenico und bodytalk inszenieren ein unvergessliches Erlebnis, die Produktion „SPERRZONE“. Zu sehen gibt es diese „Versuchsanordnung“ nur am 19. (Premiere) und 20. August 2016 in Dortmund sowie am 25. und 26.8.2016 in Köln in zwei unterschiedlichen Landschaften – jeweils um 19.30 Uhr. Zum Thema „Heimat und Flucht“ agieren TänzerInnen, Schauspielerinnen, ein Musiker, Laien und Gäste aus Syrien und Guinea.

Tickets und Nachfragen: orga@artscenico.de  oder 0152-23008631

artscenico performing art e.V.
Projektcontrolling: Sabine Krasemann

Zitat des Tages

„… eine große, schnell zur Höhe des überwältigenden Tuttis getriebene Steigerung scheucht den Hörer wohltuend auf Augenblicke aus den Betrachtungen über die gebotenen Klanggreuel auf.“

Paul Mittmann in der Breslauer Zeitung vom 26.11.1913 zur Uraufführung von Max Regers Kompositionsauftrag für die Orgel in der neuen Breslauer Jahrhunderthalle.

Lieder in Bildern

Der Zyklus „Lieder in Bildern — Naturoden in neun Liedern, zwei Betrachtungen und einer Verwünschung für Sopran und Harfe“ von Markus Schönewolf (Kerpen). Sie ist eine ist eine künstlerisch anspruchsvolle Kooperation mit dem Maler Ernst-Martin Heel (Bonn). Die großformatigen, hochexpressiven Gemälde Heels werden gepaart mit der Lyrik und der sphärisch-schwebenden Musik Schönewolfs. Zwölf Gedichte verdichten sich zu einem großangelegten Liederzyklus, gesetzt für eine Sopranistin in Begleitung der Harfe.

Im Rahmen des Netzwerks Liedwelt Rheinland wurde im Dezember 2016 mit dem Komponisten Markus Schönewolf vereinbart, Präsenz, Vernetzung mit Veranstaltern und neuen Aufführungsorten, Öffentlichkeits- und Pressearbeit zu planen.

Copyright und Rechte am Gemälde und seiner Reproduktion: Ernst-Martin Heel

Ein Projekt im Rahmen der Liedwelt Rheinland.

Weblink

Lieder in Bildern

a cappella 6.1 – Crowdfunding und CD-Bestellung

Inhalt

Im November 2016 ist a cappella 6.1. — Mittagskonzert zum Mitnehmen erschienen.

Aus der Trackliste des CD-Debüts der Kölner Vokalsolisten:

Charles Villiers Stanford | Beati quorum via
Carlo Gesualdo | Moro, lasso, al mio duolo
Claudio Monteverdi | Anima mia, perdona – Che se tu se‘ il cor mio
Max Reger | Unser lieben Frauen Traum; Nachtlied
Josef Rheinberger | Abendlied

Crowdfunding

Für das Projekt wurde auf der Plattform Startnext ein erfolgreiches Crowdfunding durchgeführt.

Bestellung

Die CD kann per Mail mail@euterpe-management.de oder telefonisch 0221 9335000 bestellt werden.
15,– Euro zzgl. 3,– Euro Versand gegen Rechnung (bitte Versand- und Rechnungsadresse angeben)

Kölner Vokalsolisten

MORGENLICHT – Chorkonzerte mit Kammerchor CONSONO

5.11.2016       Christuskirche, Köln
6.11.2016       Stiftskirche St. Martin und St. Severus, Münstermaifeld
26.11.2016     Trinitatiskirche, Köln:
                      Chornacht des 9. Ökumenischen Kirchenfestivals
27.11.2016     Adventskonzert Basilika St. Willibrord, Echternach

Leonhard Straumer, Violoncello
Kammerchor CONSONO
Leitung: Harald Jers

Christuskirche Köln

© Sabine Krasemann

„Den Wandel gestalten – Visionen ermöglichen“

Seit Oktober 2016 Consulting im Rahmen des Rheinland-pfälzischen Förderprogramms „Den Wandel gestalten – Visionen ermöglichen“ Changemanagement in der Freien Szene der Universität Koblenz-Landau.

pad Mainz

  • Positionierung am Markt
  • Produktionsprofil
  • Entwicklung mittel- und langfristiger Strategien
  • Networking
  • Antragsmanagement
  • interne Strukturen

quattrocelli-Tour Herbst 2016

9.10.2016    Leinfelden, Filderhalle
8.10.2016    Schloß Eyrichshof
7.10.2016    Kirchbauverein St. Georg Wolfenbüttel
6.10.2016    Kirchbauverein St. Georg Wolfenbüttel

Es musizieren aufeinander eingeschworene Solisten, die Noten und Takte verinnerlicht haben. Mit faszinierender Selbstverständlichkeit, wie gerade arrangiert oder intuitiv aufgespielt, quellen Takte und Töne aus einem Füllhorn voller Variationen. Dabei lassen die vier Cellisten ungeahnte Möglichkeiten der Instrumente hervor- und im Programm Harfen und Geigen, Mandolinen, Gitarren, Kontrabass und Harmonium auftreten. (Mainpost, Oktober 2016)

„Abendschule“ Performative Heimatkunde in Klassenzimmern

Das Publikum sitzt auf echten Schulbänken in einer richtigen Schule. Unsere Lehrkräfte sind richtige Künstler oder unechte Experten aus unterschiedlichen Genres. Eine Schulstunde dauert natürlich 45min. Es gibt kurze und große Pausen und Beteiligung am Unterricht. Sechs  Fächer stehen zur Auswahl. Der Unterricht beginnt um 19.00 Uhr. Das Publikum/die Schüler können die Klassen und Fächer wechseln. 19.45 – kleine Pause, 20.45 Uhr große Pause.

