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PR/ÖA

Klänge dunkler Schönheit

Hommage Klaus K. Hübler zum 3. Todestag

Mo, 11.10.2021                       AusSichtenModern, Tolstefanz (Wendland)
Mi, 13.10.2021 | 20 Uhr        Alte Feuerwache, Köln (Kooperation mit ON)
Mo, 18.10.2021 |19.30 Uhr  Studio Neue Musik, Hochschule für Musik Würzburg (Mitschnitt / Stream)

Klaus K. Hübler und Franck Yeznikian (Photo: Claudine Jüptner)

Konzertprogramm

Nikolaus Brass                   Den Titel ausradiert…., Uraufführung (Violoncello-Solo)
Klaus K. Hübler                   Excerpt (1981, Flöte Solo)
Robert HP Platz                   Schreyahn Buch I – III (Flöte + Violoncello, 1989)
Klaus K. Hübler                   Sonetto… (Klavier Solo, 1986)
Ernst Helmuth Flammer   Kipuka, Uraufführung (Flöte Solo)
Klaus K. Hübler                   B.B.H. (Klavier Solo, 2005)
Franck Yeznikian                 Disjecta membra (e.i.a.e.s), Uraufführung (Flöte, Violoncello und Klavier)

Ausführende

Carin Levine, Flöte
Oren Shevlin, Violoncello
Kristi Becker, Klavier

Anlässlich des dritten Todestages des Komponisten Klaus K. Hübler wurden die Komponisten Nikolaus Brass, Helmuth Flammer und Franck Yeznikian beauftragt, in seinem Gedenken ein Werk für die Kammermusikbesetzung Flöte, Violoncello und Klavier zu schreiben. Das Programm lassen die Musiker*innen mit Werken aus Hüblers Schaffen korrespondieren. Werke dunkler Schönheit, deren Klang sich durchaus instabil, zerbrechlich und wie in einem Vergrößerungsglas ausbreitet. Eine behutsame Reise, die an die Spielweise der Instrumente eng angelegt ist und so zum ästhetischen und analytischen Ausgangspunkt, einem Markenzeichen von Hüblers Schaffen wurde.

Das Werk von Klaus K. Hübler (1956-2018) ist biographisch wie musikalisch bedingt zweigeteilt: in die Werke bis 1989 und jene ab 1995. Die sechsjährige Zäsur entstand durch eine lebensbedrohliche Krankheit, die den Komponisten zu langem Schweigen und danach zu einem kompletten künstlerischen Neuanfang mit anderen Mitteln zwang.

Vor allem die Kompositionen aus den Jahren 1981-89 verschafften Hübler einen Ruf, der ihn für Jüngere zum Vorbild machte: Kompositionen, die in einer gänzlich neuen Weise „für das Instrument“ geschrieben sind, indem die technisch exakte Definition dessen, was der Spieler tun soll sich unter der Betrachtung dessen verändert, was er sonst eigentlich tut. Die Spielweise der Instrumente wurde so zum ästhetischen und analytischen Ausgangspunkt von Hüblers Komponieren, der Klang dadurch instabil, zerbrechlich und wie in einem Vergrößerungsglas zu ganzen Werken dunkler Schönheit ausgebreitet.

Zu seinem 3. Todestag ist ein kleiner Überblick über zentrale Werke vor dem krankheitsbedingten Abbruch seines Komponierens geplant. Hinzu gesellt sich ein Beispiel seiner Musik aus der Zeit nach 1995 (Étude de Transition, 2008). Diese Werke korrespondieren mit neuen Stücken, die als Hommage an Klaus K. Hübler aktuell an Weggefährten Hüblers in Auftrag gegeben werden (Yeznikian, Brass, Flammer) bzw. erklingt ein Werk, das bereits 1989 als Hommage entstanden war (Platz).

Das Programm wird an drei Orten in Deutschland gespielt, zunächst findet die Uraufführung in der Konzertreihe „AusSichtenModern“ im Kammermusiksaal des Kulturhauses Tolstefanz statt, die Wiederholung in Köln ermöglicht einen Rundfunkmitschnitt. Abschließend erklingt die Hommage in der montäglichen Konzertreihe „Studio Neue Musik“ an der Hochschule für Musik Würzburg.

Klaus K. Hüblers engste Freunde und Weggefährten (Kristi Becker, Carin Levine, Franck Yeznikian, Nikolaus Brass, Helmuth Flammer und Robert HP Platz) haben sich nun entschlossen anlässlich des 3. Todestages gemeinsam mit Oren Shevlin Klaus K. Hübler als „Mensch und Werk“ in Erinnerung zu halten.

Darüber hinaus dient das Konzert dazu, das Werk Klaus K. Hüblers im kollektiven Gedächtnis der jungen Komponistengeneration zu erhalten, den kompositorisch reichen Ansatz an die junge Generation weiterreichen. Insofern ist die Aufführung an der Hochschule in Würzburg ein wichtiger Aspekt neben der Absicht, durch die Verbreitung neuester Musik auch im weniger besiedelten Raum einen kleineren, aber etablierten Ort der Konzertpflege konzeptionell einzubinden.

Mit freundlicher Unterstützung des

Klänge dunkler Schönheit

Hommage Klaus K. Hübler zum 3. Todestag

Mo, 11.10.2021  20 Uhr           AusSichtenModern, Tolstefanz (Wendland)
Mi, 13.10.2021  20 Uhr           Alte Feuerwache, Köln (Kooperation mit ON)
Mo, 18.10.2021  19.30 Uhr    Studio Neue Musik, Hochschule für Musik Würzburg (Mitschnitt / Stream)

Klaus K. Hübler und Franck Yeznikian (Photo: Claudine Jüptner)

Konzertprogramm

Nikolaus Brass                   Den Titel ausradiert…., Uraufführung (Violoncello-Solo)
Klaus K. Hübler                   Excerpt (1981, Flöte Solo)
Robert HP Platz                   Schreyahn Buch I – III (Flöte + Violoncello, 1989)
Klaus K. Hübler                   Sonetto… (Klavier Solo, 1986)
Ernst Helmuth Flammer   Kipuka, Uraufführung (Flöte Solo)
Klaus K. Hübler                   B.B.H. (Klavier Solo, 2005)
Franck Yeznikian                 Disjecta membra (e.i.a.e.s), Uraufführung (Flöte, Violoncello und Klavier)

Ausführende

Carin Levine, Flöte
Oren Shevlin, Violoncello
Kristi Becker, Klavier

Karten

Kartenwünsche bitte an Wiebke Spieker (0151 21623316 oder wiebke.spieker@gmx.de)

Anlässlich des dritten Todestages des Komponisten Klaus K. Hübler wurden die Komponisten Nikolaus Brass, Helmuth Flammer und Franck Yeznikian beauftragt, in seinem Gedenken ein Werk für die Kammermusikbesetzung Flöte, Violoncello und Klavier zu schreiben. Das Programm lassen die Musiker*innen mit Werken aus Hüblers Schaffen korrespondieren. Werke dunkler Schönheit, deren Klang sich durchaus instabil, zerbrechlich und wie in einem Vergrößerungsglas ausbreitet. Eine behutsame Reise, die an die Spielweise der Instrumente eng angelegt ist und so zum ästhetischen und analytischen Ausgangspunkt, einem Markenzeichen von Hüblers Schaffen wurde.

Das Werk von Klaus K. Hübler (1956-2018) ist biographisch wie musikalisch bedingt zweigeteilt: in die Werke bis 1989 und jene ab 1995. Die sechsjährige Zäsur entstand durch eine lebensbedrohliche Krankheit, die den Komponisten zu langem Schweigen und danach zu einem kompletten künstlerischen Neuanfang mit anderen Mitteln zwang.

