Projekte

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Wahrheit! Bachs Johannespassion als Schauprozess

Konzerte im April 2022 in der Elisabethkirche Berlin und dem Theater Erfurt

==> Produktionsleitung

„Was ist Wahrheit?“ sagt Pilatus zu Jesus in dem Scheinprozess, mit dem Jesus zum Tod verurteilt werden soll. Dieser Satz, zwei Jahrtausende alt, ist heute so aktuell wie nie und gibt Bachs Johannespassion eine ungeahnte gesellschaftspolitische Dimension.

Ein zeitgenössisches Musiktheater: Koproduktion der lautten compagney Berlin, SingFest Hongkong und Thüringer Bachwochen. Mit Förderung des Hauptstadtkulturfonds Berlin. In Kooperation mt dem Kulturbüro Elisabeth.

 

RHPP 70 | Hommage an Robert HP Platz zum 70. Geburtstag

Sieben Uraufführungen am 25.9.2021 an Kölns prominentem Ort neuer Kunst und Musik

==> Produktionsleitung, Fundraising & Controlling

Das vielfältige Wirken Robert HP Platz‘ wird in drei Konzerten durch seine Weggefährten und Schüler sowie hochkarätige Spezialisten ihrer jeweiligen Instrumente präsentiert. Zu hören sind insgesamt sieben Uraufführungen sowie eine Deutsche Erstaufführung. Hauptwerk in allen drei Konzerten ist die Uraufführung des „Sonnengesang“, ein Werk für Solotenor, Kontrabassflöte und Vokalensemble geschrieben in die Architektur der Kunst-Station Sankt Peter am Kölner Neumarkt. Beide Konzerte des 25.9.2021 wurden vom WDR mitgeschnitten.

 

Klänge dunkler Schönheit

Hommage Klaus K. Hübler zum 3. Todestag

==> Produktionsleitung und Controlling

Mo, 11.10.2021                    AusSichtenModern, Tolstefanz (Wendland)
Mi, 13.10.2021                     Alte Feuerwache, Köln (Kooperation mit ON)
Mo, 18.10.2021                    Studio Neue Musik, Hochschule für Musik Würzburg (Mitschnitt / Stream)

 

Liedwelt Rheinland und Festival „Liedsommer“

Was Kunstlied alles kann

==> Geschäftsführung, Gesamtdramaturgie und Fundraising (seit 2016)

Der kleinen und intimen Gattung des Kunstlieds, die aktuell einen neuen Aufschwung und neue Wertschätzung erlebt, widmet sich das Netzwerk „Liedwelt Rheinland“. Das Projekt vernetzt professionelle und nichtprofessionelle aktiv das Liedgut pflegende Künstlerinnen und Künstler, passive Zuhörer und Interessierte. Es bietet allen gemeinsam mit den Veranstaltern eine übergeordnete virtuelle, ideelle und materielle Dachorganisation.

Das Kompetenznetz zu Bedeutung, Pflege und Geschichte des Kunstliedes im Rheinland: Konzerte, Vorträge, Workshop, Meisterkurse und Ausstellungen (seit Mai 2016). Seit 2020 digital vertreten mit dem Podcast und seit 2022 mit dem barrierefreien Programm gelesener Interviews.

Gefördert seit 2016 durch das Regionale Kultur Programm RKP des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, ergänzt durch Förderungen zahlreicher private Stiftungen wie die Kunststiftung NRW oder der Stiftungen der Sparkassen im Rheinland sowie durch kommunale Gelder und Bundesgelder (Musikfonds, Neustart Kultur) jeweils aus dem Programmkonzept heraus.

quattrocelli – „Scenes“

==> Booking und Akquise (2014-2019)

quattrocelli – das sind die vier Cellisten Matthias Trück, Hartwig Christ, Lukas Dreyer und Tim Ströble auf ihrem virtuosen Weg jenseits des musikalischen Mainstreams. Wenn die vier Herren ihre Celli auspacken entführen sie ihr begeistertes Publikum mit einer Bühnenshow voller Humor, Charme und Unterhaltung. Gestartet wird mit Bach, Grieg und Rachmaninow. Es geht weiter mit Johann Strauss – und bei Bernsteins Westside Story, sind wir auch schon im Filmgeschäft. Hier kommt es vor, dass ein Cello schon einmal erhängt wird und Cowboyhüte durch die Luft fliegen. Tauchen Sie ein in ein besonderes audiovisuelles Erlebnis rund um „Habla con Ella“ oder „Ghostbusters“. „Scenes“ ist eine Reise durch die beliebtesten Filmmusiken aus Hollywood von Ennio Morricone, Nino Rota oder John Williams, bekannt aus Filmen wie „Spiel mir das Lied vom Tod“, „Der Pate“ oder „Star Wars“.