21. & 22.10.2016 Kreuz-Grundschule – Kreuzstraße 145 – 44137 Dortmund
18.11. & 19.11.2016 Rudolf-Steiner-Schule Bochum – Hauptstraße 238 – 44892 Bochum

artscenico performing art e.V.
Projektcontrolling: Sabine Krasemann

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Aleppo Dialogues – 1001 Töne aus der Zukunft

25.9.2016 Villa Elisabeth Berlin
28.9.2016 Bilkent Saygun Center Ankara
30.9.2016 Festival MIX Zorlu Centre Istanbul
1.10.2016 Büyükada San Pasifiko katholik kilisesi

Ein Dialog zwischen zeitgenössischer europäischer und nahöstlicher Musik.

Konzeption und Recherche: Stefan Pohlit
Künstlerische Leitung: Konstantin Heuer
Sabine Krasemann, Projektmanagement

Das Projekt wird durch den Hauptstadtkulturfonds und den Berliner Senat gefördert.

weitere Informationen

Photos

© Sabine Krasemann

 

Musicircus im Centre Pompidou Metz

„John Cage’s Musicircus is simply an invitation to bring together any number of groups of any kind, preferably in a large auditorium, letting them perform simultaneously anything they wish, resulting in an event lasting a few hours,“ so der konkrete Bezug der Ausstellung im Centre Pompidou Metz.

Entstanden ist ein bunter, unterhaltsamer Parcours, in dem es viele berühmte Werke zu entdecken gibt, zahlreiche Überraschungen schmunzeln lassen. Die Bezüge sind genreschreitend, teils konkret zu musikalischen Werken wie Marc Chagalls Les Noces zu Strawinskys Ballett. Dokumentiert ist auch die Konzeption von Yves Kleins Symphonie Monoton Silence. Deutliche musikalische Bezüge von Chagall, Kandinsky, Calder oder Oldenburg finden sich. Duchamps Autograph von Erratum musical oder sein Bild Sonata sowie Bezüge zu Choreographischem bei Sol LeWitt sind ebenso zu erleben wie ein Video des Fluxus Orchesters oder Joseph Beuys‘ Infiltration homogen für Konzertflügel.

Darüber hinaus sind zahlreiche aufschlussreiche Dokumente, Originale und Videos anregend eingestreut.

Weblinks

Centre Pompidou Metz

Musicircus

Die Messe (Ein Tanz- und Theaterabend)

DIE MESSE ist ein verstörendes und gleichzeitig unterhaltsames Ritual – dunkel, heiß, skurril und himmelhoch erdig. Wir zelebrieren eine surreale Messe, die sich einer klaren Zuordnung verweigert. Das rauschhaft-sinnliche Erlebnis steht im Mittelpunkt dieses Tanz- und Performance-Stücks.  Im Raum entstehen Legenden und Mythen – theatral aufbereitet, liturgisch verfremdet und doch ist hier alles echt: der Mensch, das Licht, die Töne, der Gesang, die Worte, die Bewegungen, der Tanz.

Premiere am 27. 5., am 28.5. + 24.6.2016 20.00 Uhr  | Theater im Depot Dortmund – Immermannstraße 29
2. + 3.7.2016 19.30 | Theater Rottstraße 5, Bochum

artscenico performing art e.V.
Projektcontrolling: Sabine Krasemann

WDR 3 TonArt live: Liedwelt Rheinland

30.8.2016, 16.00 Uhr

quattrocelli im Sommer 2016

21.08.2016    Rheingau Musik Festival, Burg Schwarzenstein
20.08.2016    Rheingau Musik Festival, Schloss Johannisberg
19.08.2016    Visselhövede, Kultursommer

Das Publikum auf Schloss Johannisberg war so hingerissen, dass nach fünf Zugaben über 80 CDs gekauft wurden – bei etwa 400 Besuchern eine – wie wir fanden – beachtliche Reaktion.

quattrocelli-Premieren in Belgien und Luxemburg

27.05.2016    CAP, Ettelbruck
17.04.2016    Kulturverein Bielefeld
26.03.2016   Cultureel Centrum Strombeek Bever
25.03.2016   Cultureel Cemtrum Leopoldsburg
24.03.2016   Cultureel Centrum De Ploter, Ternat
23.03.2016   Cultureel Centrum Lokeren

Vier Persönlichkeiten leben da auf der Bühne zugleich ihre Individualität aus und vereinigen sich doch zu einem großen, fantastischen Klang, zu einem Gesamterlebnis, das einfach nur Freude an der Musik weckt und viele Klassiker der Filmmusik von »James Bond« bis »Mission Impossible« auf eine neue, erfrischende Weise wiederentdeckt. (Westfalenblatt, April 2016)

Photos

© Sabine Krasemann

The quattrocelli Scenes …

… am 18.1.2017 in Schwäbisch Gmünd Kulturzentrum Prediger.

Die vier Cellisten Lukas Dreyer, Matthias Trück, Tim Ströble und Hartwig Christ musizieren virtuos abseits des musikalischen Mainstreams. Ganz gleich, ob Klassik, Jazz, Latin oder Filmmusik:

Das Publikum ist stets begeistert, wenn die vier Herren ihre Celli auspacken und loslegen. Denn sie musizieren nicht nur hervorragend, sondern bestechen durch eine Bühnenshow voller Humor, Charme und Unterhaltung.

Weblinks

Kartenverkauf
quattrocelli

Photos

© quattrocelli / Nils Lauterbach

Liedwelt Rheinland

Was Kunstlied kann

Der kleinen und intimen Gattung des Kunstlieds, die aktuell einen neuen Aufschwung und neue Wertschätzung erlebt, widmet sich das Netzwerk „Liedwelt Rheinland“. Das Projekt vernetzt professionelle und nichtprofessionelle aktiv das Liedgut pflegende Künstlerinnen und Künstler, passive Zuhörer und Interessierte. Es bietet allen gemeinsam mit den Veranstaltern eine übergeordnete virtuelle, ideelle und materielle Dachorganisation.