Vor allem die Kompositionen aus den Jahren 1981-89 verschafften Hübler einen Ruf, der ihn für Jüngere zum Vorbild machte: Kompositionen, die in einer gänzlich neuen Weise „für das Instrument“ geschrieben sind, indem die technisch exakte Definition dessen, was der Spieler tun soll sich unter der Betrachtung dessen verändert, was er sonst eigentlich tut. Die Spielweise der Instrumente wurde so zum ästhetischen und analytischen Ausgangspunkt von Hüblers Komponieren, der Klang dadurch instabil, zerbrechlich und wie in einem Vergrößerungsglas zu ganzen Werken dunkler Schönheit ausgebreitet.

Zu seinem 3. Todestag ist ein kleiner Überblick über zentrale Werke vor dem krankheitsbedingten Abbruch seines Komponierens geplant. Hinzu gesellt sich ein Beispiel seiner Musik aus der Zeit nach 1995 (Étude de Transition, 2008). Diese Werke korrespondieren mit neuen Stücken, die als Hommage an Klaus K. Hübler aktuell an Weggefährten Hüblers in Auftrag gegeben werden (Yeznikian, Brass, Flammer) bzw. erklingt ein Werk, das bereits 1989 als Hommage entstanden war (Platz).

Das Programm wird an drei Orten in Deutschland gespielt, zunächst findet die Uraufführung in der Konzertreihe „AusSichtenModern“ im Kammermusiksaal des Kulturhauses Tolstefanz statt, die Wiederholung in Köln ermöglicht einen Rundfunkmitschnitt. Abschließend erklingt die Hommage in der montäglichen Konzertreihe „Studio Neue Musik“ an der Hochschule für Musik Würzburg.

Klaus K. Hüblers engste Freunde und Weggefährten (Kristi Becker, Carin Levine, Franck Yeznikian, Nikolaus Brass, Helmuth Flammer und Robert HP Platz) haben sich nun entschlossen anlässlich des 3. Todestages gemeinsam mit Oren Shevlin Klaus K. Hübler als „Mensch und Werk“ in Erinnerung zu halten.

Darüber hinaus dient das Konzert dazu, das Werk Klaus K. Hüblers im kollektiven Gedächtnis der jungen Komponistengeneration zu erhalten, den kompositorisch reichen Ansatz an die junge Generation weiterreichen. Insofern ist die Aufführung an der Hochschule in Würzburg ein wichtiger Aspekt neben der Absicht, durch die Verbreitung neuester Musik auch im weniger besiedelten Raum einen kleineren, aber etablierten Ort der Konzertpflege konzeptionell einzubinden.

Mit freundlicher Unterstützung des

„Joby Talbot: Path of Miracles – von der Stille im Klingen“

Musikalischer Jakobsweg

22.9.2018 Kunstkirche Christ-König, Bochum
23.9.2018 Annakirche, Aachen
11.11.2018 Schosskirche Mannheim
24.11.2018 Petrikirche Versmold
25.11.2018 Ss. Cornelius & Cyprianus, Metelen
16.3.2019 Liebfrauenkirche, Trier
17.3.2019 St. Lamberti, Münster
28.6.2019 Romanische Nacht in Maria im Kapitol live-Übertragung auf WDR 3

 

Der Kammerchor CONSONO bringt 2018 Joby Talbots „Path of Miracles“ in Deutschland auf die Bühne und verspricht damit, ein außergewöhnliches Highlight zeitgenössischer Kompositionskunst zu Gehör zu bringen. Eine musikalische Pilgerreise durch vier spirituelle Sätze in sieben Sprachen und 17 Stimmen begleitet von Glockenschlagwerk.

Der „zur Zeit wohl beste deutsche Kammerchor“ (Nassauer Neue Presse, Mai 2017) vertieft sich und das Publikum 2018 in ein Werk mit urgewaltiger, mönchisch-religiöser Triebkraft, das die Möglichkeiten des Chorgesangs in vollem Umfang ausschöpft.

Schon beeindruckend die ersten Minuten, in denen obertonreiche Glissandi aus profundesten Tiefen in die absurdesten Höhen führen und in einer nach Erlösung schreienden Eröffnungsfanfare enden, die ihresgleichen sucht (eine Taiwanesische Gesangstechnik Namens „Pasiputput“). Dann immer wieder motorische Motive geistlicher Gesänge, welche die kantablen Linien der Hauptstimmen mit steter Energie versorgen, beinahe antreiben und den Zuhörer mit in den steten Gang einer Pilgerreise nehmen.

Eine solche steht Pate für die Komposition des englischen Komponisten Joby Talbot, der mit seiner Komposition vier wichtige Orte der Pilgerreise nach Santiago de Compostela abschreitet. Mal kontemplativ, mal bewegt, mal fast vor Inbrunst zerreißend vermag seine Komposition Räume beinahe zu beugen und mit einer ungeahnten religiösen Intensität zu füllen.

Kammerchor CONSONO
Leitung: Harald Jers

 

Kontraste – der Kammerchor CONSONO konzertiert mit einer App

CONSONO verbindet Gegensätze – eine musikalische Kontrapunktlandung

Konzert am 19.5.2019 in St. Severin Köln mit einer Uraufführung von Michael Ostrzyga
Konzert „Gegensätze“ am 18.5.2019 in St. Nikolaus Bergisch Gladbach-Bensberg
Konzert „Kontraste“ am 6.4.2019 in St. Chrysanthus Haan
Konzert „Kontraste“ am 7.4.2019 in der Citykirche Aachen

Werke von Palestrina, Gallus, Gesualdo, Lechner, Sandström, Lukaszewski und anderen

Köln, 15.4.2019 – Sie ergattern begehrte Preise, beeindrucken durch Klangfülle und nehmen sich nun akustisch beschwingender Werke an. Die leidenschaftlichen Sängerinnen und Sänger des Kammerchors CONSONO aus Köln setzen im Mai 2019 unter der Leitung des angesehenen Dirigenten Harald Jers ihre Konzerte des Jahres 2019 mit dem Programm KONTRASTE fort.

Lechner trifft auf Sandström, Gallus auf Forte und Gesualdo wird von Łukaszewski gefordert: „KONTRASTE“. Unter Leitung von Harald Jers erklingt ein dicht gewebtes Programm mit kontrapunktierenden Vertonungen von je zwei gleichen oder verwandten Texten. Consono verarbeitet in den Tonsprachen aus Renaissance und Gegenwart die innige, fast pikante Lyrik des Hohelied Salomos.

Kompositionsauftrag an Michael Ostrzyga – Uraufführung am 19.5.2019 in St. Severin, Köln

Das dramaturgisch dicht gewebte Programm stellt unterschiedliche Vertonungen je gleicher Texte aber unterschiedlicher Kompositions-Epochen gegenüber. Im Zentrum steht die Uraufführung von “Mariposa” (span. Schmetterling), ein Werk, das der Kammerchor Consono bei Michael Ostrzyga eigens parallel zur Entwicklung der Consono App in Auftrag gegeben hat. Das Werk schildert in mannigfachen Klangfarben das Phänomen der phantastischen Reise des Monarchfalters, der zu ca. einer Milliarde in Mariposa Monarca / Mexiko sein Winterquartier hat bevor er bis zu 4.000 km gen Norden fliegt. Zu hören ist eine eröffnende Musik für die Morgendämmerung in den “heiligen” Bäumen dort. Erst mit der durch die Sonne erwärmten Luft steigen die Falter in Wolken auf….

Informationen zur App

CONSONO erprobt mit der Konzertreihe KONTRASTE ein neues Konzertkonzept: Es werden je zwei Werke zu hören sein, die über ihre Textbasis miteinander gekoppelt sind. Mit Hilfe der App kann der Konzertbesucher sich über das Konzert zusätzliche Informationen und Inspirationen zu den vorgetragenen Kompositionen während der Darbietung zuspielen lassen. Informative Texte, inspirierende Bilder, Lyrik und Kommentare der aktiven Musiker bieten die Möglichkeit, neue Kontrast-Ebenen in der Musik aufzubrechen: Über Medienzuspielungen auf die Smartphones des Publikums konstrastriert die App so diese musikalischen Eindrücke mit Bildern, Textfragmenten und zum Denken anregenden Fakten.

