Hintergründe
Hier geht’s zur kompetenten Beratung für Studierende
Der Studierende am Übergang von der Ausbildung in die „freie Wildbahn“. Eine Bestandsaufnahme.
Früher war es für den Künstler so leicht: Von allen bewundert stand er auf seinem Musensockel – von seinen Verehrern umrahmt. Die Zeiten haben sich geändert. Wider vieler Versprechungen und Träume findet eine Großzahl der Absolventen nicht den Weg in die Solokarriere oder ins Orchester. Es weht ein kalter Wind: Spätestens nach dem Abschluß an der Hochschule tritt eklatant zutage, welch große Wissenslücken viele Studierende haben. Denn der Künstler selbst muß sich ins praktische Getümmel stürzen, eigeninitiativ sein in Selbstvermarktung, Selbstmanagement.
Eine gekürzte Version dieses Artikels erschien im Oktober 2011 bei Kulturmanagement.net zum Thema „Künstler als Manager“, Seite 25. >> Heft als pdf
Die Einsamkeit der Solisten
An den Musikhochschulen lernen die Studenten zwar, ihr Instrument zu beherrschen, nicht aber, wie man davon lebt.
Der Artikel in der FAZ vom 11.10.2012 beleuchtet die aktuelle Situation an deutschen Hochschulen. Heike Schmoll geht der Frage nach, wie aktuell der Bedarf nach einer umfassenden und realistischen Ausbildung ist und dass die Hochschulen sich zu wenig um eine nachhaltige Ausbildung ihrer Absolventen kümmern. Hier bietet Euterpe Management jedem Studierenden eine individuelle Ergänzung, damit das Musikerleben nach dem Abschluss an der Hochschule auch gelingen kann:
Das Angebot
- Für eine individuelle Unterstützung finden Sie hier weitere Informationen:
>> Individuelle Beratung - Hier finden Sie erste Informationen zum konkreten Angebot:
>> In der Praxis
Artikel in der FAZ
„Kaum ein anderes Land bietet so viele Ausbildungsplätze für professionelle Musiker wie Deutschland. Immer mehr Absolventen verlassen die Musikhochschule als Instrumental- oder Orchestermusiker. Dass unter den Studenten und Absolventen der 24 Musikhochschulen nur wenige Deutsche sind, ist kein Geheimnis. Bemerkenswert ist, dass alle 24 Hochschulen mehr oder weniger dasselbe Ausbildungskonzept verfolgen. Häufig ist es so, dass der Professor den Studenten zum Solisten ausbildet. Doch nur die wenigsten erreichen eine Karriere als freischaffender Solist. …“
Protest im Musterländle
Studierende solidarisieren sich landesweit gegen Orchesterabbau
Wenn gegen Orchesterfusionen, gegen Kürzung oder Schließung von Klangkörpern demonstriert wird, hat jede demonstrierende Gruppe ihre eigenen Perspektiven und Interessen. Die Musiker sind als Arbeitnehmer gegen den Stellenabbau und das Publikum ist gegen den Kulturkahlschlag. Warum aber protestieren Studierende der Musikhochschulen? Vor allem Zukunftssorgen treiben den Musikernachwuchs in Deutschland um…..
Auszüge aus dem Interview mit Corinna Niemeyer, Mitinitiatorin des Solidaritätsorchesters:
„Die Studentenschaft Baden-Württembergs hat sich zu Wort gemeldet und Position bezogen. … Wir als Studierende sind in der Streitfrage der SWR-Orchesterfusion eine unabhängige Gruppe [und] sind indirekt betroffen als zukünftige Kulturschaffende. … Wir haben ein eigenes Orchester zusammengestellt, um zu zeigen: ‚Das ist unsere Musik. Die liegt uns am Herzen. Dieses Kulturerbe muss erhalten bleiben.’ Es darf nicht geleugnet werden, dass der so genannte „Sparzwang“ bei den Orchestern eine Folge der Prioritätensetzung ist – und die geht beim SWR offensichtlich gerade nicht in Richtung Hochkultur und Qualitätsprogramm.“
Der gesamte Artikel ist erschieben in Das Orchester 11/2012
Die Diskussion um die Zusammenlegung der beiden Orchester ist nun vorbei. Das bedeutet aber nicht, dass für die Studierenden das Thema ad acta gelegt wird. Welche Aktionen das Solidaritätsorchester aktuell und für die weitere Zukunft plant, ist auf Facebook zu verfolgen:
www.facebook.com/Solidaritatsorchester
Musik mysteriös?
Sackgeflüster in eigenarten. das Kulturmagazin | Köln.Bonn 4. Quartal 2012
Der Jazz im Rheinland lebt. Doch längst nicht jeder findet einen Zugang zu dieser Musik. Die Jazzmusiker Florian und David Rynkowski trafen sich mit der Kölner Musik-Managerin Sabine Krasemann und unterhielen sich mit ihr über das Einzigartige des Jazz. eigenarten setzte sie auf die Säcke und protokollierte.
Die wichtigsten Regeln im Projektmanagement
Vortrag am 12.11.2012 in München
Der Bereich des Projektmanagements in künstlerischen Bereichen ist eine ganz besondere Herausforderung, die durch die Realisierung von künstlerischen Konzepten und den daran beteiligten Künstlern, aber auch durch die Urheber der Werke beeinflusst wird.
Der Künstler ist ganz stark emotional mit dem Projekt verbunden. Die Bedeutung einer guten Umsetzung ist daher für ihn von ganz hohem Stellenwert, weil er sich selbst als Persönlichkeit eng mit dem Projekt verflochten sieht.
Stellen Sie sich beispielsweise einen Bildhauer oder Maler vor, der ein Kunstwerk verkauft, das für ihn ganz zentral ist in der künstlerischen Aussage und Strahlkraft.
Wenn er sich nun von diesem Werk trennen muss, weil es verkauft wird, ist in diesem Prozess klar erkennbar, welche Bedeutung das Exponat hat….
>> weiterlesen (pdf)
© Andreas Schebesta, Der Eventphotograph, München
Der Vortrag ist ein Beitrag zur Projektmanagement-Tagung „pm-summit 2012 – Clever Meilensteine erreichen„.
Musikalische Talente entdecken und fördern – noch bevor sie jeder kennt!
Interview im Köln-Bonner Musikkalender mit David Cavelius und Sabine Krasemann, März 2011
So ungefähr lautet das Motto, unter dem die Konzertreihe „Matinée junger Künstler“ steht, die sonntags vormittags in der Alten Kirche des Collegium Leoninum stattfindet. Seit vier Jahren gibt es diese erfolgreiche Kooperation zwischen dem Collegium Leoninum und der Musikhochschule Köln. Die Idee eines Podiums für Studierende außerhalb der Hochschule kam Kulturmanagerin Sabine Krasemann und Musiker David Cavelius. Der Köln-Bonner Musikkalender sprach mit ihnen über ihre erfolgreiche Konzertreihe.
>> weiterlesen (pdf)