Das Kompetenznetz zu Bedeutung, Pflege und Geschichte des Kunstliedes im Rheinland: Konzerte, Vorträge, Workshop, Meisterkurse und Ausstellungen (seit Mai 2016).

Welch ein wunderbarer Abend!

Meeting 2016 – Programm

Einlass 19.05 – artscenico Projektion
Frank Niehusmann und Anna Dimpfl „Wir denken uns einen Apfel“ (Premiere 18.3. Rü-Bühne)
Grußwort Jörg Stüdemann, Kämmerer der Stadt Dortmund
Artscenico 25 Jahre – ein kurzer Bilderrausch – Teil 1 – 15 Min

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Welcoming Maqam-Workshop

Neophon Ensemble. Sechs Komponisten treffen auf das Qanun. Zwischen dem 1. und 3.4.2016 gab es im thüringischen Gräfenroda beim Workshop rund um das Qanun Gelegenheit, Spieltechniken und Maqamate des Qanuns (nach Julien Jalâl Ed-Dine Weiss) zu erleben, sich auszutauschen und zu diskutieren.

Weblinks

Filmdokumentation, Statements und Hintergründe

 

Acht Brücken Musik für Köln 2016 | Musik und Glaube

9.5.2016

Uraufführung der 2 Finalwerke des LANXESS-Kompositionswettbewerbs und Preisvergabe
Morton Feldmann: Rothko Chapel

Catalina Rueda | Duo Seraphim (2015) für Vokalsextett | UA
Agnė-Agnetė Mažulienė | Kleine Wünsche (2015) | für Vokalsextett | UA
Morton Feldmann | Rothko Chapel (1971) für Sopran, Alt, gemischten Chor und Instrumente

Xandi van Dijk | Viola
Malgorzata Walentynowicz | Celesta
Rie Watanabe | Schlagzeug
Kölner Vokalsolisten
Leitung | Michael Ostrzyga

Kunststation St. Peter

Das Konzert im Radio: WDR 3 Klassik Forum

Photos

© Sabine Krasemann

Now comes the Dawn — Chorkonzerte mit Violoncello und Kammerchor CONSONO

17.4.2016, Friedenkirche Leverkusen
30.4.2016, St. Cyprian, Bonn
1.5.2016, Minoritenkirche Köln, Konzert im Rahmen von AchtBrücken Musik für Köln.
25.9.2016, Biennale Niederrhein „Morgen – Zukunftsmusik an Rhein und Maas“ St. Helena, Mönchengladbach-Rheindahlen

Erstmals arbeitet der Kammerchor CONSONO für dieses Konzert mit dem Instrument Violoncello auf diese Weise zusammen. Kaum ein Instrument klingt der Stimme ähnlicher als das Cello, da im Klangspektrum dieses Instruments bestimmte Teiltöne verstärkt werden.

Kammerchor CONSONO
Katharina Deserno, Violoncello
Leitung: Harald Jers

Heidelberg Music Conference 2016

27. + 28.4.2016

»Programm braucht Raum – Inhalte und Rahmung künstlerischen Arbeitens«

IETM Amsterdam 2016

Our project ideas for EU projects

14.-16.4.2016
Messepräsenz für artscenico performing art

We can be partners of your EU-cooperation project. We are at the Amsterdam meeting to talk to you. artscenico intends to apply for a cooperation project this year. We have four proposals and we would be happy to find partners to realize one of them. We are open for proposals and ideas.

Crowdfunding für CD-Debüt Kölner Vokalsolisten April – November 2016

Konzept

Geplant war die Aufnahme weltlicher und geistlicher Schätze der a-cappella-Literatur aus vier Jahrhunderten, um so den Fans nach dem Konzert den Gesang mit nach Hause geben zu können. Aufnahmezeitraum: April, Mai und September 2016. Herstellung Master und Booklet September / Oktober 2016. Erscheinungsdatum: 20.11.2016

Um die Produktion realisieren zu können wurden über Crowdfunding zwischen Februar und Mai 2016 insgesamt 2.450,– Euro erwirtschaftet. Unter anderem wurden 33 CDs à 20 Euro über Subskription bestellt. Die Kölner Vokalsolisten gaben darüber hinaus als Dankeschön für 50 Euro-Spenden eine Gesangsstunde.

Weitere Spenden wurden auch nach Ablauf des erfolgreichen Crowdfundings eingenommen. Insbesondere bedanken wir uns bei Raik-Michael Meinshausen, Stanton Chase Düsseldorf GmbH, der durch eine Sonderedition die CD-Produktion unterstützte.

Die CD erschien am 20. November 2016 und wurde bis Weihnachten 2016 bereits 300 Mal gekauft.

Weblinks

Startnext
Stanton Chase Düsseldorf GmbH
Kölner Vokalsolisten

50 Menschen – DU BIST EIN KUNSTWERK!

Der Regisseur Rolf Dennemann gestaltet mit artscenico e.V. eine Ausstellungs-Performance unter dem Titel „50 Menschen“. Du kannst ein Teil dieses Kunstwerks sein. 50 Menschen haben die Gelegenheit, daran teilzunehmen, quer durch die Gesellschaft.

Wir wollen mit diesem Projekt, leicht ironisch, aber dennoch mit ernstem Hintergrund aufzeigen, welche Möglichkeiten es gäbe, Ausstellungen anders zu gestalten und Bevölkerung, um die es geht, miteinzubeziehen. Hier kommt besonders das Zusammenspiel von gelebter Realität, hergestellter Kunst und Präsentationsraum in verschiedenen sozialen Umfeldern ins Spiel. Wann ist wer und wo noch authentisch?