Der QR-Code wird pro Stück im Programmheft bereitgestellt.

Download klassisch im Google Play Store unter https://www.consono.eu/consono-app/index.php

Keine Sorge:

  • Zur Bedienung gibt es eine moderierte Anleitung.
  • Das Konzert kann auch wie gewohnt ganz ohne Smartphone genossen werden.
  • Das Consono-Publikum kann das Programmheft nach dem Konzert mitnehmen und mit Hilfe der QR-Codes zu Hause noch einmal in aller Ruhe nachlesen.

Die App funktioniert zur Zeit (Stand 15.4.2019) leider nicht für Apple-Geräte. Bis zum Konzert in Köln am 19.5.2019 wird die Apple-Version auch funktionieren!

Download für Bildmaterial
Pressemitteilung auf openPR
Konzertübersicht Kammerchor CONSONO e.V.

Deutschland Sandwich

Eine poetische Groteske in 10 Bildern

Premiere am Donnerstag, 16. Mai 2019 im Freien Werkstatt Theater Köln
weitere Aufführungen am Freitag, den 17. und Mittwoch, den 22. Mai 2019, jeweils 20 Uhr

Bildrechte, wenn nicht anders angegeben: Svetlana Fourer | Polina Kluss

Was ist Deutschland und wenn ja, wie viele? Und wer entscheidet eigentlich darüber, was Deutschland heutzutage ist oder sein soll?

Das Svetlana Fourer Ensemble lässt in seinem Theaterstück „Deutschland-Sandwich“ viele Menschen zu Wort kommen, die von ihren Erinnerungen, Wünschen, Hoffnungen erzählen und davon, was sie mit Deutschland verbindet.

Inspiriert von zahlreichen Interviews gehen die Schauspielerinnen Yaroslava Gorobey, Helena Aljona Kühn und Viktoria Lewowsky der Frage nach, wie unsere Identität entsteht und was sie ausmacht. Aus Bildern, Emotionen und Erinnerungen entstehen Szenen, die mit Körper, Stimme oder Stille, mal wild, mal leise, humorvoll, zögerlich oder wütend von Augenblicken eines Weges und des Lebens in Deutschland erzählen. Ein kaleidoskopischer Abend über Deutschland und seine unterschiedlichen Bewohner.

MIT Yaroslava Gorobey, Helena Aljona Kühn, Viktoria Lewowsky

Regie: Svetlana Fourer
Textfassung: Svetlana Fourer, Helena Aljona Kühn, Karoline Bendig
Choreographie: Ilona Pászthy
Video: Barbara Schröder
Musik: Jörg Ritzenhoff
Bühnenbild und Kostüme: Mara Lena Schönborn
Dramaturgie: Karoline Bendig
Trickfilm: Alexandra Maljar
Layout: Maria Burlakova

 

Karten-Bestellungen an 0221 327817 | info@fwt-koeln.de

Eintrittspreise: 18,- Euro / 12,- Euro (ermäßigt)

KONTRASTE – CONSONO verbindet Gegensätze

— eine musikalische Kontrapunktlandung

Im April 2019 lässt der Kammerchor CONSONO aus Köln „KONTRASTE“ entstehen. Unter der Leitung von Harald Jers erklingt ein dicht gewebtes Programm mit kontrapunktierenden Vertonungen von je zwei gleichen oder verwandten Texten. Wie verarbeiten die Tonsprachen aus Renaissance und Gegenwart die innige, fast pikante Lyrik des Hohelied Salomos?

Das dramaturgisch dicht gewebte Programm stellt unterschiedliche Vertonungen je gleicher Texte aber unterschiedlicher Kompositions-Epochen gegenüber und kontrastiert diese musikalischen Eindrücke über Medienzuspielungen auf die Smartphones des Publikums mit Bildern, Textfragmenten und zum Denken anregenden Fakten über ein QR-Code-basiertes Programmheft und eine App.

Werke von Palestrina, Gallus, Gesualdo, Lechner, Sandström, Lukaszewski und anderen

Kammerchor CONSONO
Leitung: Harald Jers

Samstag, 6.4.2019 | 19.00 Uhr
St. Chrysanthus, Haan

Sonntag, 7.4.2019 | 16.00 Uhr
Citykirche Aachen

Sonntag, 19.5.2019 | 17.00 Uhr
St. Severin, Köln

weitere Konzerte im ersten Halbjahr 2019 „GEGEN SÄTZE“

Sonntag, 10.2.2019 | 17.00 Uhr
Friedenskirche Leverkusen
Eintritt 15/10 Euro

Samstag, 18.5.2019 | 19.30 Uhr
St. Nikolaus Bergisch Gladbach

soweit nicht anders angegeben Eintritt frei – Spenden erbeten

Download in Druckauflösung unter https://www.consono.eu/de/medien/pressematerial/

Photo © Kammerchor Consono | Heikki Tuuli

Die Konzerte der Reihe „Kontraste“ werden gefördert vom 

 

Path of Miracles – Von der Stille im Klingen

 

 

 

 

 

 

Samstag, 16.03.2019, 19:00 Uhr
Liebfrauenkirche, Trier
Eintritt frei – Spenden erbeten

Sonntag, 17.03.2019, 16:00 Uhr
St. Lamberti, Münster
Karten-Vorbestellungen an 0170-1957580
Eintritt: 15 EUR / 10 EUR

Freitag, 28.06.2019
Romanische Nacht, Köln

Freitag, 1.11.2019
Stiftskirche Stuttgart

Samstag 2.11.2019
Kilianskirche Heilbronn

Sonntag, 3.11.2019
Blaubeuren

Kammerchor CONSONO
Leitung: Harald Jers

Der in Köln beheimatete Kammerchor CONSONO bringt Joby Talbots „Path of Miracles“ auf die Bühne und verspricht damit, ein außergewöhnliches Highlight zeitgenössischer Kompositionskunst zu Gehör zu bringen. In eine musikalische Pilgerreise durch vier spirituelle Sätze in sieben Sprachen und 17 Stimmen begleitet von Glockenschlagwerk vertiefen sich der Kammerchor CONSONO und das Publikum mit urgewaltiger, mönchisch-religiöser Triebkraft, die die Möglichkeiten des Chorgesangs in vollem Umfang ausschöpft.

Beeindruckend sind bereits die ersten Minuten, in denen obertonreiche Glissandi aus profundesten Tiefen in strahlende Höhen führen und in einer nach Erlösung schreienden Eröffnungsfanfare enden, die ihresgleichen sucht. Dann immer wieder motorische Motive geistlicher Gesänge, welche die kantablen Linien der Hauptstimmen mit steter Energie versorgen, beinahe antreiben und den Zuhörer mit in den steten Schritt einer Pilgerreise auf dem Jakobsweg nehmen.

Eine solche steht Pate für die Komposition des englischen Komponisten Joby Talbot, der mit seiner Komposition vier wichtige Orte der Pilgerreise nach Santiago de Compostela abschreitet. Mal kontemplativ, mal bewegt, mal fast vor Inbrunst zerreißend vermag seine Komposition Räume beinahe zu beugen und mit einer ungeahnten religiösen Intensität zu füllen.

 

Photo © Kammerchor CONSONO | Heikki Tuuli

„Ich glaube nicht, dass große Kunst aus dem Leiden entsteht.“

Christina Barandun in der aktuellen TANZ– Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance vom Februar 2019 im Interview mit Nicole Strecker:

„Viel Theater arbeiten gegen ihre eigenen Strukturen. Ich wünsche mir, dass die Theater die Gesellschaftskritik, die Missstände im sozialen Miteinander, die sie auf der Bühne üben Backstage umsetzen. Ich kann helfen, mit der Situation anders umzugehen. … Wir haben versucht Konflikte im Zwischenmenschlichen zu regeln und haben über mögliche Freiräume nachgedacht.“

Der ganze Artikel online https://www.der-theaterverlag.de/…/akt…/artikel/erste-hilfe/ oder klassisch in der schönen Print-Ausgabe am Kiosk.