Ein direkter Eindruck sagt mehr von der emotionalen Dramaturgie des Programms als viele Worte –hier die anrührende Umsetzung von Hable con Ella mit dem Ballettstar Odsuren Dagva, in der Umsetzung mit Video.

 

„Erste Hilfe für die Künstlerseele“ – von Christina Barandun

==> Öffentlichkeitsarbeit (2019)

Christina Barandun, Theaterwissenschaftlerin und Aikido-Meisterin, hat ein wegweisendes Konzept zur effektiven Ensemble-Arbeit entwickelt. Aus der Arbeit mit Künstlergruppen, Theatern und Ensembles heraus entstand ein Buch, das im November 2018 erschien und als Ratgeber, Wegbegleiter und Nachschlagewerk in der Praxis angelegt ist.

 

Für den Start an den Buchmarkt wurde umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit bei einschlägigen Verbänden, bei Theatern und weiteren Multiplikatoren im Netzwerk unternommen und eine Facebook-Seite angelegt.

Biennale Sindelfingen 2015

Biennale Sindelfingen==> Organisationsleitung, Controlling und Pressearbeit in Verbindung mit der Leitung der Öffentlichkeitsarbeit

Die Biennale Sindelfingen war die konzeptionelle Weiterentwicklung des großen Erfolgs der 750-Jahr-Feier der Stadt 2013. Aus dieser Erfahrung heraus sollte der Bezug zu Sindelfinger Themen und Orten in der Programmstruktur abgebildet sein und das bestehende vielfältige und lebendige Kulturleben der Stadt durch bereichernde Impulse von außen qualitativ weiterentwickelt werden. Bei diesem neuen Kulturformat verbanden sich daher inhaltlich vielseitige Programmpunkte zu einer passgenauen Gesamtstruktur mit Erlebnischarakter. Die drei Säulen Darstellende Kunst (Tanz und Musik), Bildende Kunst (Altstadtprojekt) sowie Biennale Diskurs waren mit zahlreichen Konnotationen verbunden, die in zeitlich dicht aufeinander folgenden Veranstaltungen neugierig machen sollten und zum Verweilen einluden. Künstlerischer Leiter: Frank Martin Widmaier (Sommer 2015)

Variables Spiel in Art einer Oper für Sänger, Schauspieler, elektronisches Zuspiel und Instrumentalisten
Radialsystem V | Berlin 30. März, 31. März, 1. April 2013

==> Produktionsleitung

Faust, der Klassiker, und seit Goethes Nachttisch-Schöpfung Prototyp postmoderner Montagekunst, kommt endlich in die Hände des Publikums. Zum ersten Mal wird Henri Pousseurs Ausnahme-Oper mit allen Facetten präsentiert, die der Komponist und sein Librettist Michel Butor im Sinn hatten, als sie die Fülle der Reflexionen über die historische Figur von der Renaissance bis in die Gegenwart in ein neues Werk einbezogen, das den Menschen ganz im Hier und Jetzt begreift.

Ein spektakuläres Musiktheater mit Interventionen der Zuschauer und vielen überraschenden Momenten. Das vocalconsort Berlin und work in progress – Berlin, das Ensemble für Gegenwartsmusik, setzen damit ihre erfolgreiche Opernzusammenarbeit im Radialsystem V fort. Gerhardt Müller-Goldboom, der auch die komplexesten neuen Partituren in ein sinnliches Klang-Erlebnis verwandelt, steht musikalisch den Schauspielern gegenüber, die immer wieder den Inhaltswünschen des Publikums zu folgen haben.

Eine Koproduktion von work in progress – Berlin mit dem Theater Basel
In Kooperation mit dem Radialsystem V.
Das Projekt wurde gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Matinée junger Künstler

==> Dramaturgie, Konzept und Gesamtleitung

Die Kammerkonzert-Reihe „Matinée junger Künstler“ wurde auf Initiative von Euterpe Management zwischen der Hochschule für Musik und Tanz Köln und dem Collegium Leoninum Bonn 2008 als Kooperation ins Leben gerufen. Hier bot sich den Studierenden der Hochschule ein idealer Auftrittsrahmen für Klavierrezitals, anspruchsvollste Kammermusik sowie für Lied-Programme. Zwischen 2008 und 2014 wurden insgesamt im Sinne der Bestenförderung 46 Konzerte realisiert mit Künstler*innen wie Elvira Bill, David Cavelius, Michael Dahmen, Naré Karoyan, Fabian Müller, Ani Ter-Martirosyan, Karola Pavone, Nikolai Pfeffer, Christoph Schnackertz, Lucas Singer, Werner von Schnitzler, Thomas Schütz, Felix Wahl oder Stephan Zilias.

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Euterpe Management