Durch die Ausstellung „50 Menschen“ werden wir auf das hinweisen, was uns täglich begegnet oder verloren geht – den Blick auf andere und deren Blick auf uns. Die Bewusstmachung des temporären Seins ist ein ebenso banales wie klares Ziel des Projektes.

31. Oktober und 1. November 2015 Halle des Depots
Immermannstr. 29/44147 Dortmund

artscenico performing art e.V.
Projektcontrolling: Sabine Krasemann

Video

Kölner Vokalsolisten am Mittag – 2016

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Jeden letzten Dienstag im Monat laden wir zu einer halben Stunde a-cappella-Musik ein.

Wir schenken Ihnen zur Mittagszeit eine halbe Stunde zum Genießen, zum Abschalten und zur Besinnung. Lassen Sie sich überraschen, bezaubern, verwöhnen, während Ihre Gedanken spazierengehen.

Termine: 26.1., 23.2., 29.3., 26.4., 24.5., 28.6., 30.8., 27.9., 25.10., 29.11., 27.12.2016

Komödienstraße 4, 50667 Köln
Eintritt frei – Spenden erbeten

PhilharmonieVeedel

Im Rahmen der Kinderkonzerte der Kölner Philharmonie:

„Vorsingen“, Kölner Vokalsolisten, 12.1. – 18.1.2015

„Schneeklänge und Glockengeläut“, MAM manufaktur für aktuelle Musik. 27.11. – 6.12.2015

Kölner Vokalsolisten

Philharmonie Veedel

MAM.Manufaktur für Aktuelle Musik bei Philharmonie Veedel: « Schneeklänge und Glockengeläut »

Moderiertes Konzert mit neuen Klängen

Unsere Begeisterung für neue Klänge und Spielformen wollen wir mit den Allerkleinsten teilen. Gemeinsam gehen wir auf eine Phantasiereise hinaus in die Winternatur: Wir horchen die Geräusche des Waldes, hören den Wind in den Wipfeln der Bäume, ein Schneesturm naht…

Das moderierte Konzert besteht aus kurzen Ausschnitten zeitgenössischer Kompositionen u.a. von Olivier Messiaen, Beat Furrer und Robin Hoffmann sowie interaktiven Improvisationen der Musiker gemeinsam mit den Kindern, die singend, summend, klatschend und pfeifend unser Konzert mitgestalten. So lernen sie die klassischen Instrumente und deren klangliche Möglichkeiten kennen – eine spielerische Einführung in die zeitgenössische Musik, die auch die Eltern überraschen und begeistern wird!

27.11.2015 | 16 Uhr Nippes
28.11.2015 | Kalk
29.11.2015 (1. Advent) | 11 Uhr Comedia
5.12.2015 | 15 Uhr Chorweiler

6.12.2015 | Engelshof (Porz)

Mehr Informationen

Vermittelt durch Euterpe Management.

Philharmonie Veedel

Die Kölner Vokalsolisten bei Philharmonie Veedel: « Was klingt denn da? »

Die Kölner Vokalsolisten wecken Aufmerksamkeit und Neugierde der Babys durch vokale Atmosphären und Stimmungen. Zu erleben ist die unmittelbare Wirkung des mehrstimmigen Zusammenklangs menschlicher Stimmen: Ruhigere, auch clusterhafte Werke, bei denen Texte hinter die Klangwirkung der Stimmen treten. Diese klanglichen Atmosphären werden durch Bilder, Luftballons, Tücher unterstützt, auch durch Summen, Flüstern, Sprechen und Schnalzen. Mit Werken unter anderem von Arvo Pärt und Samuel Barber.

12.1.2016 | 15 Uhr Kalk
13.1.2016 | 15 Uhr Engelshof (Porz)
14.1.2016 | 15.00 Uhr Chorweiler
15.1.2016 | 15.00 Uhr Nippes
18.1.2016 | 11.00 und 15.00 Uhr Comedia Theater

Mehr Informationen

Vermittlung und Projektmanagement.

Multiphonics Festival 2015

Das Multiphonics Festival steht seit dem ersten Festivaljahr in Fulda 2013 für Weltklassekonzerte im Bereich Jazz, Worldmusic und
zeitgenössische Musik mit Fokus auf dem Instrument Klarinette. Der Schwerpunkt des Multiphonics Festival konzentriert sich auf
moderne Konzertformen, ohne irgendeine Stilistik grundsätzlich auszuschließen.

Im dritten Jahr seines Bestehens ist Köln die zentrale
Festival-Stadt mit zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen zwischen dem 24.9. und 2.10.2015. Ausgewählte Veranstaltungen werden in Kooperation mit Partnern vor Ort auch in den Regionen Rhein-Main und Stuttgart als „multiphonics on tour“ präsentiert.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Biennale Sindelfingen 2015

Biennale SindelfingenDie Biennale Sindelfingen war ein Kulturfestival im Sommer 2015 mit ganz neuem Format:

In Altstadt und Stiftsbezirk wurden auf den Ort, seine Geschichte und seine Bürger maßgeschneiderte Konzepte realisiert.  Herzstück war der „Sindelfinger Jedermann“ auf der Open-Air-Bühne vor der Martinskirche, der am 10. Juli Uraufführung hatte.

Die Biennale Sindelfingen war ein Projekt der Stadt Sindelfingen. Die künstlerische Leitung übernimmt Frank Martin Widmaier, der schon 2013 die Jubiläumsfeier künstlerisch konzipiert und inhaltlich umgesetzt hat, unter anderem die Kreation und Inszenierung „Sindolfs Traum“.