Mehr Informationen zum Buch unter „Erste Hilfe für die Künstlerseele“.

Ars Campanula auf WDR 3 TonArt

Mee(h)rklänge. Ein szenisches Kinderkonzert.

MAM. Manufaktur für aktuelle musik

Dirigentin: Susanne Blumenthal

Hurra, es geht raus aufs Meer! Und das Schöne dabei ist: Mit den Musikern begibt sich das Publikum sogar auf Schatzsuche in einem gesunkenen Piratenschiff. Dabei kommt es natürlich auch zu überraschenden musikalischen Begegnungen und spannenden Klang-Abenteuern. Gemeinsam lauschen die Kinder dem Gesang der Meerjungfrauen, musizieren mit Delphinen, erleben das Tosen des Ozeans mit eigenen Ohren und vieles mee(h)r. Dennoch dürfen Kinder und ihre Eltern ihre Schwimmwesten getrost zu Hause lassen.

Eine Montage aus Werken von Strawinsky, Reich, Dallapiccola, Xenakis und weiteren Komponisten. Dauer ca. 50 Minuten.

© 2018 – Konzept Susanne Blumenthal. Auftragsproduktion der KölnMusik GmbH

Weitere Bildmaterialien und Informationen

Steve Reich: Clapping Music

An die Riemen!! (alle springen auf und steigen ins Boot, Aufstellung in Zweierreihe) Sabrina Säuselwind gib uns den Takt ….

Ein Sturm zieht auf…. Die Mannschaft gerät in die geheimnisvolle Unterwasser-Welt …

Die Delphine führen uns zur Meerjungfrau
Ein Schatz!

Technische Daten

Bühnenaufbau

Licht: hell, freundlich – Tag darstellend

Bühne: Hinteres Drittel ein Schiff.

Benötigte Requisite: Segel mit Totenkopf, statt Knochen: Flöte und Trompete. von der Decke

Kleines Ein-Mann-Podest für den Kapitän „vorn“

Große Trommel für den Ruderschlag „hinten“ im Boot

1 Flügel, 1 E-Piano

Evtl. Steuerrad – Schallplatte oder Trommel

Eine Holzplanke als Schiffsbegrenzung nach vorne zum Publikum hin. Darauf der

Schiffsname MAM in Gold (dunkelbraun, ca. 6 m lang, 60 cm hoch)

Kostüme: Ein paar Piratenhüte, Augenklappen, falsche Tattoos, paar Seifenblasen-Fläschchen, (evtl,

Seifenblasenfrosch), weiße Piratenhemden…

Davor: Konzertaufbau für erstes Stück, doppelter Halbkreis, Notenständer, Instrumentenständer.

14 Musikerinnen und Musiker (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete, 2 Violinen, Viola, Cello, Kontrabass, Klavier, Schlagzeug, Dirigentin)

Erste Hilfe für die Künstlerseele

Am 31.10.2018 ist im Alexander Verlag das Buch „Erste Hilfe für die Künstlerseele“ von Christina Barandun erschienen. Euterpe Management hat die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernommen.

© Zeichnung Christina Barandun | Bettina von Keitz

Rezensionen CD „Sturmesmythe – Wilhelm Berger“

Die CD „Sturmesmythe“ ist erschienen im November 2015. Zwischen Februar und September 2016 wurden die folgenden Rezensionen für den Kammerchor CONSONO e.V. akquiriert.

 

Sturmesmythe – Die rund vierzig Sängerinnen und Sänger von Consono meistern die Herausforderungen der A-cappella-Chorwerke souverän. Die ausgefeilte Gesangskultur des Ensembles, sein über das gesamte dynamische Spektrum hinweg wunderbar ausbalancierter, schwebend transparenter Chorklang trifft die häufig an Debussy erinnernde Klangsprache Wilhelm Bergers in kongenialer Weise. (Friedegard Hürter, Chorzeit März 2016)

Ansonsten bewegt sich das Vokabular Wilhelm Bergers in einem eher konventionellen Rahmen. Es spricht allerdings für die Inspiration des Komponisten, dass sich auch bei pausenlosem Hören der CD keine Ermattung einstellt. Die vokale Perfektion des von Harald Jers geleiteten Kammerchores Consono hätte diesbezüglich durchaus eine Gefahr bedeuten können. Dem Wohlklang des 2001 gegründeten Kölner Ensembles eignet nämlich – betont durch den weichen Raumklang der Aufnahme – etwas durchaus Narkotisches.
Schöner werden die Chorlieder Bergers kaum zu singen sein. (Christoph Zimmermann, FonoForum 07/2016)

Vertonung zeitgenössischer Naturlyrik. Eine schöne CD des in Köln ansässigen des ambitionierten Kammerchors Consono unter seinem Leiter Harald Jers. Nach Bergers frühem Tod 1911 sind seine einst erfolgreichen Kompositionen völlig in Vergessenheit geraten. Insofern ist diese Choreinspielung eine Ehrenrettung und qualitativ ist sie viel mehr als das: Der Kammerchor Consono sing stimmlich sehr ausgeglichen und die Werkauswahl bildet eine chronologisch und dramaturgisch klug gestaffelte Überschau. Bergers letzte Chorwerke – wie die auf der CD vorliegende Sturmesmythe – gehen an die Grenzen des tonalen Raums und auch an die Grenzen dessen, was einem semiprofessionellen Ensemble möglich ist. Der Kammerchor Consono meistert diese Schwierigkeiten mit Hingabe und beträchtlichem Können und bietet eine höchst interessante Musik – nicht nur für Chorfreunde. Dazu ist das deutsch-englische Booklet kenntnisreich gestaltet (Michael Schwalb, WDR 3 TonArt am 4.4.2016)

Bergers klangvolle Spätromantik – Indes beeindrucken Klangfülle, expressiver Reichtum und melodische Kraft dieser Musik allemal, und Jers und die Seinen bringen sie optimal eindringlich herüber. (Kölner StadtAnzeiger, 22.4.2016)

Reiche Tonsprache – Erstmals sind ausgewählte Chorwerke des Komponisten in einer feinfuhligen und engagierten Interpretation des Kammerchores Consono unter der Leitung von Harald Jers zu horen. (Klassik.com Februar 2016)

Wilhelm Berger: „Sturmesmythe – Chorwerke“ – Der Komponist Wilhelm Berger hat in Mitteldeutschland Spuren hinterlassen, wenn auch fast vergessene. Er wechselte 1903 als Hofkapellmeister nach Meiningen, wo er der Vorgänger Max Regers war. Consono feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen und kann auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken, darunter auf viele erste Preise bei diversen internationalen Chorwettbewerben. Diese Erfahrung merkt man dem Klang des Ensembles an, der diesem vielschichtigen Stimmgewebe Bergers eine geradezu mystische Tiefe verleiht. Ein sonorer, schön balancierter Klang und gut gewählte Tempi tun ein Übriges, um diese CD zu einer schönen Entdeckung in Sachen Chormusik zu machen. (MDR 1 Radio Sachsen vom 22.2.2016)

 

 

Ars Campanula im Goethe Museum Düsseldorf

 

Konzert mit Uraufführung, Vortrag und Vorstellung des Instruments

7.10.2018 15 Uhr | Goethe-Museum Düsseldorf

Die Viola Campanula gehört zu der Gattung neuartiger Streichinstrumente, die zusätzlich zu den Spielsaiten über eine unterschiedliche Anzahl von Resonanzsaiten verfügen.

Am 7. Oktober 2018 findet im Goethe-Museum Düsseldorf die Uraufführung der „Glockenblumengesänge“ für Viola Campanula und Harfe von Markus Schönewolf statt. Mit der Uraufführung dieses Werks wird der Öffentlichkeit diese neu entwickelte Viola Campanula des Instrumentenbauers Helmut Bleffert vorgestellt.

Der Goethe-Kenner par excellence Dr. Manfred Osten hält den Vortrag zu diesem besonderen Ereignis.

Programm

„Goethe und die Glockenblume. Zur Aktualität des Goethe’schen Wahrheitsbegriffs von Kunst und Natur“

Dr. Manfred Osten

– Pause –

Markus Schönewolf, Glockenblumengesänge (2017/18, Uraufführung) für Viola Campanula und Harfe mit Gedichten von Hartmut Oliver Horst

Catriona Böhme, Rezitation + Viola Campanula
Jie Zhou, Harfe

 

„Die Glockenblumengesänge sind ein hoch-inspiriertes Werk, welches in die Schönheit unbekannter Klangwelten entführt.“
Catriona Böhme

Vorbericht auf WDR 3 TonArt am 5. Oktober 2018 ab 15.04 Uhr
Die Campanula-Bratsche von Helmut Bleffert. Ein Beitrag von Thomas Daun.

Der Eintrag bei open-pr

Umfangreiches Informationsmaterial über die Viola Campanula

Der Instrumentenbauer Helmut Bleffert entwickelt die Streichinstrumentenfamilie der Campanula seit den 1980er Jahren. Es handelt sich dabei um Modifikationen klassischer Streichinstrumente, die um zahlreiche Resonanzsaiten erweitert wurden. Die Resonanzsaiten verleihen den Instrumenten der Campanula-Familie einen ätherisch-schwebenden, fast metaphysischen doch auch vollen, raumfüllenden Klang. Der Korpus der „nach einem Pflanzenbild“ (Bleffert) entwickelten Instrumente ähnelt der Blütenform der namengebenden Glockenblume, Inspiration auch für Titel und Gehalt der Komposition. 2015 wurde die Familie um die Viola Campanula erweitert und das Instrument der Bratschistin Catriona Böhme zur Verfügung gestellt.

INFO-BOX

Goethe-Museum Düsseldorf
im Schloss Jägerhof
Jacobistraße 2
40211 Düsseldorf

Eintritt frei – angemessene Spenden erbeten
Reservierungen per Mail an goethemuseum@duesseldorf.de bzw. Tel. 0211/899 23 93 oder 0211/899 62 62

Pressekontakt

Helmut Bleffert, Instrumentenbauer

Catriona Böhme, Viola Campanula

 

Photos in Druckauflösung:

Catriona Böhme und Jie Zhou, Photograph: Philippe Ramarkers

Credits Photos: Catriona Böhme | Photograph: Philippe Ramakers

Credits: Jie Zhou, Credits: Jie Zhou

Manfred Osten, privat

Biographien

Catriona Böhme wurde in Weimar in eine Musikerfamilie geboren. Sie lernte am Musikgymnasium „Schloss Belvedere“ in Weimar Klavier und Violine zu spielen. Mit 14 Jahren wechselte sie zur Viola wurde in die Meisterklasse von Alfred Lipka in Berlin aufgenommen. Es folgte ein Musikstudium in Berlin, Weimar und Düsseldorf, welches sie sehr vielseitig gestaltete. Neben den solistischen Tätigkeiten spielte sie mehrere Jahre erfolgreich Streichquartett und ihr Schaffen wurde durch zahlreiche Preise und Stipendien ausgezeichnet. Nach dem Studium folgte eine intensive internationale Orchestertätigkeit in verschiedenen Orchestern wie dem russischen Solistenorchester MusicAeterna, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem WDR Sinfonieorchester.

Zusätzlich widmete sie sich der historischen Aufführungspraxis und begann im Balthasar-Neumann-Ensemble Barockviola zu spielen. 2015 entdeckte sie die Viola Campanula und trägt seitdem zur Bekanntmachung dieses neuen Instrumentes bei. Sie befasste sich intensiv mit den klanglichen Möglichkeiten und machte erste Einspielungen damit. Mittlerweile hat sich ein beachtlicher Freundeskreis um dieses interessante Projekt gebildet und die ersten Originalkompositionen für die Viola Campanula entstehen.

 

Jie Zhou erhielt ihre musikalische Ausbildung in Klavier und Harfe an der Musikhochschule Shanghai und später bei Prof. Helga Storck an der Musikhochschule München und an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie ist Preisträgerin einer Reihe höchst renommierter internationaler Wettbewerbe, sie gewann den 1. Preis der „Nippon Harp Competition Tokyo“ (2003), den 1.Preis des Musikwettbewerbes des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI Kassel (2005) und den 1.Preis des Wettbewerbs „Arpista Ludovico“ Madrid (2005).

Jie Zhou spielte als Solistin mehrmals beim „World Harp Congress“ in Dublin, Amsterdam und Hongkong, beim „International Harp Festival“ in Katowice und mit dem Spanischen Nationalen Rundfunkorchester. Solo-Recitals und Kammermusikabende gibt sie in Deutschland, Österreich, Spanien, Japan, Thailand, und China. Sie unterrichtet und gibt Kurse an der Musikhochschule in Rostock und am „Tamnak Pratorn Harp Centre“ in Bangkok und ist seit 2010 festes Jurymitglied des internationalen Harfenfestivals und Jugendwettbewerbs in Bangkok, Thailand.

Als Harfenistin im Orchester war Jie Zhou an der Deutsche Oper am Rhein / Düsseldorfer Symphoniker tätig. Gastauftritte führen sie zu renommierten Klangkörpern wie dem WDR Rundfunkorchester Köln, den Wiener Philharmonikern, und dem Königlichen Concertgebouw Orchester Amsterdam. In der Spielzeit 2018/19 ist Jie Zhou als Solo-Harfenistin beim Gürzenichorchester / Oper Köln zu hören.

 

Manfred Osten (geb. 1938), Dr. jur., nach Tätigkeit im diplomatischen Dienst und als Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung heute Publizist, Autor und Moderator. Publikationen vor allem zu Goethe, Alexander von Humboldt und zu Fragen der Gedächtniskultur. „Goethes Entdeckung der Langsamkeit“, „Die Kunst, Fehler zu machen“, „Das geraubte Gedächtnis“ , „Gedenke zu leben! Wage es, glücklich zu sein! oder Goethe und das Glück“ (2017). Mit Alexander Kluge zahlreiche Fernsehgespräche zu Themen der Philosophie. Musik, Literatur, Geschichte.

Kammerchor CONSONO: Path of Miracles – Von der Stille im Klingen

Sonntag, 23.09.18 | 17 Uhr | Annakirche Aachen – Eintritt frei
Sonntag, 11.11.18 | 15 Uhr | Schlosskirche Mannheim – Eintritt frei
Samstag, 24.11.18 | 17 Uhr | Petrikirche Versmold – Eintritt frei
Sonntag, 25.11.18 | 17 Uhr | Ss. Cornelius & Cyprianus Metelen – Eintritt: 15/12 €
Sonntag, 17.03.2019 |16:00 Uhr | St. Lamberti, Münster
Freitag, 28.6.2019 | Romanische Nacht Köln

Der Kölner Kammerchor CONSONO bringt Joby Talbots „Path of Miracles“ auf die Bühne und verspricht damit, ein außergewöhnliches Highlight zeitgenössischer Kompositionskunst zu Gehör zu bringen. Eine musikalische Pilgerreise durch
vier spirituelle Sätze in sieben Sprachen und 17 Stimmen begleitet von Glockenschlagwerk.
CONSONO vertieft sich und das Publikum in ein Werk mit urgewaltiger, mönchisch-religiöser Triebkraft, das die Möglichkeiten des Chorgesangs in vollem Umfang ausschöpft. Beeindruckend sind bereits die ersten Minuten, in denen obertonreiche Glissandi aus profundesten Tiefen in strahlende Höhen führen und in einer nach Erlösung schreienden Eröffnungsfanfare enden, die ihresgleichen sucht. Dann immer wieder bewegte Motive geistlicher Gesänge, welche die kantablen Linien der Hauptstimmen mit steter Energie versorgen, beinahe antreiben und den Zuhörer mitnehmen auf den steten
Schritt einer Pilgerreise.