Gesamtorganisationsleitung, Leitung der Öffentlichkeitsarbeit und Controlling

 

Luciano Berio „Passaggio“ mit den Kölner Vokalsolisten

8B13_logo_vekBei ACHT BRÜCKEN. Musik für Köln dreht es sich 2015 um Musik und Politik.
Die Kölner Vokalsolisten gestalten am 9. Mai 2015 mit Berios Passaggio das Abschlusskonzert zusammen mit dem Ensemble Intercontemporain unter der Leitung von Pablo Heras-Casado.

Die Aufführung ist bis 9. Juni 2015 hier nachhörbar.

Euterpe Management ist für das Projektmanagement der Kölner Vokalsolisten zuständig.

Kölner Vokalsolisten

Yves Klein SYMPHONIE MONOTON-SILENCE

Aufführung im Rahmen der ZERO-Performancenacht
dynamo – Das Begleitprogramm zur Ausstellung ZERO
11. April 2015 | 23.40 Uhr
Lichthof des Martin-Gropius-Baus

Yves Klein SYMPHONIE MONOTON-SILENCE

WORK IN PROGRESS – BERLIN AND GUESTS
Berliner Cappella, Choreinstudierung: Kirsten Behnke
Dirigent: Gerhardt Müller-Goldboom

In Kooperation mit Berliner Festspiele/Martin-Gropius-Bau.
Projektmanagement: Sabine Krasemann

Yves Kleins SYMPHONIE MONOTON-SILENCE ist mehr ein musikalisches Phänomen als ein Stück, direkt aus dem gleichen Geist geboren wie seine monochromen Bilder. Ein Hörer wird sich seiner tiefberührenden harmonischen Wirkung kaum entziehen können. Mich und die Musiker von Work in Progress – Berlin fasziniert die unmittelbare Urkraft des Klangs, die uns in der nachhallenden Stille wie eine Naturessenz begegnet. (Gerhardt Müller-Goldboom)

Projektinformationen

DIFFERENT SILENCES / SILENCES DIFFERENTS

Dienstag, 31. März 2015, 20 UhrZauberberg schwarz

Amuse-Gueules Neuer Musik LXX
DIFFERENT SILENCES / SILENCES DIFFERENTS
Zur Entwicklung einer Ästhetik VI

Programm

Jakub Sarwas: PRISM für Oboe solo
Gerhardt Müller-Goldboom: different silences / silences differents (Vortrag)
John Cage: Vortrag über nichts (deutsche Fassung von Ernst Jandl)

Peter Michel, Oboe
Gerhardt Müller-Goldboom, Stimme / Vortrag

Veranstaltung der Buchhandlung Der Zauberberg.
Bundesallee 133 | 12161 Berlin
Kartentelefon 030-56739091

Mehr Informationen unter
www.Der-Zauberberg.eu
www.workinprogress-berlin.de

eine Begleitveranstaltung zu Yves Klein SYMPHONIE MONOTON-SILENCE

LÖSUNGEN / SOLO

Eine hochexpressive, experimentelle Musiktheater-Performance mit Nic LaMue.

LÖSUNGEN / SOLO ist eine hochexpressive, experimentelle Musiktheater-Performance. Angeregt durch die verschiedenen Synonyme des Titelworts, erlebt die Protagonistin in sieben Szenen (sechs Gesangsstücke und ein Monolog) verschiedene Häutungsprozesse, die durch Auflösung und Zerstörung zu Kreativität und Neubeginn führen.

Flyer-Vorne-FinalUraufführung

Sa, 28.2.2015, 20 Uhr
galerie floss und schultz, so eine art loft

Weitere Vorstellungen:
Mittwoch, 4.3.2015, 20 Uhr
Sonntag, 8.3.2015, 12 Uhr

Euterpe Management hat die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für LÖSUNGEN / SOLO übernommen.

Exposé Lösungen Solo

Photos

© Nicola Müllers

Zitat des Tages

„… eine große, schnell zur Höhe des überwältigenden Tuttis getriebene Steigerung scheucht den Hörer wohltuend auf Augenblicke aus den Betrachtungen über die gebotenen Klanggreuel auf.“

Paul Mittmann in der Breslauer Zeitung vom 26.11.1913 zur Uraufführung von Max Regers Kompositionsauftrag für die Orgel in der neuen Breslauer Jahrhunderthalle.

MARKT – Recherche

„FORUM MARKT“  Projekt 2014/2015

Präsentation des Projektes „Petersilie und Pastinaken“  (2014 und 2015)
in Kooperation mit dem Dortmunder „U“

Marktforschung – Hier bieten wir Geschichten, Plausch, Klatsch und Tratsch, Diskussion, Umfrage, Fakten.  Wir holen uns einen Teil der Marktrealität ins Kunstdorf. Halten Sie ein Schwätzchen. Worum es auch immer gehen mag, unsere „Marktforschungsgruppe“  ist bereit, mit Ihnen über alles zu schwatzen – von Klatsch und Tratsch bis hin zu küchenpsychologischem Austausch.

Performative Installation auf dem Vorplatz des „U“

Freitag, 11.09.2015 – 19.00 – 22.00 Uhr
Samstag, 12.09.2015 – 16.00 – 20.00 Uhr
Sonntag, 13.09.2015 – 16.00 – 20.00 Uhr

artscenico performing art e.V.
Projektcontrolling: Sabine Krasemann

Liedspiel 01 Ranunkelgefunkel – Wie der Tag das Träumen fand

Liedspiel 01 Ranunkelgefunkel – Wie der Tag das Träumen fand“ ist ein multimediales Musiktheaterprojekt mit 2D-Animationen für Kinder und Erwachsene ausgehend von Max Regers Liedersammlung „Schlichte Weisen“ op. 76.

BR Klassik Konzerttip vom 27. Dezember 2014

Der Konzerttipp auf BR Klassik schildert sehr anschaulich, was die Konzertbesucher erwartet hat. Wir bedanken uns beim Bayerischen Rundfunks für die Überlassung des mp3.