Interviews + Berichte Juni – Juli 2018

„Hier darf ich Mensch sein“

Interview und Hintergrundbericht mit dem online-Magazin „O-Ton“ zum Bonner Liedsommer 2018. Von Michael S. Zerban.

Zum ersten Mal wird in diesem Jahr der Bonner Liedsommer veranstaltet. Das Netzwerk Liedwelt Rheinland hat Konzerte seiner Mitglieder unter ein kommunikatives Dach gestellt, um ihnen mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. So bekommen Besucher nicht nur die Vielfalt des Netzwerks, sondern auch der Kultur im Bonner Raum zu spüren.

=> weiterlesen (bis Mo, 2.7.2018 kostenfrei)

Copyright Photo: © Verena Düren

Innehalten im Sommerloch

Liederabend „ERWACHEN“ als Abschluss der Wachtberger Kulturwochen im Atelier Michael Franke am 22.7.2018

Im Vorfeld der bevorstehenden tropischen Woche gab es im Atelier Franke in Wachtberg-Gimmersdorf Gelegenheit zum Innehalten und Sinnieren.

=> weiterlesen

Copyright Photo: © Sabine Krasemann

Bonner Liedsommer 2018

Rheinländische Sommer-Highlights rund um’s Kunstlied

Der Bonner Liedsommer 2018 ist ein sommerliches Kaleidoskop der Liedkunst im Rheinland.

Das vielfältige Programm des Bonner Liedsommer klingt zwischen dem 27.5. und dem 3.10.2018.

Hier geht’s zu weiteren Hintergrundinformationen.

Die Publikationen und das Medienecho.

Hier geht’s zu den Details der jeweiligen Veranstaltungen.

Ein Projekt des Netzwerks Liedwelt Rheinland.

Appeal to the Stars | Anrufung der Sterne

Komponistinnen schreiben für Sängerinnen

Konzerte mit dem <Belcanto> – Ensemble – Dietburg Spohr, Frankfurt

29.9.2018 | 19.30 Uhr | Esslinger Kulturfest 2018 – Stadt der Frauen: Konzert in der Stadtkirche
30.9.2018 | 17.00 Uhr | Ellwangen – Ev. Kirchengemeinde

Adriana Hölszky, derzeit wohl prominenteste Komponistin, hat für Dietburg Spohr „Monolog“ geschrieben: Eine Sängerin liest Zeitung, eine Sensations-Meldung, reagiert stimmlich darauf, aber auch auf der Pauke: ein vokal-instrumental-theatralisches Ein-Personen-Duo.

Die Bühne spielt auch bei Susanne Erding Swiridoff eine Rolle: Ihre Klang-Collage „Topoi Varieté“ lässt amüsant-unheimlich Revue-Muster vorüberziehen.

Die lange in Esslingen ansässige Argentinierin Silvia Leonor Alvarez de la Fuente greift konträr auf alte spanische Mystik zurück. Ihre „Cuestionamientos“ für drei Stimmen fragen eindringlich nach einem Sinn des Daseins, den sie selbst nicht mehr finden konnte.

Die Komponistinnen aus Israel widmen sich in unterschiedlicher Weise ebenfalls religiöser Thematik: Hagar Kadima mit „An Ancient Silence“, meditativem Gedicht in sanft introvertierter Weise.

Tsippi Fleischer spricht auch arabisch, engagiert sich für den politischen Dialog, sieht Zusammenhang mit orientalischer Tradition. Davon zeugt eindrucksvoll, auch optisch, „Appeal to the Stars“, babylonische Gebete an die Götter der Nacht.

Werke von Adriana Hölszky, Tsippi Fleischer, Silvia Leonor, Alvarez de la Fuente und Susanne Erding Swiridoff

© Photo: < belcanto >

Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist!

Eine melodische Himmelfahrt zu funkelnden Sternen

Sonntag, 3. Juni 2018 | 16.30 Uhr

Werke von Reger, Rheinberger, Brahms, Miskinis, Finzi und anderen.

a cappella-Konzert mit den Kölner Vokalsolisten in der Basilika Kevelaer

Eintritt 10,– / bis 18 Jahre Eintritt frei / nur Abendkasse

Die Veranstaltung auf der Seite der Kölner Vokalsolisten

 

 

Crowdfunding für die CD „escape into the beautiful“ des archée-ensembles

Nachklänge ROBUSO Solingen

Konzert Kammerchor CONSONO am 30. April 2018

Die Solinger Nachrichten berichteten in Wort und Bild am 30. April 2018:

„Das Konzert von Consono kam bei rund 80 Zuhörern super an. … Musikalisch ging das Konzept der knapp 40 Sänger, die seit Freitag in Solingen probten, voll auf. …. Nach großem Applaus schlossen die Sänger das Konzert mit der Zugabe „Little Birds“ (Eric Whitacre), die sie pfeifend und mit raschelnden Notenblättern beendeten.“

Das Konzert wurde live mitgeschnitten. Ein kurzer Trailer findet sich unter Ein Konzert in der Produktionshalle von Robuso.

 

 

 

Vokalmusik zwischen Raum und Zeit

 

2. Juni 2018 in der Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin

Konzert mit dem Jungen Ensemble Berlin | Chor

Der preisgekrönte und international hochgeschätzte Kammerchor CONSONO präsentiert 2018 unter der Leitung von Harald Jers sein neues Programm. Dem Zuhörer wird nicht nur ein Streifzug durch den Klangraum, sondern auch durch die Epochen geboten.

In dem Freundschaftskonzert mit dem Chor des Jungen Ensembles Berlin (Leitung: Vinzenz Weissenburger) zeigt der Kölner Kammerchor sein Können in einer Reise durch die Musikgeschichte: Claudio Monteverdis charmanter Jagdruf „S’andasse amor a caccia“ trifft auf Wolfram Buchenbergs schwingende „Klangfelder“, pfiffige „Announcements“ ertönen auf Stücke des jungen Pascal Martiné. Und so oszilliert, vibriert, tönt und flirrt mit CONSONO einen Abend lang Vokalmusik zwischen Raum und Zeit.

Lassen Sie sich mitnehmen –  Sie erwartet ein Abend voller musikalischer Ekstase an einem Konzert- und Kulturort mit magischer Atmosphäre.

Karten: 10 und 12,– Euro, Bestellungen an chor@junges-ensemble-berlin.de. Restkarten an der Abendkasse

Interviews + Berichte März / April / Mai 2018

„Wir wollen atmosphärisch dichte Programme gestalten“

Interview mit dem Liedduo Elena Harsányi & Toni Ming Geiger

Copyright Photo: © Toni Ming Geiger | Jan Voth

„Beauty is life“

Andreas Scholl und Tamar Halperin luden am 15.4.2018 zu einem ausgefeilten, vielschichtigen Liederabend-Erlebnis in die Kölner Philharmonie ein.

Copyright Photo: © Die Rechte konnten leider nicht geklärt werden.

„Im Salon mit Haydn, Beethoven, Salieri und Schubert“

Liederabend mit Soetkin Elbers und Ulrich Eisenlohr am 20.4.2018

Good vibrations

Eröffnungskonzert und Ausstellungseröffnung: Luft und Raum – Kulturfestival in der Zentrifuge Bonn am 1.5.2018

Copyright Photo: © Sabine Krasemann

„Lenz und Liebeswonnen enden – kostet aus die frühe Zeit“

Volkslied-Vertonungen Beethovens – Europareise mit dem Kunstlied im Bonner Schumannhaus  am 1.5.2018

Copyright Photo: © KLINK ART, Joachim Müller-Klink

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Musik in der Bilderwelt – follow!

 

 

Liedwelt Rheinland – Januar / Februar 2018

„Die ganze Welt der Schmerzen muss ich tragen“

Ein Liederabend der Zerbrechlichkeit mit Mark Padmore, Tenor und Andrew West, Klavier

Konzert am 10. Januar 2018 | Kölner Philharmonie

Aufbruch – Sehnsucht – Suche – Verlust

In Musik, Literatur und Film – überall spüren wir der Heimat nach, oft erst wenn sie verloren geht, wird sie als Ort der Sehnsucht vor dem Hintergrund des Verlusts in ihrer Bedeutung relevant.

Vor diesem Hintergrund hat sich Netzwerk-Mitglied Toni Ming Geiger für sein Masterkonzert am 2.2.2018 mit dem Begriff vielfältig auseinandergesetzt. Entstanden ist ein Konzert, das deutlich auf die Rückkoppelung in der Sprache reflektiert.

Konzert am 2. Februar 2018 | Hochschule für Musik und Tanz Köln

„In wachsenden Ringen“

Eine interdisziplinäre Liedermatinée mit Ingeborg Danz, Alt und Peter Stein, Violine und Arrangements

Es bot sich an, früh genug vor Ort zu sein, denn der Konzertort, der KunstRaum Dorissa Lem in Köln-Ehrenfeld lud zum Stöbern und Sinnieren vor dem Konzert ein.

Konzert am 28. Januar 2018 | Kunstraum Dorissa LEM, Köln-Ehrenfeld

ZeitRäume | Vokalmusik zwischen allen Dimensionen

Samstag, 09.06.2018, 19.00 Uhr

Apollo-Theater Siegen, Morleystraße 1, 57072 Siegen

Kammerchor CONSONO
Beate Michel, Klavier
Leitung: Harald Jers

Werke von Mäntyjärvi, Buchenberg, Fauré u.a.

Mit obertongespickten Soundeffekten, schwindelerregenden Höhen und profunden Tiefen erkundet CONSONO mit dem ansprechenden Repertoire alle verborgenen Ecken des Raums, eilt in schnellsten Tempi durch die Zeit – nur um kurz darauf die Musik fast unter der Zeitlupe zu betrachten. Die Stimmen der 35 Sängerinnen und Sänger überraschen den Hörer dabei immer wieder aus allen Richtungen. Der facettenreiche Chorklang führt das Publikum durch die schönsten Zwischenräume und in die geheimnisvollsten Winkel der Vokalmusik.

Mit dem Programm tritt der Zuhörer aber nicht nur einen Streifzug durch den Klangraum, sondern auch durch die Epochen an. Frische Werke aus der Renaissance stehen neben tiefschwerer Musik der deutschen Romantik. Mit Kompositionen von Jaakko Mäntyjärvi, Wolfram Buchenberg und Randall Stroope erklingen Stücke, welche die Möglichkeiten vollständig ausschöpfen, die das „Instrument Stimme“ der modernen Chormusik bietet.

Die Klavierbegleiterin Beate Michel komplettiert die klangliche Vielfalt des Abends und begibt sich mit ihrem feinfühligen Spiel in ein interessantes Zwiegespräch mit dem Kölner „Edel-Chor“ (Rheinische Post).
Stimmen und Tasten werfen sich Klangfarben zu wie in Salvador Brotons „vier Jahreszeiten“, kontrastieren vokale Klangwolken mit perkussivem Minimal-Sound und meditativen Sphären in Ola Gjeilos „Dark Night of the Soul“, jagen gemeinsam in Gabriel Faurés „Les Djinns“ Gnome, Geister und Derwische durch alle Ecken des Konzertsaals.

Und so oszilliert, vibriert, hämmert, säuselt, tönt und flirrt mit CONSONO einen Abend lang „Vokalmusik zwischen allen Dimensionen“.

Tickets

 

archée-ensemble

Liedkunst von Renaissance bis Moderne in neuem Gewand

Yoana Varbanova, Percussion & Jenni Reineke, Mezzosopran

Das neue Programm samt seines Titels ist noch work in progress. Das Repertoire allerdings steht schon fest.

So wird das archée-ensemble in Rücksprache mit den Komponisten Gene Koshinsky, Jorge Vidales, Andrew Beall, Lynn Glassock und Darya Maminova einige der schönsten zeitgenössischen Originalkompositionen für Stimme und Schlagwerk auf CD einspielen (Erscheinungsdatum: Januar 2019) und damit ein spannendes neues Konzertprogramm kreiert.

Es ist wird sich um die Jahreszeiten drehen, um Erinnerungen und Wünsche. Den Mond und die Sterne und unsere Verbindung zu den Stimmen der Natur. Das Klangspektrum des Schlagwerkes wird voll ausgeschöpft und untermalt Gedichte aus dem viktorianischen England, japanische Haikus und moderne amerikanische Poesie.

Neue Musik ist nichts für Sie? – Wahrscheinlich ändern Sie mit diesen wunderschönen Stücken Ihre Meinung!

Links

Hugo Wolf: Die Nacht

Youtube-Kanal

Website

© 2018 Photos: archée-ensemble

Piano Lumine

Ungehörte Klänge zu entdecken gehört zum Kerngeschäft jedes Musikers. PIANO LUMINE hat Andreas Kohl sein Musikkonzept getauft, das den Klavierklang auf eine verblüffend neue und doch ganz sinnfällige Art und Weise für den Zuhörer neu erschließt macht neugierig:

Eine abgedunkelte Bühne. Der Flügel ist offen. Magnetische Tonabnehmer, kupferfarbene Riegel, schweben über den Saiten. Aus dem Inneren quellen Lianen hervor, Kabel in vielen Farben. Geräte-Racks flankieren den Arbeitsplatz zur Linken und zur Rechten des Spielers.

Dann geht die Klangreise los!

Musikalische Welten verschmelzen. Improvisation im Geist der freien Musik und des modernen Jazz, aufblitzende Splitter von Scarlatti, Skrjabin oder Schumann, die schillernden Harmonien eines Charles Mingus und eines Olivier Messiaen, spektrale Erforschung des Raumklangs, orientalische Melodik und westafrikanische Perkussionswelten hinterlassen ihren Abdruck.

Ein verspielter Zugang zur Sinnlichkeit des Musizierens und Hörens mit technischen Mitteln – und eine Reverenz an den machtvollen und prekären Klang des Klaviers mit seiner langen Geschichte und seiner nicht nachlassenden Anziehungskraft.

Das Konzert dauert etwa eine Stunde und ist ab sofort buchbar. Die Preise werden individuell an Ihre Anfrage angepasst.

Benötigt wird ein Flügel ab ca. 160 cm Länge. Die Tonabnehmer werden an leichten Holzleisten im Gußrahmen des Instruments aufgehängt und schweben berührungsfrei 1 – 3 mm über den Saiten. Es werden nur Installationen vorgenommen, die den Flügel baulich nicht berühren.

 

 

ZwischenDimensionen

Sonntag, 18.03.2018, 17:00 Uhr
Zentrifuge Bonn, Godesberger Allee 70, 53175 Bonn

Sonntag, 29.04.2018, 17:00 Uhr
Solingen, ROBUSO Werkshalle

Sonntag, 10.06.2018, 17:00 Uhr
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln

Der preisgekrönte und international hochgeschätzte Kammerchor CONSONO präsentiert 2018 unter der Leitung von Harald Jers sein Programm „ZwischenDimensionen“. Begleitet von der Pianistin Beate Michel zeigt der Kammerchor, dass er die musikalische Raffinesse einer inhaltlich ausgefeilten Klangfahrt bestens beherrscht. Mit obertongespickten Soundeffekten, schwindelerregenden Höhen und profunden Tiefen erkundet CONSONO mit dem ansprechenden Repertoire alle verborgenen Ecken des Raums, eilt in schnellsten Tempi durch die Zeit – nur um kurz darauf die Musik fast unter der Zeitlupe zu betrachten. Die Stimmen der 35 Sängerinnen und Sänger überraschen den Hörer dabei immer wieder erneut aus allen Richtungen. Der facettenreiche Chorklang führt das Publikum durch die schönsten Zwischenräume und in die geheimnisvollsten Winkel der Vokalmusik.