Mehr zu quattrocelli.

Photos

© Sabine Krasemann

Sensationeller Fund in der Lokalpresse!

So sah Gustav Mahler WIRKLICH aus.

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Der Dank für diese Trouvaille gebührt Jens Malte Fischer.

artscenico – performing arts

Seit dem 1. Januar 2015 betreut Euterpe Management das Controlling des Vereins artscenico – performing arts. Auf eine konstruktive, spannende Zusammenarbeit!

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Mit Gamben und Stimmen

Adventliches Konzert in St. Cyprian

Einige Monate war es still geworden um die „Matinée junger Künster“, nachdem das Collegium Leoninum Kulturmanagerin und Organisatorin Sabine Krasemann die Zussammenarbeit gekündigt hatte. Seitdem galt und gilt es, neue Kooperationspartner für die lobenswerte Kammermusikreihe zu finden, die jungen Musikern der Musikhochschule Köln die Gelgenheit gibt, Konzerte eigenständig zu konzipieren und Bühnenerfahrung zu sammeln. Dank des Kirchenmusikers Ansgar Eimann konnte am 4. Advent nun ein erster Versuch in St. Cyproan unternommen werden.

Die Verlegung auf den Nachmittag kam beim Publikum offensichtlich gut an. denn die Kirche war gut besucht und die Besucher bunt gemischt. ….

Die Musiker boten ein Programm, das sowohl Consortmusik des 16. und 17. Jahrhunders als auch alte Weihnachtslieder … einschloss.

Von Verena Düren.
Die gesamte Rezension: Bonner GA 20141223

© Danke an Carola Kluth für die Photos!

 

 

Galakonzert mit quattrocelli

Bad Kissingen 27. Dezember 2014 – quattrocelli zertifiziert in Bad Kissingen: „… mit einer geradezu beiläufigen Virtuosität, einer messerscharfen Präzision mit sehr viel Phantasie für Klänge und ihre Gestaltung. Und eine Riesenportion trockenen Humors, ein ironisches Aufeinander-zu-Spielen“ ,,,, was will man mehr?

Danke an den Kissinger Winterzauber für die hervorragende Zusammenarbeit und das ausverkaufte Konzert!

=> WEITERLESEN

Wir bedanken uns bei dem netten Team vom Kissinger Winterzauber für den traumhaften Auftritt!

Photos: © Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH

 

 

Jewrope-Aufführungen in Posnań

18. und 19. Dezember 2014

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Aufführungen beim Kooperationspartner ptt

 

 

bodytalk gewinnt 25. Kölner Tanztheaterpreis 2014

„Beim Betrachten dieser multimedialen Performance-Spektakel JEWROPE verschlägt es einem immer einmal wieder den Atem, wenn uns das Ensemble mit dem Realen, also dem konfrontiert, das sich dem Zugriff der verbalen Sprache entzieht und das ist vor allem der Körper, unser Fleisch. […] Bodytalk demonstriert eine spezifische Qualität der Tanzkunst, die darin besteht, unsere Rhetorik zu entlarven.“ (Auszug aus der Laudatio von Jurymitglied Thomas Linden)“

Die Jury für den Kölner Tanztheaterpreis – Preisgeld 5.000 Euro – zur Verfügung gestellt vom TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V. (Jury: Dr. Rita Kramp, Melanie Suchy und Thomas Linden) nominierte aus 12 Sichtungen die folgende Produktion:

„JEWROPE“, TanzTheater mit Live-Musik von Yoshiko Waki und Rolf Baumgart, eine Koproduktion von bodytalk mit dem Polnischen Tanztheater PTT in Poznań

© Photo: bodytalk

Lord Grey´s Delight!

21.12.2014
Flow My Tears – Weihnachtliches Konzert in St. Cyprian | Bonn

Das junge Kölner Gambenquartett Lord Grey´s Delight. entführt in die fantastische Welt der Consortmusik des 16. und 17. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Programms Flow My Tears stehen Lieder von John Dowland (1563 – 1626) mit ihrer süßen Melancholie. Dabei gehen der feinsinnige Gesang und der zärtliche Gambenklang eine berührende Symbiose ein.

Gambenconsort

The Cologne Consort of Viols.

Wir bedanken uns bei der Deutschen Bank Bonn für die Unterstützung und bei der Alt-Katholischen Kirchengemeinde Sankt Cyprian für die Kooperation.

Das Konzert setzt die Kammerkonzertreihe „Matinée junger Künstler“ mit dem 45. Konzert innerhalb von sechs Jahren fort. Die Kooperation mit der Kölner Hochschule für Tanz und Musik steht unter der Schirmherrschaft des Rektors Prof. Heinz Geuen.

=> zur Veranstaltung auf Facebook

Konzept und Realisation: Euterpe Management.

Programmheft-Download: 20141221

Folgekonzert am Donnerstag, 16.4.2015 in Essen-Werden, 19 Uhr
Veranstalter: Förderverein Evangelische Kirche Werden

Instrument des Jahres 2014: Die Bratsche!