Moderne Chormusik in Bewegung

Mit dem „aktuell wohl besten deutschen Kammerchor“ (Nassauer Presse, 2017) tritt der Zuhörer aber nicht nur einen Streifzug durch den Klangraum, sondern auch durch die Epochen an. Frische Werke aus der Renaissance stehen neben tiefschwerer Musik der deutschen Romantik. Der Chor zeigt sein Können in einer Klangreise durch die Musikgeschichte: Claudio Monteverdis charmanter Jagdruf „S’andasse amor a caccia“ trifft auf Wolfgang Buchenbergs schwingende „Klangfelder“, pfiffige „Announcements I-IV“ des Finnen Jakko Mäntyjärvi ertönen auf Stücke des jungen Pascal Martiné. Und auch mit Kompositionen von Bernat Vivancos und Randall Stroope erklingen Stücke, welche die Möglichkeiten vollständig ausschöpfen, die das „Instrument Stimme“ der modernen Chormusik bietet.

Die Klavierbegleiterin Beate Michel komplettiert die klangliche Vielfalt des Abends und begibt sich mit ihrem feinfühligen Spiel in ein interessantes Zwiegespräch mit dem Kölner „Edel-Chor“ (Rheinische Post).

Und so oszilliert, vibriert, hämmert, säuselt, tönt und flirrt mit CONSONO einen Abend lang Vokalmusik zwischen Raum und Zeit. Lassen Sie sich mitnehmen vom derzeit besten Kammerchor Deutschlands –  Sie erwartet ein Abend voller musikalischer Ekstase und neu erklingender „ZwischenDimensionen

Kammerchor CONSONO
Klavier: Beate Michel
Leitung: Harald Jers

Pressemitteilung

Pressekontakt

Flyer

Gefördert vom Landesmusikrat NRW und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Lieder in Bildern – der Film

Pünktlich zum Jahresbeginn haben wir unseren Film „Lieder in Bildern“ herausgebracht.

 

Lieder in Bildern – Konzert mit Ausstellung
Naturoden in neun Liedern, zwei Betrachtungen und einer Verwünschung.

Ein synästhetisches Kunstwerk von Ernst Martin Heel und Markus Schönewolf in der filmischen Umsetzung von Björn A. Machel.

Anna Herbst, Sopran
Jie Zhou, Harfe
Björn A. Machel, Kamera
Mailin Herbst, Ton | Rasmus Ton
Claudia Sende Make-Up Artist

Die großformatigen, hochexpressiven Gemälde von Ernst Martin Heel (Bonn) werden gepaart mit Lyrik und sphärisch-schwebender Musik von Markus Schönewolf (Kürten). Gesetzt für Sopran und Harfe. Es entsteht durch die direkten Bezüge zwischen Liedern und Bildern ein synästhetisches Gesamtkonzept. Die Aufführung zwischen den großen, schwungvoll geführten Bildern Heels lässt sich sehr gut in hellen, lichten bzw. funktionalen, aber hohen Räumen realisieren, in denen weiße Wände dominieren. Die Bilder können gehängt oder auf Staffeleien präsentiert werden.

Schäferstündchen!

Eine musikalische Liebeserklärung als Weihnachtsgeschenk

Weihnachten — eine schöne Zeit, um dem Partner, Gefährten, Freunden oder Verwandten eine Freude zu machen. Dieses Jahr haben wir uns für die Menschen, die Ihnen lieb und teuer sind, ein ganz persönliches Geschenk überlegt:

Schenken Sie sich ein gemeinsames Schäferstündchen!

„Ende dem Wahnsinn“ – Der Kammerchor CONSONO vertritt Deutschland in internationalem Verständigungsprojekt

Das WESTIVAL in Belgien gedenkt im Oktober 2017 mit fünf internationalen Chören den Opfern des 1. Weltkriegs

Unter dem Motto „Ende dem Wahnsinn“ gedenkt der Kölner Kammerchor im Rahmen des „westivals“ in einem gemeinsamen Konzert mit belgischen und amerikanischen Chören den Opfern des 1. Weltkriegs. Der gastgebende Chor „Con Cuore“ aus Waregem lud neben CONSONO aus Deutschland die beiden Männerchöre Pitt Men’s Glee Club sowie Steel City Men’s Chorale aus Pittsburg/USA ein, und aus Gent/Belgien den Frauenchor Arabesk.

Auf Einladung von „Con Cuore“ verbrachte das Ensemble aus der Domstadt drei Tage in Flandern – genau in der Region, in der vor 100 Jahren auch amerikanische und deutsche Soldaten gegeneinander die Waffen führten. Wo damals Kriegsgräuel und ein erbitterter Frontenkrieg die Nationen voneinander entfremdeten, setzten nun fünf Chöre ein Zeichen der kulturellen Verständigung mit einem gemeinsamen Konzert.

Unter der musikalischen Leitung von Jan Vuye, begleitet vom belgischen Symphonieorchester La Passione, brachten die 150 Sängerinnen und Sänger Vaughan Williams „Dona nobis Pacem“ sowie John Tippets „Five Negro Spirituals“ vor ausverkauften Reihen auf die Bühne. Ein besonderes Highlight des Konzerts war die Uraufführung der „Three War Songs“ aus der Feder des musikalischen Leiters Jan Vuye. Die Komposition auf die bewegenden Kriegs-Gedichte von Wilfried Owen fand großen Anklang beim Publikum, welches das Konzert mit langanhaltendem Applaus honorierte.

Neben dem Abschlusskonzert am Sonntag prägten viele weitere Begegnungen und kultureller Austausch das rundum gelungene „westival“. So gaben die Chöre am Freitag und Samstag in der Region weitere Gemeinschaftskonzerte und besuchten den amerikanischen Soldatenfriedhof „Flanders Fields“ in Waregem. Die Gastgeber sorgten darüber hinaus für viele weitere Möglichkeiten, bei bestem belgischen Bier miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen, die dieses Wochenende mit Sicherheit lange überdauern werden – ebenso wie die Erinnerung an die Herzlichkeit und Offenheit, mit der die Chöre empfangen wurden, und die auch das gesamte Wochenende prägten.

 

Weitere Informationen

Teilnehmende weitere Chöre

Con Cuore (Waregem), Arabesk (Gent), Pitt Men’s Glee Club (Pittsburg USA)

Website des veranstaltenden Chores Con Cuore

 

Die Werke von Consono für die Konzerte am 6. + 7.10.2017:

Levente Gyöngyösi (*1975) Gloria
Claudio Monteverdi (1567-1643) S’andasse amor a caccia
Morten Lauridsen (*1943) O’ve lass, il bel viso
Alwin Michael Schronen (*1965) Ave verum
Wilhelm Berger (1861-1911) Groß ist der Herr
Z. Randall Stroope (*1953) The Conversion of Saul
Joseph Rheinberger (1839-1901) Ich liebe, weil erhöret der Herr
Michael McGlynn (*1964) Incantations
Johannes Brahms (1833-1897) Ach, arme Welt
Emile Wambach (1854-1924) Salve, Regina
Jan Vuye Three war songs (Uraufführung)
Ralph Vaughan Williams (1872-1958) Dona nobis Pacem
Michael Tippett (1905-1998) Five Spirituals aus: Child of our Time

10 Jahre Kölner Vokalsolisten

Photostrecke

 

© Photograph Sebastian Herzog-Geddes | Rechte bei den Kölner Vokalsolisten

Förderer

Das Konzert wurde ermöglicht durch die Unterstützung der SK-Stiftung Kultur und der RheinEnergieStiftung Kultur.

 

Interview bei WDR 3 Tonart

Der Beitrag ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des WDR nicht vervielfältigt, verbreitet oder gesendet werden.


TIMES – der Video-Teaser zum CD-Release-Konzert am 15. September 2017 in Rutesheim

Kartenvorverkauf

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