Mehr über den Beruf des Bratschers findet Ihr bald in meinem Lexikonartikel für den Laaber Verlag! Noch einmal Danke an Meike Beyer, Emile Cantor, Axel Porath, Werner von Schnitzler und Harald Schoneweg für die vielen spannenden Infos und Einblicke!

http://www.berliner-zeitung.de/kultur/instrument-des-jahres-2014-das-jah… (link is external)

JEWROPE – TanzTheater mit Live-Musik

Eine Koproduktion von bodytalk mit dem Polnischen Tanztheater PTT in Poznań

18. + 19. Oktober 2014, TanzFaktur Köln
18. + 19. Dezember 2014, Centrum Kultury ZAMEK Poznań, 20.00 h
21. + 22. März 2015, Theater im Pumpenhaus, Münster

„Die Spitzentruppe. Das Tanztheater lebt. In Wuppertal wird Pina Bauschs Erbe gepflegt, und in Köln haben sich Johan Kresniks ehemalige Tänzer Yoshiko Waki und Rolf Baumgart mit ihrer Truppe bodytalk angesiedelt. Sie machen explizit politisches Tanztheater und sind damit eine Ausnahmeerscheinung im Tanz. Dafür wurden sie 2012 in die NRW-Spitzenförderung Tanz aufgenommen.“ (Choices am 28.10.2014)

Euterpe Management arbeitet seit September 2014 für bodytalk | TanzTheater mit live-Musik. Für die Produktion Jewrope hat sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernommen.

© Photos: Maciej Zakrzewski

 

Die Kölner Vokalsolisten beim Eilat Chamber Music Festival 2015

Eilat Logo

Die Kölner Vokalsolisten wurden zum Eilat Chamber Music Festival 2015 eingeladen. Die Akquise der Konzertreise und das Projektmanagement lagen in den Händen von Euterpe Management.

Mehr zum Projekt

 

Music for Kids

Die neue Broschüre MUSIC FOR KID’S (link is external)mit Sven Kiefers wunderbaren Programmen für Kinder ist da!

Music for Kids

Alltägliche Apokalypsen

Gemeinsam mit Choreografin Bibiana Jimenez und einem internationalen Schauspiel-Ensemble setzen sich das preisgekrönte Moskauer Regieduo Maria Litvinova und Viacheslav Ignatov mit den apokalyptischen Momenten einer bis zur Absurdität verdrehten Lebensrealität auseinander. Elemente aus Theater, Tanz und Schattenspiel werden zu einem überraschenden Format verbunden.

Es entstehen vielfältige ästhetische Räume, die ineinander übergehen oder sich voneinander abgrenzen. Räume, die das alltägliche Leben mit seinen Einschränkungen und Tabus widerspiegeln, aus denen aber auch unerwartete Ausgänge aufbrechen.

Uraufführung 15. Oktober 2014, 20 Uhr Freies Werkstatt Theater Köln
weitere Vorstellungen am 16. + 17.10.2014 sowie 4. + 5.11.2014, jeweils 20.00 Uhr

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Krasemann

Alltägliche Apokalypsen

© Photos: Svetlana Fourer

Alfi und das Vibraphon

Premiere am 9. März 2014 im Trifolion in Echternach

Alfi – Das Vibraphon ist die neue originelle Geschichte des Multiperkussionisten Sven Kiefer. Nach dem erfolgreichen Projekt Trommel Bommel, das unter den dreißig Top-Favoriten des Projekts YEAH! Award 2013 stand erzählt Sven Kiefer nun die Geschichte des VibraphonsAuch entlässt Sven Kiefer seine Fans als kundig Wissende. Sein dynamisches Spiel und das Programmkonzept machen die 30minütige Reise zu einer ideenvollen musikalischen Vorführung der besonderen Art.“Und es war soweit. Da stand ein riesen großes „Ding“ im Raum.

Versteckt in einer Kiste … nachdem die Kiste sich nach und nach geöffnet hatte, stand „Alfi“ da.
Doch was oder ……… wer ist Alfi??
Die Kinder entdecken gemeinsam mit Sven Kiefer die Geheimnisse des Vibraphons.
„Das TRIFOLION Echternach hat sich sehr über die Premiere von Sven Kiefers „Alfi, das Vibraphon“ gefreut – eine schöne Produktion, die Kindern und Eltern zugleich das Vibraphon, seine Geschichte und seine ungeahnten Klangmöglichkeiten näher bringt.
Für alle weiteren Vorstellungen wünschen wir Sven Kiefer und Alfi viel Erfolg und strahlende Kinderaugen. Ralf Britten | Direktor TRIFOLION Echternach.

Photos

© Sven Kiefer

Kölner Vokalsolisten am Mittag

Am 29. April 2014 eröffnen die Kölner Vokalsolisten ihre Konzertreihe „KÖLNER VOKALSOLISTEN am Mittag in Sankt Andreas“. Jeden letzten Dienstag im Monat mittags um 13 Uhr sind sie mit einer halben Stunde a cappella-Musik zu erleben.

Wer also in seiner Mittagspause ein wenig entspannen und durchatmen möchte, ist herzlich eingeladen, zu lauschen!

Der Eintritt ist frei.

Kölner Vokalsolisten

Instrument des Jahres 2014: Die Bratsche!

Mehr über den Beruf des Bratschers findet Ihr bald in meinem Lexikonartikel für den Laaber Verlag! Noch einmal Danke an Meike Beyer, Emile Cantor, Axel Porath, Werner von Schnitzler und Harald Schoneweg für die vielen spannenden Infos und Einblicke!

Deutscher Kammerchor mit Fidelio

Musikfest Bremen und Beethovenfest Bonn Herbst 2013

„…In frischer Erinnerung ist noch deren Zyklus mlogo-deutscher-kammerchorit den Sinfonien Beethovens, den man gar nicht hoch genug wertschätzen kann. … Der von Michael Alber einstudierte Deutsche Kammerchor, der schon im ersten Akt gefiel, verhalf dem Freudentaumel des Finales zu außerordentlicher Wirkung. Ein großer, heftig umjubelter Abend. …“
aus: Bonner GeneralAnzeiger vom 30. September 2013

Auf WDR3 Tonart ist am 17.10. über den Deutschen Kammerchor ein Portrait zu hören, in dem auch die selbstverwaltete Struktur des Chors und ihre Hintergründe thematisiert werden.
>> Mehr dazu

Am 20.10. ist auf WDR 3 der Mitschnitt vom Bonner Fidelio hören.
>> Mehr Informationen gibt es ebenfalls bei WDR 3 im Internet

Saisonstart Matinée junger Künstler

matinee-junger-kuenstler-logoMatinee junger Künstler
Die Saison 2013/2014 der Reihe „Matinée junger Künstler“ im Bonner Collegium Leoninum startet am 22. Dezember 2013.
Zu hören ist mit dem Programm „Unbekanntes? – Bitte schön!“ das Trio Collage
>> weiterlesen

Für Leseratten: Max Colpet, Sag mir wo die Jahre sind.

Dieser sehr lesenswerte Schmöker lief mir bei den Recherchen zu demcolpet_k_0 Lexikon-Artikel über den Textdichter über den Weg: Die Autobiographie des Textdichters und Drehbuchautors Max Colpet, dessen unstetes Leben ein Spiegel der Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts wird. Er schrieb unvergessliche Titel, so für die Dietrich „Sag mir wo die Blumen sind“ oder den deutschen Text der „West Side Story“.

Max Colpet, Sag mir wo die Jahre sind. Erinnerungen eines unverbesserlichen Optimisten.

Ullstein, Frankfurt am Main und Berlin 1991, ISBN 3-548-22011-8. Zur Zeit nur antiquarisch zu erhalten.

Premiere mit quattrocelli für WDR 3 TonArt live

Mittwoch, 12.3.2014, 15 Uhrquattrocelli_merry_christmas_happy_new_year_k

Premiere der live-Sendung im Funkhaus Café am Kölner Wallrafplatz!

Der Textdichter

Gerade in der finalen Bearbeitung: der Textdichter! Hierzu vielen herzlichen Dank beispielsweise an Herrn Klockhaus, der mir wie viele seiner Kollegen eloquent, unglaublich schnell und viele Informationen gegeben hat.

„Natürlich ist es schön, wenn man es geschafft hat, von den Tantiemen seiner Texte gut leben zu können. Mein persönlicher Ansporn ist jedoch viel mehr der nicht in Euro messbare Wert, wie die Sendung im Fernsehen mit einem Text von mir, das Lied, das eine Kirchengemeinde im Gottesdienst singt und die vielen Chöre, die Werke mit Texten von mir einstudieren und damit wiederum anderen Menschen eine Freude machen. Wenn ich meinem Partner Hermann Wojciechowski, mit dem ich so eine Komponist-Textdichter-Symbiose im Chorbereich pflege und mit dem ich schon mehrere hundert gemeinsame Chorwerke veröffentlicht habe, sage: „Wir setzen uns selbst ein Denkmal für die Ewigkeit“, weil wir wieder mal von irgendwo her von einer Aufführung unserer Werke erfahren haben, dann ist das für mich die wichtigste Aussage, warum ich gerne Textdichter bin.“ (Heinz E. Klockhaus am 25. März 2013)

Die Herren scheinen ihren Beruf WIRKLICH zu lieben!

Jutta Person, Esel.

Fundstück in einer Basler Buchhandlung: „Esel“ von Jutta Person. Sehr lesenswert und kurzweilig.

 

esel

 

Weblink

Jutta Person, Esel

Henri Pousseur und Michel Butor: Votre Faust

30. + 31.3., 1.4.2013 Radialsystem V, Berlin
8.+9.11.2013 Theater Basel

Faust, der Klassiker, und seit Goethes Nachttisch-Schöpfung Prototyp postmoderner Montagekunst, kommt endlich in die Hände des Publikums. Zum ersten Mal wird Henri Pousseurs Ausnahme-Oper mit allen Facetten präsentiert, die der Komponist und sein Librettist Michel Butor im Sinn hatten, als sie die Fülle der Reflexionen über die historische Figur von der Renaissance bis in die Gegenwart in ein neues Werk einbezogen, das den Menschen ganz im Hier und Jetzt begreift.

  • vocalconsort Berlin | Stimmen
  • work in progress– Berlin | Instrumente
  • Julia Reznik, Meridian Winterberg, Franz Rogowski, Peter Sura und Peter von Strombeck, Schauspieler
  • Aliénor Dauchez, Georges Delnon, Bühnenbild und Regie
  • Produktionsleitung: Sabine Krasemann
  • Gerhardt Müller-Goldboom, Musikalische Leitung

weitere Informationen

 

Flyer für die Matinée junger Künstler

Soeben in der Hochschule für Musik und Tanz Köln abgegeben: 3.500 Flyer der Matinée junger Künstler kommen in die Monatsaussendung des Kooperationspartners!

 

Konzept, Dramaturgie und Projektrealisierung: Sabine Krasemann

 

Saisonstart Matinée junger Künstler

matinee-junger-kuenstler-logoDie Saison 2013/2014 der Reihe „Matinée junger Künstler“ im Bonner Collegium Leoninum startet am 22. Dezember 2013.

Konzeption, Dramaturgie und Organisation: Euterpe Management.

Zu hören ist mit dem Programm „Unbekanntes? – Bitte schön!“ das Trio Collage >> weiterlesen

Frühjahrskonzert im m22 Studio Deutz

Konzerteinladung

5.4.2013 Frühjahrskonzert

Maciej Strzelecki, Violine
Victoria Vassilenko, Klavier

Ludwig van Beethoven – Sonate Nr. 9 in E-Dur op. 14 Nr. 1
Paul Hindemith – Klaviersonate Nr. 3 B-Dur

Ludwig van Beethoven – Violinsonate Nr. 8 in G-Dur op. 30 Nr. 3
César Franck – Sonate für Violine und Klavier A-Dur

Eintritt frei!

Programmheft
zur Veranstaltung

gesponsort von much-net
Gesamtorganisation, Pressearbeit und Coaching: Euterpe Management

Euterpe Management